Kiss-AuslieferungenRhB Krokodil Ge 6/6I ab 07.07.

Traverse hinten abzwacken und weiter vorne wieder anlöten.
Auf dem Bild nicht so gut sichtbar: Die verkürzten Längsträger müssen s-förmig nach innen gebogen werden, damit die Brücke drüberpasst.


Als Nachtrag die Richtzahlen, damit die C-C den R3 durchfährt (ohne Gewähr):
Innere Kurbelzapfen auf 7.5 mm kürzen
Mittlere auf 8.5 mm kürzen
Treppchen: Brücke 0.5 mm, besser 1.0 mm, hinter der Flucht des Lochblechs wieder anlöten.

Hier fehlt wegen des Regens noch eine Probefahrt. Gestern hat\'s mit 0.5 mm in einer der vier möglichen Fahrtrichtungen auf der Anlage noch leicht gestreift. Abhilfe: Treppchen absolut senkrecht montieren, tendenziell sogar eher eine Spur nach aussen neigen.

@Ernst

Vielen Dank, sehr hilfreich. Von Seiten Kiss ist da wohl keine Nachbesserung zu erwarten, bzw. es gibt wohl auch keine Treppen einzeln nachzubeziehen.

Grüsse

herby

Statt SLM nun ELM, \"Ernst\'s Lokomotiv und Maschinenfabrik Winterthur\".....

bin gleich beim Hersteller, ist ja um die Ecke.

Eine Frage aus reinem Interesse: kann mir einer der wenigen Besitzer sagen, wie man die Stromaufnahme gelöst hat, wieder mit den leicht quietschenden Metall-Feder\"kohlen\" der früheren Ms-Modelle oder die LGB-Kohlen wie bei der Gem oder ganz was Neues?

Grüße

Michael

Die C-C ist mein erstes Messing-Modell. Ich habe keine Erfahrungen mit früheren Modellen. Da quietscht eigentlich gar nichts. Und ich glaube, es werden LGB-Kohlen verwendet.



(stark aufgehelltes Handybild. Lok von unten fotografiert. Auf einem Knobel-Traggestell auf zwei Stuhllehnen gestellt)

Nach meiner ersten Probefahrt fiel kein Quietschen auf, Fotos von unten folgen noch.
Der Antrieb ist schon etwas gewagt, aber arbeitet sauber. In Verbindung mit dem für Scale-Fahrer ab Werk gut abgestimmten ESU Decoder ein, wie ich finde, schönes Fahren.

Auch die aufwändige Kinematik zur Aufnahme der Vorbauten ist spannend, sorgt auber mit den \"kurzgekuppelten\" Antriebe für einen lückenlosen Eindruck.

Was mir nicht klar ist: Warum sind alle drei Achsen so weit seitenverschiebbar? M. E. könnte die mittlere Achse als \"gefesselte\" Achse die Richtung vorgeben, die Anderen beiden dann den nötigen Spielraum für die Verschiebbarkeit je nach zu befahrendem Radius bereitstellen.

Es ist in jedem Fall sinnvoll, mit den montierten Aufstiegen die Freiräume zu testen.

peha

Das sind in der Tat LGB/MASSOTH Kohlen, das mit dem Quietschen machen die Metallstifte früherer Ms-Modelle auch erst nach vielen Jahren, das sind feine Stifte mit Spitze, Metall auf Metall. Hier mit den Sinterkohlen ist halt der Verschleiß der Kohlen höher, dafür aber leichter tauschbar.

Die Seitenverschiebbarkeit aller Achsen ist wohl S-Kurven geschuldet, auch Ausweichen sind ja S-Kurven, also zwei Weichen gegeneinander. Bis sich da die Achsen wieder radial eingestellt haben dauert es. In natura sind da Ausgleichsgeraden drin.

Grüße und Viel Spaß

Michael