Umbau Ge 2/4 Rangierlok

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7 Jahre 3 Monate her #10774 von Michel M
stifi schrieb:

So, nun mal mit fertig montiertem Bahnräumer:
[Bilder]
Sieht schon mal nicht schlecht aus für meinen Geschmack.

In der Tat ! Sehr schoen.

Was mich je länger je mehr stört sind die klobigen Griffstangen-Halterungen an den Bühnen: [...]
[1mm-Bohrungen fuer Gelaender...]
Diese Bohrungen sind dann aber etwas heikel, da die Bühnen eine Stärke von 2mm haben und meine Ständerbohrmaschine nicht annähernd präzis ist.

Ich verwende fuer derlei Arbeiten gern einen handlichen, kleinen Akkuschrauber.
Freihandbohren geht damit eigentlich problemlos - auch an solchen Stellen.
Naja, vielleicht eine Frage der Uebung.

Gestern habe ich die SMD\'s (Typ 805 golden white) geliefert bekommen. Musste lange suchen, bis ich sie im Umschlag gefunden habe ... werde mich demnächste mal mit den Dingern vertraut machen, bin schon sehr gespannt, mit welchem Vorwiederstand ich sie so hinbekomme, dass sie ein authentisches Bild geben (nicht zu hell!)

Eigentlich sind Vorwiderstaende bei LEDs aus technischer Sicht unangebracht, da LEDs konstruktionsbedingt
mit Strom und nicht Spannung gesteuert werden. Der Aufwand ist zwar mit ein paar Bauteilen mehr
etwas hoeher, dafuer muss man sich aber keine Gedanken ueber die verfuetterte Spannung mehr machen
und alles leuchtet gleichmaessig von 4V bis 30V...

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Beispiel-Schaltung dazu:

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Der Widerstand am Kollektor des BD436 (hier 150Ohm) bestimmt den Stromfluss und somit die
Helligkeit der LED. Sinnvolle Werte fuer diesen Widerstand bei SMD-LEDs fuer diese Anwendungen
liegen zwischen 47 und 270Ohm.
Das Wunderbare an dieser Schaltung ist, dass sie um beliebig viele BD436 mit zugehoerigem Widerstand fuer
jeweils zusaetzliche LEDs erweiterbar ist. Eine entsprechende Orgie findet sich unter
michelswunderland.de/solderiron/redesign.html

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7 Jahre 3 Monate her #10775 von stifi
Ja, es ist natürlich so dass sich LED\'s grundsätzlich nicht über die Spannung dimmen lassen. Dennoch habe ich aber den Anspruch, dass die Leuchtstärke der Stirnlampen ungefähr dem Vorbild entspricht. Und in der Vergangenheit und bei dieser Lok waren das nunmal eher Funzeln als Leuchten, also ein bisschen dämmrig. Ich bin da ein bisschen wählerisch, habe sogar seinerzeit meinen Berninatriebwagen ABe 4/4 I von LGB nach dem Umbau auf LED-Beleuchtung wieder auf Glühlampen zurückgebaut. Die Leuchtstärke und auch die Leuchtfarbe (warmweiss 3000K ist nunmal nicht 2700K oder sogar 2500K, wie es bei Glühlampen der Fall ist) haben mir einfach nicht zugsagt.

Ich wollte bei diese Lok auch wieder einen Spannungsregler von Manhart verbauen (diese Spannungsregler sind leider nicht mehr erhältlich, habe aber noch einen). Damit ist das \"Helligkeitsproblem\" natürlich noch nicht gelöst, schaue mir deine Schaltung deshalb gerne näher an. Danke für den Tipp.

