PULLMAN ABe4/4-III
3 Jahre 2 Monate her #19063
von josche
josche antwortete auf PULLMAN ABe4/4-III
Hallo Michael,
Schön zu hören dass die angeforderten Teile ohne Probleme nachgeliefert wurden.
Übrigens, hat die Montage der Klammern am Getriebeblock einen (positiven oder negativen) Einfluss auf das Schnarren des Getriebes ?
MfG,
Johan
Schön zu hören dass die angeforderten Teile ohne Probleme nachgeliefert wurden.
Übrigens, hat die Montage der Klammern am Getriebeblock einen (positiven oder negativen) Einfluss auf das Schnarren des Getriebes ?
MfG,
Johan
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3 Jahre 2 Monate her #19064
von josche
josche antwortete auf PULLMAN ABe4/4-III
Und noch eine Frage: Wie haben Sie eigentlich mit ESU Kontakt aufgenommen? Wenn ich im Kontaktformular auf der ESU-Website auf "Senden" klicke, passiert gar nichts.
Anscheinend kann ich ESU also nicht per E-Mail kontaktieren... Ich versuche es jetzt schon seit mehrere Tagen.
Haben Sie vielleicht eine direkte E-Mail Adresse?
MfG,
Johan
Anscheinend kann ich ESU also nicht per E-Mail kontaktieren... Ich versuche es jetzt schon seit mehrere Tagen.
Haben Sie vielleicht eine direkte E-Mail Adresse?
MfG,
Johan
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3 Jahre 2 Monate her #19065
von josche
josche antwortete auf PULLMAN ABe4/4-III
Ich habe gerade festgestellt, dass ESU jetzt auf seiner Website angibt dass das Kontaktformular derzeit nicht verfügbar ist. Sie geben jetzt ihre direkte E-Mail-Adresse an.
Mein Problem scheint also gelöst zu sein.
Johan
Mein Problem scheint also gelöst zu sein.
Johan
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3 Jahre 2 Monate her - 3 Jahre 2 Monate her #19069
von josche
josche antwortete auf PULLMAN ABe4/4-III
Wie viele andere ABe4/4"'-Besitzer habe auch ich mit 2 schnarrenden Getrieben zu tun ("100 Jahre Bernina" Seite 1. Klasse, und "Diavolezza" Seite 2. Klasse). Da ich überhaupt nicht technisch unterlegt bin, wenig Zeit habe und auch kein Werkzeug wie der Fohrmann Radabzieher besitze, habe ich die schnarrenden Drehgestelle mal vom Triebwagen entfernt (nur 2 Bolzen) und dann versuchsweise an die beiden Schrauben gedreht, die die Gehäusehälften des Getriebeblocks zusammenhalten (diese Schrauben sind auch ohne Ausbau der Räder leicht zugänglich). Schließlich kostet das Ausprobieren nichts.
Ich habe diese Schrauben etwas intuitiv gelockert und angezogen, und schob dann das Drehgestell jedes Mal mit der Hand auf dem Tisch hin und her um zu hören ob das Schnarren schlimmer oder besser wurde. Ich habe zwischen den Tests die Räder oder das Drehgestell immer wieder etwas gerüttelt und dann die Schrauben wieder gelöst oder angezogen. Übrigens, wenn man die Schrauben zu weit lockert, wird das Schnarren meist schlimmer. Zu einem bestimmten Zeitpunkt fand ich dann eine Stelle, an der das Schnarren so gut wie verschwunden war.
Es schadet auch nicht mal die 4 Schaubchen des Gehäusedeckel zu lockern und an zu ziehen.
Diese Arbeitsmethode hat bei meinen beiden Problemdrehgestellen funktioniert. Ob es sich im Zukunft bewahrt, weiss ich nicht. Ich habe keine wissenschaftliche/technische Erklärung dafür.
Michael erwähnte ein Problem mit den Motorlagerung. Möglicherweise kann der Motor sich bei der Montage ab Werk statistisch etwas schräg positionniert haben und wird dann beim Anziehen der Gehäusehälften in dieser Schräglage fixiert (mit demzufolge ein schnarrendes Getriebe). Durch das Lösen der Schrauben und leichtes Rütteln des Drehgestells ist es durchaus möglich, dass sich der Motor irgendwann in eine korrektere Position einstellt, die dann durch das Anziehen der Schrauben fixiert werden kann.
Dies ist meine vielleicht etwas unortodoxen "Lösung" für das Problem der schnarrenden Getriebe. Offenbar hat es bei mir geholfen. Und der Versuch kostet ja nichts...
