KISS HG 4/4 Vietnam
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3 Jahre 8 Monate her #18086
von mibema
Es gab durchaus gute Gründe warum KISS/ESU das Soundprojekt bislang nicht veröffentlich hatte....
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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
mibema antwortete auf KISS HG 4/4
dneu schrieb:
Bei der LGB-26271 (Ablieferungsvaruante) müsste man sich fragen ob die überhaupt einen Turbogenerator hatte...?bei der LGB müsste man den Generatorsound
Das "Schiffshorn" an den LGB HG 4/4 ist auch sehr authentisch...
Es gab durchaus gute Gründe warum KISS/ESU das Soundprojekt bislang nicht veröffentlich hatte....
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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3 Jahre 5 Monate her - 3 Jahre 5 Monate her #18613
von hesch
hesch antwortete auf KISS HG 4/4
Hallo,
meine HG 4/4 musste heute nach rund 2km Fahrleistung das BW aufsuchen.
Grund: 2 mal hintere Kupplung verloren und Verschmutzung der Radreifen.
Diagnose Kupplung: entweder Schraube anknallen, dann bewgt sich die Kupplung nicht mehr seitlich, ansonsten lockert sich die Kupplungsschraube während der Fahrt. Technisch korrekte Lösung wäre Innenbuchse, in der sich die Kupplung dreht, so als Notbehelf ein Tropfen Schraubensicherung.
Es sollte dann für den Räderservice wie bei allen anderen Loks eine Magnetsteckdose unten installiert werden, um die Lok kopfüber laufen zu lassen und die Radreifen reinigen zu können.
Aber wo ist der Dekoder? Der ist wohl hinter dem Verdampfer im Kessel plaziert. Da kann man wohl nichts zerlegen, da müsste man zuerst den Verdampfer ausbauen. Doch der ist oben im Schornstein verschraubt, schaut nach einem 6mm Sechskantimbus aus, doch der 6mm Präzisionsimbus kann nicht richtig fassen. Und nach unten hin ist der Schlauch für den Zylinderdampf fest aufgesteckt. Also Servicefreundlichkeit gleich null.
Genauso beschwerlich dürfte sich ein irgendwann fälliger Schleifkohlenwechsel gestalten. Da muss das Bremsgestänge, das nicht einfach geschraubt ist, weg und die Radlagerhalterungen nach unten sind gesplintet (Messingdraht durch und umgebogen..) Also Destruktion für Wartungsarbeiten.
Also kein Hersteller könnte sich sowas gegenüber einer Bahngesellschaft erlauben.
Wieso nicht Bremsgestänge und Radlagerhalter mit 0,6 bis 1mm Sechskanntschrauben befestigen? Der Verdampfer und Dekodersockel kämen auf einen ausziehbaren Schlitten (wenns schon im Kessel sein soll), Verschraubung Verdampfer nach oben, nach unten Schlauchklemme oder Überwurfmutter. Besser wäre natürlich ein abnehmbares Gehäuse vom Laufwerk, das geht aber mit den vielen mechanischen Kleingimmicks nicht. Vitrinenoptimierte Detaillierung was heute machbar ist wäre wohl die richtige Bezeichnung.
Schade, mit ein wenig feinmechanischem Aufwand wäre ein Modell auch für den regelmäßigen Fahrbetrieb mit Zugang zu den Verschleißteilen möglich.
Der Antrieb sollte per Kardan auf mindestens 2 Achsen wirken, die Übertragung über das Gestänge mit den erheblich seitenverschieblichen Achsen zeigt schon in R3 Kurven die mechanischen Grenzen auf (feines Ruckeln). Also entwerder Mehrachsantrieb oder Gestängeantrieb wie beim Original, dann aber wenig Seitenverschieblichkeit und ab R5.
In der Hoffnung, dass ab Ge 4/4 III Swiss made da einiges besser wird.
Grüsse
Herby
meine HG 4/4 musste heute nach rund 2km Fahrleistung das BW aufsuchen.
Grund: 2 mal hintere Kupplung verloren und Verschmutzung der Radreifen.
