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In 30 Schritten vom Top Modell

zum Super Modell

 

Lange angekündigt und endlich im Fachhandel, KISS Topmodell RhB Panoramawagen für den Bernina Express

Vorwort Es geht in diesem Bericht in keinster Art und Weise darum, die KISS RhB Berninexpress Panoramawagen Modelle zu kritisieren. Sondern vielmehr darum, an einem hervorrragenden Serienmodell, mit etwas bastlerischen Geschick, das eine oder andere Detail noch besser zur Geltung zu bringen. Denn ein Tuning macht nur dann einen Sinn, wenn bereits etwas vorhanden ist, dass den eigenen hohen Ansprüchen genügen kann. So ist es jedem selbst überlassen wie viel Zeit und Mühe er noch zusätzlich in sein Modell investieren will. Eines ist aber von vornerein sicher, die Modelle brauchen nicht zwingend ein Tuning und sind auch ohne Modifikationen wirkliche TopModelle. Die Modifikationen in diesem Bericht sind, wo nichts anderes vermerkt,  an den Wagen im ursprünglichen Design wie auch im NewDesign ausführbar.

Einzelnen Schritte sind mit TFTT (Tipps für Toptuner) ergänzt.  TFTT`s sind nur für Profis zu empfehlen!

Die verwendeten Folienteile stehen nur den REGISTRIERTEN modellbahnen@cadosch Usern, zur freien Verwendung zur Verfügung. Sie finden die Druckvorlagen am Schluss dieses Berichtes in der Download Area.

 

Abteilwände Beide Enden der Passagierabteile werden durch Abteilwände aus Aluminium mit Fischhautmuster begrenzt. Die Abteilwände wurden bereits serienmässig recht detailliert gestaltet. Auf die Abteilschiebetüre aus Glas und Aluminium die den Einstiegsbereich und die WC Plattform vom Fahrgastraum trennt, wurde aber verzichtet.

Die Abteiltüren werden mit Rahmen, Griffen, blauem Hinweisschild und grauen Warnpunkten am Computer gezeichnet und nach dem skalieren auf Overhead Folie gedruckt. Vor dem einbauen der Schiebetüre sollten die weissen Kanten im Türbereich der Abteiltrennwand  mit einem Silberstift nachgezogen werden.

TFTT Die Abteiltüren mit Mikroservoantrieben über den Funktionsdecoder antreiben

Vorbild Innenansicht der Abteilwand Seite Einstieg Nachdetaillierte Abteilwand Seite WC des KISS Modells

In den meisten Wagen der RhB be finden sich verschiedene Zeitschriften wie Info Retica, Terra Grischuna oder andere bahnbezogene Lektüren. Diese lassen sich einfach aus dem Internet herunterladen und mit einem Photobearbeitungsprogramm skalieren und ausdrucken. Des weiteren wird in den 1. Klasse Wagen, das 2 unterhalb dem SOS Piktogramm,  durch eine 1 ersetzt. Das anbringen eines detailierterenTemparathurwahlschalters ist nur etwas für ganz grosse Pedanten, geht aber im gleichen Arbeitsgang.

WC Trennwand Am WC seitigen Ende des Wagens lässt sich mit wenig Aufwand die fehlende Trennwand mit neuer WC Türe nachrüsten. Die Wand wird aus 1.5 mm dickem, weissen PVC, der in Platten erhältlich ist hergestellt. Die genauen Masse für die Wand betragen 100 x 57 mm. Die Aussparung für das Kabel der Innenbeleuchtung wird individuell angezeichnet und mit dem Cutter ausgeschnitten.

 

Vorbild WC Türen mit Alurahmen und Piktogramm Die Zusatzwand mit aufgeklebter WC Türe im Modell

Hinter der Wand lassen sich bei Bedarf, Stützkondensatoren für die Innenbeleuchtung  oder für noch mehr Feauters, ein Funktionsdecoder eines Digitalsystems verbergen. Die WC Türe mit Rahmen und Türschloss sowie den Lüftungsschlitzen wird nach Fotos gezeichnet und auf die selbstklebende Fotofolie gedruckt, anschliessen auf die neue erstellte WC Trennwand aufgezogen.

TFTT Mit einem Sounddecoder und einem eingebauten Lautsprecher,  lässt sich das Geräusch der Vakuumspülung im Zufallsmoduss abspielen


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Streckenplan auf der Tischfläche Wohl jedem in Errinnerung, der schon einmal in einem Zug der RhB gesessen hat, sind die Streckenkarten auf den Fenstertischen. Die Karten zeigen schematisch den ganzen Kanton Graubünden und das Liniennetz der Rhätischen Bahn. Wobei die wichtigsten Ortschaften, alle Stationen der RhB, markante Bergspitzen und ein Höhenraster zu finden sind. Speziell in den BEX Wagen ist, dass sich zusätzlich noch die elektrischen Schalter, für die motorisch angetriebenen Sonnenrollos, mit einer nicht übersehbaren Betriebsanleitung in weisser Schrift auf blauem Hintergrund hinter der Karte befinden. Die Tische sind durch die grossen Panoramafenster gut sichtbar, so liegt es nahe, die fehlenden Karten nachzubilden.