Mit freundlichen Grüssen aus Belgien,
Johan
Ich habe diese Schrauben etwas intuitiv gelockert und angezogen, und schob dann das Drehgestell jedes Mal mit der Hand auf dem Tisch hin und her um zu hören ob das Schnarren schlimmer oder besser wurde. Ich habe zwischen den Tests die Räder oder das Drehgestell immer wieder etwas gerüttelt und dann die Schrauben wieder gelöst oder angezogen. Übrigens, wenn man die Schrauben zu weit lockert, wird das Schnarren meist schlimmer. Zu einem bestimmten Zeitpunkt fand ich dann eine Stelle, an der das Schnarren so gut wie verschwunden war.
Es schadet auch nicht mal die 4 Schaubchen des Gehäusedeckel zu lockern und an zu ziehen.
Diese Arbeitsmethode hat bei meinen beiden Problemdrehgestellen funktioniert. Ob es sich im Zukunft bewahrt, weiss ich nicht. Ich habe keine wissenschaftliche/technische Erklärung dafür.
Michael erwähnte ein Problem mit den Motorlagerung. Möglicherweise kann der Motor sich bei der Montage ab Werk statistisch etwas schräg positionniert haben und wird dann beim Anziehen der Gehäusehälften in dieser Schräglage fixiert (mit demzufolge ein schnarrendes Getriebe). Durch das Lösen der Schrauben und leichtes Rütteln des Drehgestells ist es durchaus möglich, dass sich der Motor irgendwann in eine korrektere Position einstellt, die dann durch das Anziehen der Schrauben fixiert werden kann.
Dies ist meine vielleicht etwas unortodoxen "Lösung" für das Problem der schnarrenden Getriebe. Offenbar hat es bei mir geholfen. Und der Versuch kostet ja nichts...
Mit freundlichen Grüssen aus Belgien,
Johan
Letzte Änderung: 3 Jahre 2 Monate her von josche. Grund: Textbearbeitung
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3 Jahre 2 Monate her #19070
von josche
josche antwortete auf PULLMAN ABe4/4-III
Ich habe mich diesbezüglich auch an ESU gewandt: Sie empfahlen, zusätzliches Getriebefett aufzutragen.
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3 Jahre 2 Monate her - 3 Jahre 2 Monate her #19072
von mibema
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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
mibema antwortete auf PULLMAN ABe4/4-III
Vergiß das mit dem Fett.....ein vergeblicher Versuch mechanische Probleme zu überdecken....
Das Geklapper ist das kleine Kugellager neben dem Motor, links und rechts.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Ist das Gehäuse zu locker, springt es aus seiner Halterung, ist das Gehäuse fest zusammen, wie es eigentlich gehört, klemmen die Untersetzungszahnräder, da sie zu lang sind.
0,7mm zuviel Material bekommt man mit Fett nicht weg, nur mit grober mechanischer Bearbeitung.
Bin gespannt wann die ersten solcher Getriebe ihren Dienst quittieren.
Also, wie man es saniert steht im ganzen langen Beitrag, jetzt ist eigentllich alles gesagt.
Diese kleinen Kugellager sollen auch dazu dienen, die geteilte Motorwelle zusammen zuhalten, dort wo der Pfeil ist ist das Wellenende des Motors, sie ist flach gefeilt und eine ebenso halb gefeilte Kurze Welle mit Schnecke (engl. "worm") schließt sich an. die KL sollen wie eine Hülse diese beiden Stummel zusammenhalten, wenn sie aber selber nicht mehr fest im Gehäuse sitzen schlackert alles wild herum. klack-klack....
Also, Viel Spaß noch!
Michael
Das Geklapper ist das kleine Kugellager neben dem Motor, links und rechts.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
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Ist das Gehäuse zu locker, springt es aus seiner Halterung, ist das Gehäuse fest zusammen, wie es eigentlich gehört, klemmen die Untersetzungszahnräder, da sie zu lang sind.
0,7mm zuviel Material bekommt man mit Fett nicht weg, nur mit grober mechanischer Bearbeitung.
Bin gespannt wann die ersten solcher Getriebe ihren Dienst quittieren.
Also, wie man es saniert steht im ganzen langen Beitrag, jetzt ist eigentllich alles gesagt.
Diese kleinen Kugellager sollen auch dazu dienen, die geteilte Motorwelle zusammen zuhalten, dort wo der Pfeil ist ist das Wellenende des Motors, sie ist flach gefeilt und eine ebenso halb gefeilte Kurze Welle mit Schnecke (engl. "worm") schließt sich an. die KL sollen wie eine Hülse diese beiden Stummel zusammenhalten, wenn sie aber selber nicht mehr fest im Gehäuse sitzen schlackert alles wild herum. klack-klack....
Also, Viel Spaß noch!
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Letzte Änderung: 3 Jahre 2 Monate her von mibema. Grund: Kosmetik im Text
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