Diagnose Kupplung: entweder Schraube anknallen, dann bewgt sich die Kupplung nicht mehr seitlich, ansonsten lockert sich die Kupplungsschraube während der Fahrt. Technisch korrekte Lösung wäre Innenbuchse, in der sich die Kupplung dreht, so als Notbehelf ein Tropfen Schraubensicherung.
Es sollte dann für den Räderservice wie bei allen anderen Loks eine Magnetsteckdose unten installiert werden, um die Lok kopfüber laufen zu lassen und die Radreifen reinigen zu können.
Aber wo ist der Dekoder? Der ist wohl hinter dem Verdampfer im Kessel plaziert. Da kann man wohl nichts zerlegen, da müsste man zuerst den Verdampfer ausbauen. Doch der ist oben im Schornstein verschraubt, schaut nach einem 6mm Sechskantimbus aus, doch der 6mm Präzisionsimbus kann nicht richtig fassen. Und nach unten hin ist der Schlauch für den Zylinderdampf fest aufgesteckt. Also Servicefreundlichkeit gleich null.
Genauso beschwerlich dürfte sich ein irgendwann fälliger Schleifkohlenwechsel gestalten. Da muss das Bremsgestänge, das nicht einfach geschraubt ist, weg und die Radlagerhalterungen nach unten sind gesplintet (Messingdraht durch und umgebogen..) Also Destruktion für Wartungsarbeiten.
Also kein Hersteller könnte sich sowas gegenüber einer Bahngesellschaft erlauben.
Wieso nicht Bremsgestänge und Radlagerhalter mit 0,6 bis 1mm Sechskanntschrauben befestigen? Der Verdampfer und Dekodersockel kämen auf einen ausziehbaren Schlitten (wenns schon im Kessel sein soll), Verschraubung Verdampfer nach oben, nach unten Schlauchklemme oder Überwurfmutter. Besser wäre natürlich ein abnehmbares Gehäuse vom Laufwerk, das geht aber mit den vielen mechanischen Kleingimmicks nicht. Vitrinenoptimierte Detaillierung was heute machbar ist wäre wohl die richtige Bezeichnung.
Schade, mit ein wenig feinmechanischem Aufwand wäre ein Modell auch für den regelmäßigen Fahrbetrieb mit Zugang zu den Verschleißteilen möglich.
Der Antrieb sollte per Kardan auf mindestens 2 Achsen wirken, die Übertragung über das Gestänge mit den erheblich seitenverschieblichen Achsen zeigt schon in R3 Kurven die mechanischen Grenzen auf (feines Ruckeln). Also entwerder Mehrachsantrieb oder Gestängeantrieb wie beim Original, dann aber wenig Seitenverschieblichkeit und ab R5.
In der Hoffnung, dass ab Ge 4/4 III Swiss made da einiges besser wird.
Grüsse
Herby
Letzte Änderung: 3 Jahre 5 Monate her von a.cadosch. Grund: Modellbezeichnung HG 4/4 nicht Hg 4/4
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3 Jahre 5 Monate her #18614
von hesch
hesch antwortete auf KISS HG 4/4
Noch ein Nachtrag zu den Schleifkohlen: Die Halter sind abschraubbar und nach innen zu ziehen, aber durch Lackauftrag/Lötauftrag fehlt so ein viertel Millimeter Luft - Gewalt oder Achse raus. An der Antriebsachse sind ganz spezielle "Stromabnehmer" verbaut, sehen wie dünne Stahlstifte aus.
Insgesamt ist die ganze Antriebsachse seitenverschieblich samt schräg angeflanschtem Motor. Das erinnert etwas an die aufwändige Kinematik des Krokos.
Grüsse
Herby
Insgesamt ist die ganze Antriebsachse seitenverschieblich samt schräg angeflanschtem Motor. Das erinnert etwas an die aufwändige Kinematik des Krokos.
Grüsse
Herby
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3 Jahre 5 Monate her #18615
von thend
Macht zwar Spaß, aber auch Arbeit. Aber auch Spaß.
thend antwortete auf KISS HG 4/4
Hallo Herby!
Das Problem mit der Wahl zwischen Kupplungsschraube nur locker ranschrauben, mit der Gefahr des Lösens, oder alternativen Festknallens hatte ich bei der Ge 4/4 II auch.
Ich habe von der Kupplung ganz, GANZ(!!!) vorsichtig ein bisschen Material abgefeilt, vielleicht 0,05mm oder so.
