Material für die neue Anlage wird angeliefert

Für den neuen Bahnhof Spiez sind 11m Länge reserviert, das Grundgerüst wird aus Stahlwinkelprofilen konstruiert. 

Die Ebene für den elfgleisigen Schattenbahnhof wird vorbereitet. Die Trassenbretter sind ausgerichtet und die zukünftigen Gleisachsen bereits angezeichnet. Damit entsteht die Grundlage für einen zuverlässigen, leistungsfähigen Zugspeicher, der später einen abwechslungsreichen und automatisierten Betrieb ermöglichen wird.

Für den Bau der neuen Anlage stehen insgesamt 55 m² zur Verfügung. Die Fläche wird durch die U-förmige Anordnung optimal genutzt: Beide Schenkelseiten nehmen je zwei Anlagenteile auf, während die mehrstöckige Konstruktion mit Bahnhofsebene, Bergstrecke und dem 11-gleisigen Schattenbahnhof eine maximale Raumeffizienz ermöglicht.

Die Anlage entsteht erneut in bewährter Modulbauweise. Allerdings erreichen die neuen Bahnhofsmodule inzwischen eine Grösse und ein Gewicht, die nur noch bedingt als „handlich“ bezeichnet werden können. Dennoch ermöglicht diese Bauart maximale Stabilität, präzise Gleislagen und eine saubere Umsetzung der komplexen Bahnhofsanlage. Hier ein Modul vor dem Übergang in die Steigung Richtung Bergstrecke.

Material für den zukünftigen Wendelturm „Hondrich“ – mit der aufsteigenden Doppelspurstrecke Richtung Kandergrund und dem abfallenden, einspurigen Ast nach Interlaken.