Motorischer Weichenantrieb von Massoth

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1 Jahr 4 Monate her #21321 von mibema
So, nun ist auch der EVO-X als großer Bruder des EVO-S offiziell bei den Neuheiten gelistet:  EVO-X Beschreibung   

Viele Grüße
Michael
 

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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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1 Jahr 4 Monate her #21324 von dirkschlüter
Hallo,
gibt es schon genaue Informationen über die Federweichenfunktion (echte Erkennung des Aufschneidens) ?
beim EVO-X ?

Beim EVO-S war ich sehr enttäusch, das beim Modus Auffschneiden überhaupt kein Andruck der Weichenzungen mehr vorhanden ist.

viele Grüße 
Dirk

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1 Jahr 4 Monate her #21325 von mibema

Hallo,
gibt es schon genaue Informationen über die Federweichenfunktion (echte Erkennung des Aufschneidens) ?
beim EVO-X ?

 

Hast Du die oben verlinkte Beschreibung gelesen ? 

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1 Jahr 4 Monate her #21327 von thend
Schön, der Evo-X hat also eine Herzstückpolarisation. Das hat mir beim S gefehlt; ist gekauft!

Macht zwar Spaß, aber auch Arbeit. Aber auch Spaß.

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1 Jahr 4 Monate her #21330 von dirkschlüter
Hallo,
ja die Beschreibung habe ich gelesen. Deswegen bin ich so neugierig.
Irgendwann wird die Anleitung online sein, da wirds stehen.
ich hatte gehofft es gibt schon Hintergrundwissen über die Federweichenfunktion.
Viele Grüße 
Dirk

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1 Jahr 4 Monate her - 1 Jahr 4 Monate her #21361 von 1er
Nochmal zur S-Version:
Nimmt man den Antrieb aus der Verpackung, erster Eindruck: defekt! Die Stellstangen ist ohne jegliche Arretierung frei im Antriebskasten hin und her beweglich. Das ist aber nur die im Auslieferzustand eingestellte Freilauffunktion (CV 50 = 0). Das soll das Aufschneiden (bzw. gem. Zitat der BA "korrekt: Auffahren") bedeuten.

Für mich jedoch sinnlos, denn es ergibt null Anpressdruck der Weichenzungen!

Die zweite Alternative "festanliegende Weichenzungen" (CV 50 = 1) hält, was sie verspricht. Die liegen bombenfest. Nix mit stumpf Befahren.

Für die "manuelle Rückfallweichenfunktion" (CV 51 bzw. 52 mit Sekundenwerten belegen) kenne ich keine sinnvolle Anwendung. Man muss eine falschliegende stumpf zu befahrende Weiche erst vorher stellen, um entgleisungsfrei drüber zu kommen. Dann läuft der Antrieb nach einer eingestellten Zeit wieder in die Ausgangslage zurück. Eigentlicher Sinn der Rückfallweichen ist aber, dass man keine Stellhandlungen vornehmen muss. Die "akademische" Diskussion oben zum Auffahren und Aufschneiden hat wohl davon abgelenkt, dass der Modellbahner "Federweichen" meint und bisweilen auch braucht.

Mein Fazit: solide Konstruktion, aber ich kann den Antrieb leider nicht einesetzen und gebe daher die beiden Muster gerne zum sehr günstigen Einstandspreis wieder ab.

Gut gefallen hat die clevere Freilaufkulisse im Ritzelkopf der Antriebswelle, welche das Zahnstangensegment der Stellstange mitnimmt bzw. wieder freigibt.

Auf der Platine sind bereits Lötpunkte vorhanden, die vermutlich die Schalter für die X-Version aufnehmen werden. 

Ob sich jedoch auf lange Sicht das Schwitzwasser bei den kleinen Stahlzahnrädern des Micromotors zurückhalten wird, kann nur die Zukunft zeigen. Bei häufigem Betätigen gibt es sicherlich eine gewisse Selbstreinigung.
Und: wer gut schmiert, der gut fährt ... :-)
Letzte Änderung: 1 Jahr 4 Monate her von 1er.

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