LGB 32520 RhB Personenwagen 2. Klasse

Ich werde bei meinem die alten Schlitze mit UHU-Plus füllen, und dann daneben neue bohren und feilen. Die alten sind auch ein wenig zu lang, sodaß kaum noch eine Clip-Wirkung stattfindet.

Das ist aber echt alles was an dem Wagen zu bemängeln ist, sowas kann mal passieren, vor allem weil es nun mal die erste Serie dieses Wagens ist.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt oder der fährt eben mit alten 2-Achsern durch die Gegend - die gibt\'s seit über 30 Jahren und sind ausgereift

Außerdem muss man es ja nicht korrigieren, bloß wer den Wagen öffnet, um Figuren reinzutun wird es wohl vernünftigerweise machen.
Der Dachhimmel scheint tatsächlich vom Clubwagen bzw seinem \"Bruder\" zu sein, (31520/31523), 4 mal kleine Fenster und 3 mal große gibt nicht exakt die Mitte (aber fast...), während beim grünen Wagen hier die Schlitze exakt 24,3cm von beiden Enden weg sein sollten bei 5,1cm Innenmaß der \"Naßzelle\".

Also, \'ran an die Feile, wer Figuren einkleben oder weitere Kugellagerachsen einbauen kann, beherrscht auch sowas!

Viele Grüße

Michael

Hallo,
da hat Theo schon recht, wenn man alles akzeptiert, wird es nicht besser. Auch die Notiz von: LGB-Much bestätigen diese Auffassung der mangelnden Qualität und dies will etwas heissen. Immerhin handelt es sich bei ihm um den absoluten Kenner und Fachmann der Branche. Für diese Verkaufspreise wäre in Deutschland die Herstellung von qualitativ guten Artikeln möglich gewesen.

Auf die Frage von Knut, warum viele Firmen und e-bayer nicht in die Schweiz versenden ist damit zu Begründen, weil für das Paket die Zollformulare ausgefüllt werden müssen und das könnte für den Verkäufer ja schon mit Arbeit verbunden sein. Es ist auch da so, wie heute üblich, sich von et welchen Administrationen möglichst fern halten. Die Porto-/ und Zollkosten sind es nicht, denn diese müssen ja vom Käufer übernommen, bezw. beim Erhalt der Sendung bezahlt werden.

Wenn jemand glaubt, dass die aufgeführten Mängel nach der ersten Serie behoben werden, diesem will ich seine Zuversicht nicht nehmen. Aber in China wird produziert und die Qualität ist nebensächlich, wenn sie vom Besteller (MLGB) nicht sofort gerügt wird. Es könnte sicher eine bessere Qualität angestrebt werden (was das Postauto von train.li) bestätigt, aber der musste einiges an Energie und Zeit investieren, bis die Qualität stimmte.

Die preisliche Überhöhung der Schweizer-Händler ist in keiner Weise zu begründen, was meine Recherchen ergeben haben. Die Einstandspreise sind für Händler in D wie in CH die selben. Im Gegenteil, dem CH-Händler wird die 19% MwST. zurückerstattet. Selbstverständlich muss der die Verzollung und die CH-MwSt. von 7.6% bezahlen, aber diese Ausgaben rechtfertigten den überhöhten Preis in keiner Weise und der Einstandspreis ist fast der Selbige. Hier geht es nur darum, die Kuh zu melken, solange sie Milch gibt, um nicht zu sagen um Abzocke. Aber wie schon erwähnt in einigen Jahren hat sich das Problem von selbst erledigt. MfG. Peter

Peter schrieb:

