RhB-signale von MK-Modells
2 Jahre 1 Woche her - 2 Jahre 1 Woche her #20636
von thend
Macht zwar Spaß, aber auch Arbeit. Aber auch Spaß.
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thend antwortete auf RhB-signale von MK-Modells
So sieht übrigens das Epo-Tek aus. Praktisch ist, dass man keine größeren Mengen mischen muss. Ein Beutel= eine Anwendung.
Nun das Anschließen des Decoders.Man braucht das Programm QProgrammer. Dort wählt man das entsprechende Signal aus, dann wird einem angezeigt, wie die Leds angeschlossen werden. Die gemeinsamen +Drähte verdrillt man leicht.
Die Beiden Leitungen Rot und Schwarz kürze ich auf 5cm, alle anderen werden abgelötet.
Dann werden die Litze des Signals entsprechend QProgrammer angelötet.An die Gleisanschlusskabel löte ich schwarze dünne Kabel an. Das am roten Kabel 41cm, das am schwarzen 30cm. 11cm Unterschied machen sich gut beim Anschrauben an die Gleise. Über die Lötstelle kommt ein Stück von dem Schrumpfschlauch, der im Auslieferungszustand die Litze im Sockel zusammengehalten hat. Der ist schön dünn.Dann programmieren und testen, ob alles funktioniert.Wenn alles funktioniert, lege ich die Kabel spiralförmig in den Sockel. An der Decke des Sockels sieht man jetzt auch den glänzenden, zuvor aufgetragenen Epo-Tek.
Die beiden schwarzen Kabel werden aus dem Sockel geführt und leicht verdrillt. Ein Stück der Leitungen wird mit Silikon eingeschmiert.
Ein 1cm-Stück Schrumpfschlauch (Außen-/Innendurchmesser vor dem Schrumpfen 3,5mm/3,0mm) wird drehend rübergeschoben und anschließend geschrumpft, sodass im optimalen Fall etwas Silikon rausquilt und somit anzeigt, dass der Schrumpfschlauch gefüllt ist. Dann alles wieder trocknen lassen.
Nun das Anschließen des Decoders.Man braucht das Programm QProgrammer. Dort wählt man das entsprechende Signal aus, dann wird einem angezeigt, wie die Leds angeschlossen werden. Die gemeinsamen +Drähte verdrillt man leicht.
Die Beiden Leitungen Rot und Schwarz kürze ich auf 5cm, alle anderen werden abgelötet.
Dann werden die Litze des Signals entsprechend QProgrammer angelötet.An die Gleisanschlusskabel löte ich schwarze dünne Kabel an. Das am roten Kabel 41cm, das am schwarzen 30cm. 11cm Unterschied machen sich gut beim Anschrauben an die Gleise. Über die Lötstelle kommt ein Stück von dem Schrumpfschlauch, der im Auslieferungszustand die Litze im Sockel zusammengehalten hat. Der ist schön dünn.Dann programmieren und testen, ob alles funktioniert.Wenn alles funktioniert, lege ich die Kabel spiralförmig in den Sockel. An der Decke des Sockels sieht man jetzt auch den glänzenden, zuvor aufgetragenen Epo-Tek.
Die beiden schwarzen Kabel werden aus dem Sockel geführt und leicht verdrillt. Ein Stück der Leitungen wird mit Silikon eingeschmiert.
Ein 1cm-Stück Schrumpfschlauch (Außen-/Innendurchmesser vor dem Schrumpfen 3,5mm/3,0mm) wird drehend rübergeschoben und anschließend geschrumpft, sodass im optimalen Fall etwas Silikon rausquilt und somit anzeigt, dass der Schrumpfschlauch gefüllt ist. Dann alles wieder trocknen lassen.
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Letzte Änderung: 2 Jahre 1 Woche her von thend.
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2 Jahre 6 Tage her - 2 Jahre 6 Tage her #20647
von thend
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thend antwortete auf RhB-signale von MK-Modells
Der Schrumpfschlauch wird durchgeschoben und in seiner Position (bei mir steht er 7mm heraus) mit Sekundenkleber in seiner Position fixiert. Aber nur an einem Punkt, abdichten soll ja das Epo-Tek. Davon kommt eine neue Packung zum Einsatz.
Dann innen am Schlauch vergießen.
Noch ein kleines Tröpfchen in den Schlauch, quasi als Korken, um abzudichten, wo Silikon noch Lücken gelassen hat.
