Spannungsversorgung und Abzweigestellen zum Gleis
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(Danke nochmal Michael für den Hinweis!)
In den Rohren selbst sind jetzt 4mm² Leitungen. Nach und nach will ich so die ganze Elektrik erneuern. Lustig: beim Herausnehmen der alten Installation habe ich gesehen, dass die Wellrohre schon vollgelaufen mit Erde sind. So lernt man halt dazu.
Dies ist jetzt sozusagen meine Elektrik 4.0, also meine 4. Version.
Schönen Gruß
Thomas
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Macht zwar Spaß, aber auch Arbeit. Aber auch Spaß.
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Gruß
Thomas
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Hier ist mal zum Vergleich meine Version 1.0. Schön mit Erde, und eine Blume wächst auch schon.
Also Strohblumen kenne ich, aber Strom-Blumen ?
Schon verrückt wie die Dinger da überall reinkommen, aber das Problem hat die echte Bahn ja auch, nennt sich bei der Deutschen Bahn \"Verkrautung\"....habe ich auf der Terrasse auch und ist nur manuall zu bändigen.
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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thend schrieb:
Hier ist mal zum Vergleich meine Version 1.0. Schön mit Erde, und eine Blume wächst auch schon.
Also Strohblumen kenne ich, aber Strom-Blumen ?
Schon verrückt wie die Dinger da überall reinkommen, aber das Problem hat die echte Bahn ja auch, nennt sich bei der Deutschen Bahn \"Verkrautung\"....habe ich auf der Terrasse auch und ist nur manuall zu bändigen.
Michael
Hi Michael!
Gestern habe ich den nächsten Abschnitt erneuert. In der durchsichtigen Filmdose, die wohl wie ein Gewächshaus funktioniert, habe ich eine noch größere Pflanze gefunden
Mal ne Frage, weil du dich ja anscheinend sehr gut auskennst: Ich mache die neuen Leitungen ja jetzt mit 4mm² und flexiblen Leitungen. Starre hatten die bei Conrad nicht. Bevor ich jetzt Unmengen Geld ausgebe und nachher nochmal alles neu machen muss, meine Frage an dich: Kann ich das so machen, also mit flexiblen Leitungen? Und die Dosen, die ich nehme sind Schutzklasse IP 54, die ich zusätzlich noch mit Heißkleber abdichte. Ist das ok so, oder gibt es da noch professionellere Lösungen? Ich überlege entweder sogar Dosen mit IP 55 zu kaufen (sind halt ein bisschen größer und teurer) oder mal in einen richtigen Elektroinstallationsladen zu gehen, woe die vielleicht noch bessere Dosen als bei Conrad haben. Was meinst du bzw. was nimmst du für welche?
Ich fahre nachher noch in den Garten und teste mal, wieviel Saft im Gleis eigentlich ankommt. Bin mal gespannt.
Gruß
Thomas
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Mal ne Frage, weil du dich ja anscheinend sehr gut auskennst:
Gruß
Thomas
Naja, mein Arbeitgeber bei dem ich über 30 Jahre bin baut \"große\" Lokomotiven, Spurweite 1435 mm und Masstab 1:1
Hatte ursprünglich eine schweizer Mutter in Baden und Turgi und ist heute unter kanadischer Führung
Flexibel ist sogar besser für Deine Zwecke, nur müssen die Klemmen das erlauben, Du siehst es an der Schraffur des Leiters wenn es aufgedruckt ist, die Schraffur bedeutet Litze.
Für Klemmen keine Aderendhülsen verwenden, und bloß nicht verzinnen! Das macht hart und an der Grenze Litze zu Zinn bricht das irgendwann.
Schutzklassen, je höher die Zahl, also IP67 z.B. desto dichter, das eine bedeutet die Größe der Löcher gegen Fremdkörper, die andere Zahl die Dichtigkeit gegen Wasser. Das sieht man denen dann auch an den Durchführungen an, die superdichten haben echte Gummis.
Aber ehrlich gesagt, was Du da hast genügt wenn Du es mit Silikon (für AUSSEN!) oder Heiskleber dichtest.