Die preisliche Überhöhung der Schweizer-Händler ist in keiner Weise zu begründen, was meine Recherchen ergeben haben. Die Einstandspreise sind für Händler in D wie in CH die selben. Im Gegenteil, dem CH-Händler wird die 19% MwST. zurückerstattet. Selbstverständlich muss der die Verzollung und die CH-MwSt. von 7.6% bezahlen, aber diese Ausgaben rechtfertigten den überhöhten Preis in keiner Weise und der Einstandspreis ist fast der Selbige. Hier geht es nur darum, die Kuh zu melken, solange sie Milch gibt, um nicht zu sagen um Abzocke. Aber wie schon erwähnt in einigen Jahren hat sich das Problem von selbst erledigt. MfG. Peter

Das allerdings stimmt, ich wundere mich auch über Eure Preise. Mein Händler hat mir den Wagen für schlanke 280 EUR verkauft und der kann trotzdem leben.

Was allerdings den Kommentar dort in Much über die Qualität betrifft, Okay, das ist persönliche Meinung wie hier auch. Bloß sich über den mittigen Schmutzstreifen auf dem Dach aufzuregen weil man 30 Jahre lang 2-achsige Wagen hatte mit seitlichem Schmutz, muss man jetzt nicht wirklich ernst nehmen..

Aber eine kleine Anmerkung dazu erlaube ich mir schon, denn MLGB wusste in diesem Punkt tatsächlich \"was sie taten\" : seitliche Verschmutzung kommt von Dampfloks.....und was fährt die RhB seit vielen Jahrzehnten (vor allem zur Zeit dessen Logo der Wagen trägt..)....E-Loks. Und was haben wir darüber???? Einen Fahrdraht, und er hängt praktischerweise in der Mitte und produziert ganz ordentlich Abrieb an den Stromabnehmern mit Kohlefaserschleiifstücken... passt schon.

Auch bei LGB ist schon was schief gegangen, ich hatte eine der ersten 2074D und deren Vorlaufachse entgleiste in jeder S-Kurve, weil der Ausschnitt im Rahmen zu eng war ---> Rundfeile und die Sache war gegessen! Oder die ABe4/4 Nr. 34 in rot (LGB 20390) erste Serie: Duch die fehlende Drehmoment-Stütze hoben sich die Fahrwerke selber aus dem Gleis, bis LGB die Stütze nachlieferte. Also beim Gebrauchtwarenkauf aufpassen, der rote Nr. 34 hat den Fehler, die zweite Serie rot mir der Nummer 32 nicht mehr.

Keiner ist fehlerfrei.

Viele Grüße

Michael

Hallo,
mit den Informationen von Much meinte ich lediglich, dass wie er festgestellt hat, die Qualität aus China sicher nicht besser geworden ist. Wenn Michael den grünen Stahlkastenwagen, Nr. 32520 für schlanke € 280.--, was ca. Fr. 385.59 CHF, entspricht, ist dies schon ein fairer Preis. Da können wir in der Schweiz nur staunen, oder die Ware im in Deutschland ordern. Schliesslich gibt es ja die Möglichkeit des Systems \"Pick Point\", wo die Ware bei einem grenznahen Händler, z.B. in Waldshut-Tiengen, gelagert wird und dieser einem dann ein SMS sendet, sobald die Ware eingetroffen ist. MfG. Peter

Ja, das wäre schön, wenn die Preise bei uns auch etwas fallen würden. Das günstigste Angebot kostet Fr. 430.-. Von da weg geht es nur steil nach oben. Im FCW an der bahnhofstrasse wird der Wagen sicher etwa 600.- kosten.

Grüsse von Peter

So ist es,
sogar Coop und Migros haben ihre Preise nach unten angepasst, aber bei den Modellbahnen gehen sie nach oben, folglich bleibt es jedem selbst überlassen, bei wem er kauft. Meines Wissens sprechen die Händler die Preise untereinander ab, sodass keiner den besprochenen Preis unterschreiten sollte, dies wirderspricht zwar dem Kartellgesetz, aber dies wäre ein anderesThema. Einzig ein Händler in der Ostschweiz ist betr. der Preise flexibler als die anderen. MfG. Peter