Bisschen warten, ca. eine 3/4 Stunde, dann noch einen feinen Ring von außen an den Schlauch.
Zusätzlich mache ich noch Epo-Tek an den unteren Rand der nach außen gequollenen Silikonkugel, damit da nicht so eine Ritze ist, wo sich der Dreck fangen kann.
Am nächsten Tag kommt als letzte Abdichtmaßnahme den kompletten Sockelrand mit Silikon einzuschmieren.
Dann Boden rauf, Silikon in die Schraublöcher, Schrauben rein, zu schrauben. Das herausquellende Silikon mit dem Finger, vorher in Spülmittel gehalten, versäubern. Macht sich gut, das leicht angetrocknete Silikon nach ca. 1 Stunde bereits abzurubbeln, wo es nicht sein soll. Dann ist es noch weich genug, um es aus den Ritzen, wo es ja bleiben soll, nicht mit rauszieht. Aber ich glaube, auch später geht das noch.Wenn alles geklappt hat, ist das Signal nun wasserdicht. Bevor jemand was sagt: nein, ich betreibe die nicht unter Wasser, war nur zu Test- und Demonstartionszwecken
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Dann innen am Schlauch vergießen.
Noch ein kleines Tröpfchen in den Schlauch, quasi als Korken, um abzudichten, wo Silikon noch Lücken gelassen hat.
Bisschen warten, ca. eine 3/4 Stunde, dann noch einen feinen Ring von außen an den Schlauch.
Zusätzlich mache ich noch Epo-Tek an den unteren Rand der nach außen gequollenen Silikonkugel, damit da nicht so eine Ritze ist, wo sich der Dreck fangen kann.
Am nächsten Tag kommt als letzte Abdichtmaßnahme den kompletten Sockelrand mit Silikon einzuschmieren.
Dann Boden rauf, Silikon in die Schraublöcher, Schrauben rein, zu schrauben. Das herausquellende Silikon mit dem Finger, vorher in Spülmittel gehalten, versäubern. Macht sich gut, das leicht angetrocknete Silikon nach ca. 1 Stunde bereits abzurubbeln, wo es nicht sein soll. Dann ist es noch weich genug, um es aus den Ritzen, wo es ja bleiben soll, nicht mit rauszieht. Aber ich glaube, auch später geht das noch.Wenn alles geklappt hat, ist das Signal nun wasserdicht. Bevor jemand was sagt: nein, ich betreibe die nicht unter Wasser, war nur zu Test- und Demonstartionszwecken
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2 Jahre 6 Tage her #20648
von hesch
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Hallo Thomas,
Super Beschreibungen und detailliertes Vorgehen.
Würde man sich nicht wünschen, dass hochpreisige Signale für die Gartenbahn ab Hersteller witterungsbeständig sind? Da würde ich allerhöchsten eine 3- an den Konstrukteur vergeben.
Grüsse
Herby
Super Beschreibungen und detailliertes Vorgehen.
Würde man sich nicht wünschen, dass hochpreisige Signale für die Gartenbahn ab Hersteller witterungsbeständig sind? Da würde ich allerhöchsten eine 3- an den Konstrukteur vergeben.
Grüsse
Herby
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2 Jahre 5 Tage her #20649
von thend
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Ja, das wäre schön.
Zumindest ist jetzt auf der Hersteller-Webseite nicht mehr die Rede von Wetterfest, immerhin.Dazu noch serienmäßig Edelstahlschräubchen und eine Lösung für das Prboblem mit der leicht verletzlichen Isolierung.
Das würde den ansonsten sehr schönen Signalen gut stehen.
Ich hatte überlegt, ob vielleicht das herstellerseitige Vergießen der Litzendurchführung in der Decke des Sockels machbar wäre, dazu noch eine dünne, maßgeschneiderte Gummiabdichtung, ähnlich wie z.B. bei der Batteriefachabdeckung einer Armbanduhr für den Boden, und die Schraublöcher nach innen gekapselt, sodass dort auch kein Wasser rein kann. Wäre nur noch das Problem mit der Kabeldurchführung, aber da ist mir auch noch nichts einfacheres als meine Bastellösung eingefallen.
Zumindest ist jetzt auf der Hersteller-Webseite nicht mehr die Rede von Wetterfest, immerhin.Dazu noch serienmäßig Edelstahlschräubchen und eine Lösung für das Prboblem mit der leicht verletzlichen Isolierung.
Das würde den ansonsten sehr schönen Signalen gut stehen.
