KISS Ge 6/6 I Digitalbetrieb mit ESU Decoder
Sind F7 und 8 denn für was wichtiges?
Es sind die Anschlüsse für die weissen Stirnlampen.
Die Abstände müssten passen, da Zimo ja einen MX695 für den Allegra anbietet und der MX695 auch in das Croco passt.
Grüsse
Herby
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schien es aber keinen Handlungsbedarf zu geben. Auf Grund wieder aufkeimender Probleme nahm ich mit dann mit Ernst Kontakt auf und bot ihm eine Testfahrt auf einer anderen Anlage an. Dies wurde umgehend organisiert und durchgeführt.Nach einigen Versuchen und Vergleichsfahrten mit andern Loks, bin ich den Gleisen entlang gekrochen und habe auf dem besonders betroffenen Streckenabschnitt die Schienenverbinder kontrolliert, wo nötig angezogen und einige mit etwas WD-40 behandelt, ebenso die beiden Stromanschlüsse auf der Anlage.Erfreulich: Nun funktioniert alles so, wie es soll. Problem gelöst.
Fazit: Das Modell von Ernst zeigte auf der Testanlage mit ZIMO Steuerung keines der geschilderten Probleme. Ein weiterer Test mit einer ESU Ecos wurde für nicht nötig befunden. Unter Dimax konnte die Lok mangels Steuerung nicht getestet werden.
Nachdem dann noch ein Verteilerkasten als mögliche Ursache geortet wurde,
schienen das Problem wohl dauerhaft gelöst zu sein. Leider wurde ein neuer stolzer Besitzer einer Ge 6/6 nun von weiteren Symptomen heimgesucht:Ein simples Verteilkästchen Marke LGB, über die Jahre leicht mit Moos überwachsen, hat diese Woche den Geist aufgegeben.Seit der Sanierung des Verteilers tut das Kroki, was es soll, und die Weichenstrassen lassen sich schalten, wann ich will.
weiter berichtete auch die Zeitschrift GBP von gewissen Problemen die wohl nur mit einem Decoder UpDate behoben werden könnten. Darauf haben sich nun auch KISS und ESU intensiv für das Problem interessiert. Der Kunde wurde zu einer weiteren Testfahrt eingeladen. Die Symptome waren ja sehr ähnlich wie diejenigen von Ernst. Ich erkundigte mich genauer nach den Symptomen und nach der verwendeten Steuerung. Diese traten auf Anlagen mit Massoth Steuerungen auf.Nachdem ich nun mein Krokodil nun auch auf Steigungsstrecken testen konnte kann ich das Verhalten der Lok wie von Ernst beschrieben bestätigen: Unter Last, und hier vorzugsweise in Steigungen (25-30 Promille) lässt sich die Lok nicht mehr steuern !!! Die Funktionstasten bleiben ohne Reaktion, teilweise beschleunigte die Lok und konnte nur durch Not Stpp zum Halten gebracht werde.
Bei Talfahrt, also o h n e Last, funktioniert die Lok normal.
Fazit aus meiner Sicht: Die Lastregelung funktioniert nicht, oder sie wurde falsch parametriert.
Bei mir testeten wir sein Kroko zuerst mit ZIMO. Gleichzeitig zwei weitere Loks auf der Anlage und mein eigens Kroko. Weichen, alle an Massoth Decoder angeschlossen und in Betrieb. Das Testkroko (28 Fahsrtufen) lief absolut problemlos. Unter Last, am Berg in Doppeltraktion (alles so wie er es bei einem anderen Kollegen weniger erfolgreich getestet hatte) funktionierte Einwandfrei. Auch Blockiertests mit bis zu 4.06A Strom verliefen problemlos.
Dann haben wir die Anlage auf Dimax umgestellt. Zwei Funkregler, ein Funkmodul, dicke Drähte. Das selbe Testprogramm dazu noch neu, ein 2. Kroko über ein 2. Funki unabhängig gesteuert. Jedes arbeitet einwandfrei. (Auch dies war auf der anderen Anlage mit der Dimax nicht der Fall).
Dann der Killer Test, 5 EW IV LGB, 2 LEBU B, 2 Rp-w mit Echtholzladung und ein Magnus Fahrradwagen. Über mehrere Runden problemlos, ausser dass die Lok bei dieser Last (ca 25kg) nicht mehr mit voller Geschwindigkeit auf 45 Promille fahren konnte.
Um nochmals eines drauf zu packen, spannten wir das andere Kroko auch noch davor. Da offenbarten sich erstmals diese unschönen Symptome. Die Loks waren nicht mehr klar regelbar (aber ob die vergrösserte Funkdistanz daran Schuld war oder etwas anderes liess sich nicht genau eruieren). Die Zentraleinheit wurde dabei mit 6.1 A belastet.
Diese Testsequenz wurde mit dem selben Zug, aber nochmals mit ZIMO wiederholt. Problemlos meisterten die beiden Modelle die an sie gestellte Aufgabe.
Beide Modell sind unterschiedlich Konfiguriert, meine hohe Werte für CV 4 und 5, die andere alles default. Hinzufügen möchte ich noch, dass mein eigenes Kroko auch unter der Dimax problemlos funktionierte.
Ob man Aufgrund dieser Ergebnisse einfach behaupten kann, dass das Problem bei ESU liegt, wage ich zu bezweifeln. Ob das Problem mit dem Tausch auf einen ZIMO Decoder dauerhaft eliminiert werden kann auch. Ich tippe nach wie vor auf Kontaktprobleme an den jeweiligen Anlagen. Beide Anlagen waren mit Massothschraubverbinder ausgerüstet, die Testanlage mit verlöteten LEBU Schieneverbinder.
