Bo\'Bo\' II Tuning
Wie an anderer Stelle schon bemerkt habe ich vorerst mal meine rote Ge 4/4 II etwas verfeinert. Hier die Arbeiten im Detail:
- Eingesetzte Scheiben rundum
- Neue Puffer mit vorbildgerecht grossen Pufferteller
- Inneneinrichtung in grün, Führerstand weiter farblich bearbeitet
- Einbau Zimo MX695LS mit Lautsprecher Visaton FRS5 (strahlt unter dem Dach gegen oben ab), zusätzlich 10x Greencaps 2.7V / 1F und zwei Spannungsadapter von Mannhart für jeweils Licht und Panto
Durchgehende Räumer und Kugellagerachsen hatte die Lok schon vorher. Mit dem Resultat bin ich rundum zufrieden, auch wenn es noch einiges zu tun gäbe. Den grössten Aha-Effekt bringt die grüne lackierte Inneneinrichtung, dann natürlich auch die bündig eingesetzten Fenster. Die breiten Puffer fallen auf den ersten Blick allerdings nicht so auf.
Um alle Komponenten unterbringen zu können musste ich eine \"zweistöckige\" Platine einbauen, der Decoder ist doch recht gross. Die Fahreigenschaften sind unglaublich sauber mit diesem Decoder. In der Stufe 1 bewegt sich die Kiste kaum sichtbar, ich glaube da ist nichts mehr zu verbessern. Hier hat Zimo meiner Meinung nach einen grossen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die Programmierung (ich arbeite mit dem ESU Lokprogrammer) war etwas schwieriger, denn der Decoder liess sich lange nicht programmieren. Erst als ich irgendwann die Spannungsregler abgehängt und den Motor angehängt habe liess er sich ansprechen. Das leuchtet wohl nicht ein, ist aber so?
Hier die Platine:
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Der Vergleich mit der grünen Variante, noch ohne die bündigen Fenster und Puffer (die restlichen Tuningmassnahmen sind auch da schon umgesetzt:
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RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten
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Und hier nun im eingebauten Zustand:
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Schraube drauf und fertig. Das Drehgestell lässt sich weiterhin leicht bewegen, das Seitenspiel des Lokkastens ist merklich kleiner.
Gruss, Stefan
RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten
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das sieht sehr gut aus. Der Zimo MX 695 ist wirklch ein klasse Decoder ! Ich habe mir selber zu Weihachten eine rote 4/4 II 633 geschenkt und vor knapp vier Wochen den Zimo 695 mit Heller Steckadapter inkl. Däppensound eingebaut. Ein sehr gelungene Kombination und wahrscheinlich der beste Decoder für diese Lok.
Magst Du noch ein paar weitere Bilder einstellen ? Was hast Du für Scheiben verwendet ? Ich plane eigentlich mir diese auszufräsen. Das klappt natürlich nicht mit den gewölten Scheiben Aber leider fehlt mir noch die Zeit dafür.
Gruss
Andreas
bei ihrem ersten Dauereinsatz ... aus technischen Gründen allerdings abgebügelt
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Schraube drauf und fertig. Das Drehgestell lässt sich weiterhin leicht bewegen, das Seitenspiel des Lokkastens ist merklich kleiner.
Gruss, Stefan
Hallo Stefan,
vergiss nicht das LGB das mit Absicht so gelöst hatte...die BoBo-II ist die einzige Lok die eine echte Dreipunktlagerung hat ab Werk. Ob das notwendig ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Das \"Spiel\" wurde gebraucht, damit das eine Drehgestell nach vorne und hinten nicken, das andere Drehgestell seitlich wanken kann. Die Beiden Auflager sind unterschiedlich. Wenn Du die Bohrung verkleinerst oder den Zapfen aufdickst, kann das Drehgestell nur noch drehen, aber weder Wanken noch Nicken.
Dein Bild zeigt das Drehgestell, das Nicken soll, was jetzt kaum mehr geht:
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Bei den übrigen Loks ist das anders gelöst.
Kann sein das das bei Dir nicht weiter ins Gewicht fällt, aber bei Nutzern mit schlechter Gleislage und engen Weichen könnte das in die Hose gehen und die Lok eher zum Aufklettern in den Herzstücken neigt.
Diese Methode unterschiedlicher Lager hat sogar KISS bei der 6/6-II gemacht (2. Serie), und die Bohrung größer als die Zapfen gelassen. Nur merkt man es da nicht so, weil es die Spannfeder gibt.
Grüße
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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Übrigens wurde diese Art der Dreipunktlagerung (sofern es denn tatsächlich eine ist) wohl erst bei neueren Versionen der Ge 4/4 II eingeführt...meine rote 22430 von 1995 hat dies jedenfalls nicht, die grüne 25432 von 2003 (oder so) dann aber schon. Die grüne Lok ist mir schon öfters negativ aufgefallen, da sie doch ein wenig hin- und herschlingert. Bin gespannt ob es jetzt besser ist. Meine Bahn liegt weiterhin unter einer dicken Schneedecke, aktuell sind\'s scheinbar noch 90cm. Die Probefahrt verzögert sich also noch etwas...leider.
Gruss, Stefan
RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten
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Übrigens wurde diese Art der Dreipunktlagerung (sofern es denn tatsächlich eine ist) wohl erst bei neueren Versionen der Ge 4/4 II eingeführt...meine rote 22430 von 1995 hat dies jedenfalls nicht, die grüne 25432 von 2003 (oder so) dann aber schon. Die grüne Lok ist mir schon öfters negativ aufgefallen, da sie doch ein wenig hin- und herschlingert.
Das ist ja erstaunlich, meine uralte grüne 2143 hatte das schon, die war von 1992, meine 27430 und die 28435 natürlich auch. Naja, LGB hat manchmal auch eingebaut was gerade da war...
Böse Zungen behaupten ja, die hätten das nur eingebaut um ihre eirigen Achsen auszugleichen
Meine Bahn liegt weiterhin unter einer dicken Schneedecke, aktuell sind\'s scheinbar noch 90cm. Gruss, Stefan
Echt ?!?!
Hier ist fast Sommer ! Gestern 22 Grad (plus versteht sich ..) und meine Wildbienen schwärmen wie verrückt.
Spätestens am nächsten Wochenden rückt der Gleibautrupp aus für die \"Terrassenbahn\", ich freue mich schon drauf.
Grüße
Michael
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