Ich hatte überlegt, ob vielleicht das herstellerseitige Vergießen der Litzendurchführung in der Decke des Sockels machbar wäre, dazu noch eine dünne, maßgeschneiderte Gummiabdichtung, ähnlich wie z.B. bei der Batteriefachabdeckung einer Armbanduhr für den Boden, und die Schraublöcher nach innen gekapselt, sodass dort auch kein Wasser rein kann. Wäre nur noch das Problem mit der Kabeldurchführung, aber da ist mir auch noch nichts einfacheres als meine Bastellösung eingefallen.
Macht zwar Spaß, aber auch Arbeit. Aber auch Spaß.
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1 Jahr 11 Monate her - 1 Jahr 11 Monate her #20653
von thend
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Auf zum Endspurt…
Die beiden Kabel/Leitungen werden, wie von QDecoder vorgeschlagen, verdrillt. Schön Zeit lassen und immer wieder die Kabel loslassen, damit sie sich nicht in sich selbst verdrehen. Dann an der Stelle, wo sie sich verzweigen, das ist bei mir etwa 4cm vor Ende des kürzeren Kabels, noch ein 1cm-Stück Schrumpfschlauch drüber, damit sie sich nicht entdrehen.
Ich habe nun Kabel ohne explizite Hinweise auf die UV-Beständigkeit verwendet. Ich habe noch nicht geschaut, ob es da spezielles für draußen gibt, in dieser Stärke. Ich werde sehen, wie sich das über die Zeit macht.
Bevor die Ringlötfahnen angelötet werden, auch noch jeweils 1cm Schrumpfschlauch rüber. Anlöten, aufschrumpfen, fertig.
Ich hatte ja erwähnt, dass dem Signal auch noch ein Bogen mit Beschriftungen beiliegt. Das ist zwar schön, aber hier gibt es ein kleines Problem; Die Ausschnitte auf dem Bogen sind zum einen leider ungleichmäßig, zum anderen zu groß. Die Ausschnittgröße richtet sich wohl nach der quadratischen Platte, auf die sie sollen. Da aber in den vier Ecken Schraubenimitationen sitzen, muss der Aufkleber kleiner sein, etwa 7x7mm. Sonst heben sich die Ecken vom Aufkleber ab.
Da dann aber um den Aufkleber herum noch das Silberne vom Schild zu sehen ist, habe ich dieses mit glänzend weiß angepinselt (zwei Schichten), dann fällt das kaum auf (links ohne Platte bemalen, rechts mit).
Im Boden befestige ich die Signale folgendermaßen: Gewindestange M4, Edelstahl, auf 95mm abgelängt. Zwei Muttern pro Seite aufschrauben, Signal rauf, mit Muttern befestigen. Dann einfach in die Erde stecken. Das ist stabil genug und kann bei Bedarf ganz leicht korrigiert werden.
So, das wärs dann jetzt aber mit meiner Bastelanleitung. Mittlerweile gefällt mir der Vorschlag von 1er ganz gut, alles mit diesem weißen Zeug auszugießen. Zwar kommt man dann nicht mehr so einfach an die Elektronik, aber dies sollte ja auch nicht nötig sein, wenn alles funktioniert. Damit könnte man dann vielleicht das Epo-Tek sparen, dass es ja leider nicht so eben mal zu kaufen gibt.
Wenn jemand noch Ideen zur Verbesserung hat, gern. Ich hatte z.B. überlegt statt die Lötfahnen direkt an die Leitung vom Signal anzulöten, eine Steckverbindung dazwischen zu machen. Dann müsste ich die Signale zur Installation nicht jedes Mal ab-/anschrauben. Aber da habe ich noch keine brauchbare Lösung
Mein Fazit
Positiv:
- Die Optik des Signals ist top.
- Die Lackierung ist gut, die Trennkanten zwischen weiß und schwarz am Schild sind scharf.
- Die Fresnellinsen sehen toll aus.
- Alles aus Metall, auch der Sockel.
Negativ:
- oft ungleichmäßig gebogene Bügel für die Streckenarbeiter
- oftmals ungewollt glimmende LEDs bei Nässe
- Für die Freilandtauglichkeit ist viel Arbeit und Zeit zu investieren
- Schrauben aus rostendem Material
Wer also bereit ist nicht nur etwa 160,- € an Materialkosten pro Signal + Geld für QProgrammer-Hardware und Material auszugeben, sondern auch noch einiges an Zeit zu investieren, hat am Ende sehr schöne Signale auf seiner Anlage. Ich finde, das erhöht den Fahrspaß und die Optik der Anlage enorm, und auch tödliche Unfälle sollten so auf ein Minimum reduziert werden.