Die Ringleitung soll nicht teurer werden als Dein Gleis, dann kannst Du gleich ein Parallelgleis legen
Übrigens, um etwas ganz dicht zu bekommen, eine Lötstelle am Draht zum Beispiel (Gleisanschluss) gibt es einen einfachen und billigen Trick:
Lötstelle mit Heißkleber umhüllen, erkalten lassen, dann Schrumpfschlauch drüber und heiß schrumpfen. Dabei wird der Heißkleber wieder flüssig und läuft in jede letzte Ritze. Ist billiger als die teuren Schrumpfschläuche mit dem innenliegenden Schmelzkleber und genauso gut
Grüße
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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Danke für deine Antwort!
Naja, mein Arbeitgeber bei dem ich über 30 Jahre bin baut \"große\" Lokomotiven, Spurweite 1435 mm und Masstab 1:1
Cool, sowas überlege ich auch zu machen, wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin. wäre schon toll, seinen Beruf ein wenig mit dem Hobby verbinden zu können!
Flexibel ist sogar besser für Deine Zwecke, nur müssen die Klemmen das erlauben, Du siehst es an der Schraffur des Leiters wenn es aufgedruckt ist, die Schraffur bedeutet Litze.
Das sind die Wago 221, habe extra drauf geachtet.
Für Klemmen keine Aderendhülsen verwenden, und bloß nicht verzinnen! Das macht hart und an der Grenze Litze zu Zinn bricht das irgendwann.
Nee, über dieses Stadium bin ich hinaus, der Versuch mit Aderendhülsen war quasi mein erster Verbesserungsversuch, wurde aber schnell verworfen
Aber ehrlich gesagt, was Du da hast genügt wenn Du es mit Silikon (für AUSSEN!) oder Heiskleber dichtest.
Die Ringleitung soll nicht teurer werden als Dein Gleis, dann kannst Du gleich ein Parallelgleis legen
Ja, das stimmt wohl
Übrigens, um etwas ganz dicht zu bekommen, eine Lötstelle am Draht zum Beispiel (Gleisanschluss) gibt es einen einfachen und billigen Trick:
Lötstelle mit Heißkleber umhüllen, erkalten lassen, dann Schrumpfschlauch drüber und heiß schrumpfen. Dabei wird der Heißkleber wieder flüssig und läuft in jede letzte Ritze. Ist billiger als die teuren Schrumpfschläuche mit dem innenliegenden Schmelzkleber und genauso gut
Den muss ich mir mal merken!
Ich habe jetzt mal ganz viel nachgedacht... Ich bin ja am Samstag im Garten gewesen, um mal zu messen, was bei mir im Gleis ankommt. Will ja wissen, ob ich gut gearbeitet habe. Also habe ich den Modus meines Navigators auf Analog gestellet und voll aufgedreht: Direkt am Ausgang der Zentrale habe ich mit meinem Multimeter 14,2V gemessen. Mit dem Multimeter dann schnell raus und am Gleis auch 14,2V gemessen. Da war natürlich die Freude groß. Allerdings wurde ich das Gefühl nicht los, dass da was nicht stimmen kann. Überhaupt gar kein Spannungsabfall? Also habe ich überleget und überlegt... Bis mir einfiel, dass man Spannung ja nicht in Reihe misst. Genau das tat ich aber, als ich die Spannung zwischen den beiden Schienen gemessen habe. Nun habe ich überlegt, wie ich jetzt herausfinden kann, ob meine Kabel gut verlegt sind. Mein Plan:
- Mir morgen auf Arbeit einen Widerstand, beispielsweise 100Ohm oder 1kOhm mitnehmen.
- Dann die selbe Einstellung wie beim ersten Mal
- Nun aber den Strom messen. Die Gesamtspannung müsste ja so gut wie gleich bleiben (Sagt mir zumindest Multisim)
- Daraus dann den Gesamtwiderstand berechnen
- Davon den gewählten Wiederstand abziehen, übrig bleibt der Widerstand bis zum Messpunkt.
Ich werde morgen auch mal meinen Dozenten fragen, weil so richtig sicher, ob das was bringt, bin ich mir noch nicht.
Ich frage mich auch die ganze Zeit, was ich überhaupt eigentlich messen muss, um herauszufinden, ob meine Arbeit gut war. Ich denke mal, dass ich mit den Messergebnissen dann letztendlich rausfinden kann, wieviel Spannung im Gleis bzw. der Ringleitung abfällt.
Ohweia, ist das kompliziert. Aber morgen schon werde ich wohl schlauer sein, werde dann berichten.
Gruß
Thomas
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