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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7 Jahre 3 Monate her #10849 von stifi
So, mein Umbau kommt ein wenig vorwärts. Mittlerweile hab ich die Führerstandbeleuchtung mit vier SMD\'s realisiert. Obwohl die SMD\'s und der Kupferlackdraht etwas gar klein sind für den Massstab 1:22.5 hatte ich keine Probleme beim Löten, hat alles auf Anhieb geklappt. Das macht Mut. Nun fehlen eigentlich nur noch die neuen Lampen und der Decoder, der Rest ist vorerst mal erledigt.

Da meine Loks grundsätzlich ohne Haftreifen (und auch ohne Schienenschleifer) verkehren bin ich noch auf der Suche nach einem entsprechenden Rad ohne Einstich oder einer kompletten Achse. Bin bei den üblichen verdächtigen Ersatzteilverkäufer leider bisher nicht fündig geworden, hat jemand von Euch zufällig noch was herumliegen?

Gruss, Stefan

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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7 Jahre 3 Monate her #10850 von mibema
stifi schrieb:

Da meine Loks grundsätzlich ohne Haftreifen (und auch ohne Schienenschleifer) verkehren bin ich noch auf der Suche nach einem entsprechenden Rad ohne Einstich oder einer kompletten Achse. Bin bei den üblichen verdächtigen Ersatzteilverkäufer leider bisher nicht fündig geworden, hat jemand von Euch zufällig noch was herumliegen?

Gruss, Stefan


Ich habe noch welche hier, muss aber die beste heraussuchen. Ich hatte ein \"Bügeleisen\" ersteigert mit einem Plattfuss und mehreren abgefahrenen Rädern, aber mindestens eine Scheibe müsste noch Okay sein.

meine email kennst Du ja.

Michael

Meine Ersatzachsen hatte ich von Champex-Linden, der führt die als E-Teil.

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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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7 Jahre 3 Monate her #10876 von stifi
Bis anhin fehlte noch der Sounddecoder in meiner Rangierlok. Erst wollte ich einen von Zimo mit dem passenden Soundprojekt bestellen. Gestern jedoch habe ich gesehen, dass nun auch ESU ein Soundprojekt für die Ge 2/4 ganz neu anbietet. Nun ist es aber der Sound zur Lok 221/222, und ich habe mich dann gefragt, ob dieser wohl auch für die 212 passen würde. Ein Blick in Jeanmaire verrät, dass beide Loks anlässlich des Umbaus 1945 einen neuen Motor derselben Baureihe bekamen, die beiden Streckenloks aber eine wesentlich stärkere Variante (übrigens denselben Typ, der in der Re 4/4 I der SBB verbaut wurde) als die Rangierloks. Ohne es besser zu wissen gehe ich also davon aus, dass die Geräusche weitgehend dieselben sein müssen und habe einen Loksound 4.0XL bestellt.

Gruss, Stefan

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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7 Jahre 3 Monate her #10877 von mibema
Ja, das geht so. Beide Loktypen haben nach dem Umbau Vorgelege-Getriebe (statt der alten Schrägstange bei den 221/221, bei den Bügeleisen sowieso nicht) und einen Reihenschlussmotor. Das Singen der Kollektoren dürfte sehr ähnlich sein. Was ich von der Kastenlok kenne (ein Bügeleisen habe ich nie gehört) ist so eine Art \"wenge-wenge-wenge\" was die Massenmomente der Kuppelstangen/Hall\'schen Kurbeln machen. Das müssten die \"Bügel\" aber auch machen.

Der Massoth Ge2/4 Sound ist ebenfalls der der 222 als Letzte der fahrenden Zunft. Also auch für die Bügeleisen passend.

Auch die 353 Ge 4/6 hat einen Serienmotor und ein Zahnradgetriebe. Das ist übrigens bei der 222 schon lange schadhaft und daher darf sie nur noch 30km/h fahren.

Ich befasse mich wegen der 221/222 gerade mit demselben Thema, habe aber auf einen eMotion-LS gesetzt wegen der kompakten Bauweise. Da muss bei mir noch jede Menge anderer Krempel rein in die Lok ;-)


Grüße

Michael

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