Dann viel Spaß beim Basteln
Thomas
Die beiden Kabel/Leitungen werden, wie von QDecoder vorgeschlagen, verdrillt. Schön Zeit lassen und immer wieder die Kabel loslassen, damit sie sich nicht in sich selbst verdrehen. Dann an der Stelle, wo sie sich verzweigen, das ist bei mir etwa 4cm vor Ende des kürzeren Kabels, noch ein 1cm-Stück Schrumpfschlauch drüber, damit sie sich nicht entdrehen.
Ich habe nun Kabel ohne explizite Hinweise auf die UV-Beständigkeit verwendet. Ich habe noch nicht geschaut, ob es da spezielles für draußen gibt, in dieser Stärke. Ich werde sehen, wie sich das über die Zeit macht.
Bevor die Ringlötfahnen angelötet werden, auch noch jeweils 1cm Schrumpfschlauch rüber. Anlöten, aufschrumpfen, fertig.
Ich hatte ja erwähnt, dass dem Signal auch noch ein Bogen mit Beschriftungen beiliegt. Das ist zwar schön, aber hier gibt es ein kleines Problem; Die Ausschnitte auf dem Bogen sind zum einen leider ungleichmäßig, zum anderen zu groß. Die Ausschnittgröße richtet sich wohl nach der quadratischen Platte, auf die sie sollen. Da aber in den vier Ecken Schraubenimitationen sitzen, muss der Aufkleber kleiner sein, etwa 7x7mm. Sonst heben sich die Ecken vom Aufkleber ab.
Da dann aber um den Aufkleber herum noch das Silberne vom Schild zu sehen ist, habe ich dieses mit glänzend weiß angepinselt (zwei Schichten), dann fällt das kaum auf (links ohne Platte bemalen, rechts mit).
Im Boden befestige ich die Signale folgendermaßen: Gewindestange M4, Edelstahl, auf 95mm abgelängt. Zwei Muttern pro Seite aufschrauben, Signal rauf, mit Muttern befestigen. Dann einfach in die Erde stecken. Das ist stabil genug und kann bei Bedarf ganz leicht korrigiert werden.
So, das wärs dann jetzt aber mit meiner Bastelanleitung. Mittlerweile gefällt mir der Vorschlag von 1er ganz gut, alles mit diesem weißen Zeug auszugießen. Zwar kommt man dann nicht mehr so einfach an die Elektronik, aber dies sollte ja auch nicht nötig sein, wenn alles funktioniert. Damit könnte man dann vielleicht das Epo-Tek sparen, dass es ja leider nicht so eben mal zu kaufen gibt.
Wenn jemand noch Ideen zur Verbesserung hat, gern. Ich hatte z.B. überlegt statt die Lötfahnen direkt an die Leitung vom Signal anzulöten, eine Steckverbindung dazwischen zu machen. Dann müsste ich die Signale zur Installation nicht jedes Mal ab-/anschrauben. Aber da habe ich noch keine brauchbare Lösung
Mein Fazit
Positiv:
- Die Optik des Signals ist top.
- Die Lackierung ist gut, die Trennkanten zwischen weiß und schwarz am Schild sind scharf.
- Die Fresnellinsen sehen toll aus.
- Alles aus Metall, auch der Sockel.
Negativ:
- oft ungleichmäßig gebogene Bügel für die Streckenarbeiter
- oftmals ungewollt glimmende LEDs bei Nässe
- Für die Freilandtauglichkeit ist viel Arbeit und Zeit zu investieren
- Schrauben aus rostendem Material
Wer also bereit ist nicht nur etwa 160,- € an Materialkosten pro Signal + Geld für QProgrammer-Hardware und Material auszugeben, sondern auch noch einiges an Zeit zu investieren, hat am Ende sehr schöne Signale auf seiner Anlage. Ich finde, das erhöht den Fahrspaß und die Optik der Anlage enorm, und auch tödliche Unfälle sollten so auf ein Minimum reduziert werden.
Dann viel Spaß beim Basteln
Thomas
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1 Jahr 11 Monate her #20654
von a.cadosch
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..wow, also den Test im Spühlbecken ist doch sehr beeindruckend - wenn DIE nicht wetterfest sind, weiss ich auch nicht mehr!!
a.cadosch antwortete auf RhB-signale von MK-Modells
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