Kann nachher gerne Fotos schicken.
Es darf nicht zu viel sein, da sonst die Kupplung runter hängt, was bei den eh zu tiefen Kupplungen (auf LGB bezogen) doof wäre.
So hatte ich es geschafft, dass die Schraube packt, ohne dass die Kupplung klemmt.
Gruß
Thomas
Das Problem mit der Wahl zwischen Kupplungsschraube nur locker ranschrauben, mit der Gefahr des Lösens, oder alternativen Festknallens hatte ich bei der Ge 4/4 II auch.
Ich habe von der Kupplung ganz, GANZ(!!!) vorsichtig ein bisschen Material abgefeilt, vielleicht 0,05mm oder so.
Kann nachher gerne Fotos schicken.
Es darf nicht zu viel sein, da sonst die Kupplung runter hängt, was bei den eh zu tiefen Kupplungen (auf LGB bezogen) doof wäre.
So hatte ich es geschafft, dass die Schraube packt, ohne dass die Kupplung klemmt.
Gruß
Thomas
Macht zwar Spaß, aber auch Arbeit. Aber auch Spaß.
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3 Jahre 5 Monate her #18616
von Peier
Peier antwortete auf KISS HG 4/4
@ Hesch:
ich weiss def. nicht was Du immer an Kiss-Loks zu kritisieren hast... auf meiner Anlage sind 9 Kiss-Loks im Einsatz, meine Anlage läuft "fast täglich" ich habe letztes Jahr nicht einmal Räder gereinigt... Ev. wäre es mal sinnvoll die Gleise im Frühjahr sauber zu putzen (LGB Moosgummipad) dann zwischen durch im Jahr die dunklen Stellen auf den Gleisen, läuft super...!!! Die Stromversorgung wäre sicher auch mal noch zu überprüfen, ob diese sauber läuft und genügend Speisungen vorhanden sind, dann müsste man nicht immer über Modelle "motzen"!!
Was mich echt wundert, Du motz und kritiserst jede Kiss-Lok... wieso kaufst Du diese eigentlich, wenn sie doch so schlecht sind...?? Ich an Deiner Stelle würde LGB kaufen. Nicht hochpräzise Handarbeitsmodelle wo jede Schraube stimmt. Dort kannst Du schrauben und basteln wie Du möchtest...
Gruss Peter
ich weiss def. nicht was Du immer an Kiss-Loks zu kritisieren hast... auf meiner Anlage sind 9 Kiss-Loks im Einsatz, meine Anlage läuft "fast täglich" ich habe letztes Jahr nicht einmal Räder gereinigt... Ev. wäre es mal sinnvoll die Gleise im Frühjahr sauber zu putzen (LGB Moosgummipad) dann zwischen durch im Jahr die dunklen Stellen auf den Gleisen, läuft super...!!! Die Stromversorgung wäre sicher auch mal noch zu überprüfen, ob diese sauber läuft und genügend Speisungen vorhanden sind, dann müsste man nicht immer über Modelle "motzen"!!
Was mich echt wundert, Du motz und kritiserst jede Kiss-Lok... wieso kaufst Du diese eigentlich, wenn sie doch so schlecht sind...?? Ich an Deiner Stelle würde LGB kaufen. Nicht hochpräzise Handarbeitsmodelle wo jede Schraube stimmt. Dort kannst Du schrauben und basteln wie Du möchtest...
Gruss Peter
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3 Jahre 5 Monate her #18617
von hesch
hesch antwortete auf KISS HG 4/4
@Thomas
Vielen Dank, diese Variante kannte ich noch nicht.
bisher getestet:
- Loctite Schraubensicherung
- Kupplungsloch aufbohren, Innenhülse/Abstandshülse einsetzen
- längere Schraube bei Blindloch (Anschlag) oder bei durchgehendem Loch Kontermutter
Grüsse
Herby
Vielen Dank, diese Variante kannte ich noch nicht.
bisher getestet:
- Loctite Schraubensicherung
- Kupplungsloch aufbohren, Innenhülse/Abstandshülse einsetzen
- längere Schraube bei Blindloch (Anschlag) oder bei durchgehendem Loch Kontermutter
Grüsse
Herby
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