Es besteht die Möglichkeit, dass die KISS Ge 6/6 auf Grund des hohen Gewichtes und der Bauart vielleicht einen etwas hören Stromverbrauch hat und daher auf kontaktsichere Anlagen angewiesen ist.
Fazit: Die KISS Ge 6/6 mit ESU V4.0 XL wurde unter allen gängigen Systemen getestet und funktionierte. Die aufgetauchten Probleme sind nicht jederzeit reproduzierbar, sie scheinen eher \"geographisch\" begrenzt auf zu tauchen. Auch die Aussage im GBP lässt keinen absoluten und eindeutigen Grund noch für die Probleme oder für deren Lösung erkennen.
Andreas Cadosch
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Bei mir ist der Kontakt und die Stromweiterleitung an den Gleisen sehr wichtig, darum habe ich bei meinem fast täglichen Fahren auch so gut wie keine Probleme mit Soundaussetzern usw,
Ich denke es liegt sehr viel an der Übertragung Schiene -Lok, wobei es durch Verschmutzungen Probleme gibt. Ich denke das wird bei aller super Technik mitunter etwas vergessen
Hallo Andreas,
ich denke dein Fazit kommt auf die gleiche Richtung wie das, was ich o. geschrieben hatte. Saubere Schienen - nicht blanke glänzende - sind das A und O für guten Kontakt und sorgen somit für erfolgreiches Gartenbahnfahren und viel Bahnspass. Seit Jahren fährt meine LGB Putzemma 1-2 mal wöchentlich die ganze Anlage ab und hält sie sauber. Bei z.B. viel Blütenstaub wird noch ein alter Playmo- Wagen mit einem normalen Haushaltschwamm zum Schienenputzen in einem Zug mitgeführt.
Ich fahre mit einer Massoth Dimax 1200 Z und hatte bislang keinerlei Probleme mit dem neuen Kroko in verschiedenen Betriebssituationen. Meine Anlage ist seit etlichen Jahren komplett mit Massoth Schienenverbinder ausgestattet und alle 2-3 m ist eine Einspeisung durch Ringleitung. Messungen an allen Anlagepunkten haben keinen nennenswerten Abfall erbracht.
Viel Bahnspass
Manfred
Filme von und über meine Bahn: de.youtube.com/Kreuzhofbahner
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Wenn sich daraus allein noch nicht alle Schlüsse ziehen lassen, dann zumindest der, dass Lok und Decoder wohl n i c h t ursächlich für das Problem in Frage kommen.
Die Strom- und Signalaufnahme spielen möglicherweise schon eine Rolle, bedingt durch die Art der Schienenverbinder, Anzahl der Einspeisepunkte in Hinblick auf Spannungsabfall und nicht zuletzt der Kontaktübertragung Schiene/Rad.
Ich möchte aber auch den Tipp von Mibema hier an die Betroffenen noch einmal weitergeben:
- Einstellungen am Navi (seriell S oder parallel P) prüfen
- Lastregelung \"Aus\"
- Analogbetrieb \"Aus\"
Wenn ich Mibema richtig wiedergebe dann ist es durchaus möglich, daß sich in der gesamten Übertragungskette, möglicherweise unterstützt durch Verschmutzungen zwischen Rad und Schiene die Prozessoren in Lok und Zentrale schlichtweg \"doofrechnen\" und das Fahren vergessen.
Vielleicht hat jemand noch die Möglichkeit, ein anderes Betriebssystem (Zimo, ECOS, ...) auf seiner Anlage zu testen.
Natürlich kann ein Decodertausch Abhilfe schaffe, eine Erklärung oder Lösung ist es für mich seit gestern nicht.
peha
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also ich kann folgendes bestätigen:
1. Das Croco ist extrem empfindlich auf Schiene/Rad Kontakt. Ich habe in meiner Werkstatt uralte LGB Alu-Schienen, da ist zum Teil die Eloxierung ab, bisher liefen alle Loks einwandfrei, das Croco zickt bisweilen. Ich habe einen eigenen Magnet-Stromanschluss unten am Croco, da hatte ich bisher keine Ansteuerungsprobleme, also doch eine hohe Kontaktempfindlichkeit.
2. Getestet habe ich mit Zimo MX1ec und Zimo MX31zl. Auch hatte ich einen Zimo MX695Xl probeweise im Croco. Die Kontaktprobleme (oder was es auch immer ist) hatte ich mit beiden Zentralen, und beim ESU ausgeprägter, obwohl da ja der Puffer schon an Bord ist.
3. Das Firmware update (4.11.9178) hat gefühlte Besserung gebracht.
4. Habe gestern über 2 Std. gebraucht, um nach Einbau der Entkuppler den Kupplungswalzer hinzubekommen. Also bei den Langsamfahreigenschaften ist der ESU eindeutig einem Zimo unterlegen. Habe die Eingangsfahrstufe von default 8 auf 2 erniedrigt, trotzdem will das Croco nicht ganz langsam kriechen.
Grüsse
Herby
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Heute ist der Zimo-Decoder angekommen. Ich wollte ihn auf die ESU-Adapterplatine stecken.
Dabei habe ich festgestellt, dass die Buchsenleisten unterschiedlich hoch sind.
Beim Auslöten der zu hohen Buchsenleisten habe ich nun die Platine durch die Lötkolbenhitze zerstört.
Nun geht natürlich gar nichts mehr. Ich versuche von Kiss eine neue Adapterplatine zu bekommen und stecke dann den ESU-Decoder wieder ein. Lieber eine Lok die schlecht und recht fährt als eine, die gar nicht fährt.
War ein etwas teurer Versuch, mich als Elektroniker zu profilieren.
Gruss
Ernst
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