 

Ein Foto der Tischkarte im richtigen Winkel und der Fotodrucker sind dabei unentbehrliche Hilfsmittel. Das bearbeitete Bild wird auf die grösse skaliert und dann auf durchsichtige, selbstklebende Folie gedruckt. Die Karte aus dem Bogen grob ausschneiden und auf die Tischplatte kleben. Mit einem scharfen Bastelmesser die Konturen von untenher genau nachschneiden.

Beim Vorbild auf jedem Fenstertisch zu finden Im Modell mit etwas Aufwand selber gemacht

Seitenwandverkleidung An den Modellen wird kritisiert, dass die Seitenwände - je nach Lichteinfall, die Konturen der Bestuhlung abzeichnen. Dies rührt daher, dass die Materialdicke zugunsten eine hohen Modelltreue, viel dünner als bei anderen Anbieter gewählt wurde. Um diesem störenden Effekt etwas entgegen zu wirken, werden die Innenseiten der Wagenwände mit einer nach Vorbild bedruckten Folie beklebt. Beim Original sind die Wände in der  1. Klasse mit einer Holzimitation, in der 2. Klasse mit einer grauen Kunststoffabdeckung, die mit vielen tausend Unterschriften bedruckt ist, ausgestattet. Beim Modell entstand die Verkleidung aus bedruckter Folie, die anhand von original Fotos  und selber geschriebenen Unterschriften bedruckt wurde.

Originelles Design, unzählige Unterschriften zieren die Abdeckung Aus selbstklebender, hochglanz Folie  entstandene Innenverkleidung im Modell

Zur Erzielung einer ebenen Seitenwand, werden vor dem anbringen der Folie unter dem Fensterband, zuerst je ein Aluminium oder Kunststoffstreifen mit den Massen 491 mm x 19 mm und einer Dicke von 1.5 mm angebracht. Auch aus Foto-Klebefolie entstehen die weissen Fensterholmen mit dem Platzreservierungs System. Vor der Montage der Fensterholmen sollten die Lampenimitationen mit dem silberfarbenen Stift bemalt werden.

Vormontierte Aluplatte, Panels bereit zum aufkleben, die Fensterholmabdeckung muss im Bereich der Lampe noch angepasst werden

TFTT Die Modelldesignerlampen mit Micro LED bestücken und an den Funtionsdecoder anschliessen

 

Gepäckablage Für das Gepäck der Reisenden wurde in den Original Wagen, quasi ein Abteil "geopfert" und mit einem Gepäckgestell versehen. Dort wo sich die zwei Einzelsitze befinden würden, ist das Gestell für Koffer und Taschen montiert. In den Wagen im Ursprungsdesign wurde Chromstahl für das Gestell verwendet, bei den NewDesign Wagen, ein pulverbeschichtetes, graues Stahlgestell mit Kunststoff Tablaren.

Handgepäckablage  aus Chromstahl Aus ABS Kunststoff gefertigte Modell Gepäckablage

Die Modellgepäckablage wird aus ABS Kunststoffplatten und Messingdraht gefertigt. Aus den 1mm Platten werden zwei Tablare mit den Massen 21 x 84 mm geschnitten. Für die Stützen jeweils in der Mitte ein 1mm Loch auf beiden Seiten gebohrt. Je eine abgeschrägte Seitenplatte mit den Massen 21 x 34 mm vorbereitet und alles zusammengebaut. Mit drei Winkel wird gegen das Fenster noch eine Schutzstange montiert. Nach der Montage, alles mit Silberlack aus der Dose silberfarbig spritzen. Die Koffer sind bei DS Modellbau erhältlich.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wagenstirnseiten An den Wagenstirnseiten, kann man eine Bohrung feststellen. Beim Vorbild ist dort das UIC Kabel angebracht. Die UIC Leitung wird für die Steuerung der Türen, der Wagenbeleuchtung, sowie für Wagendurchsagen verwendet. Dieses Kabel lässt sich einfach aus schwarzem Modelleisenbahnkabel anfertigen. Ein zweites Loch für das Kabel muss zuerst gebohrt werden, dann kann mit etwas Klebstoff das Kabel befestigt werden. Das Heizkabel für die Dachkupplungen ist direkt aus der Form graviert. Diese lässt sich einfach mit einem schwarzen Folienschreiber nachziehen. Die Dachsteckdose auf der gegenüberliegende Seite wird mit gelber Farbe hervorgehobenen.

Das nachziehen der Gummidichtungen am Fenster der Übergangstüre und an der Überganstüre selbst, mit einem schwarzen, wasserfesten Folienschreibstift hinterlässt einen vorbildlichen Eindruck. Dazu baut die Schiebetüre aus, so lassen sich Dichtung und Türgriff auf bequeme Art und Weise hervorheben. Das Übergangsblech kann bei dieser Gelegenheit auch noch silbern bemalt werden.


Dieverse Schläuche und Kabel an den Stirnseiten des Wagens

Mit Farbe und etwas Kabel verfeinerte Modell Stirnwand

Mit einem Pinsel und schwarzer oder grauer Farbe wird das Heizkabel zwischen Stecker und Wagendose hervorgehoben. Den Deckel der  UIC Steckdose silbern nach collerieren. Die Enden der Luftschläuche werden je einmal weiss (Speiseleitungsluft) und einmal rot (Hauptleitung der Bremse) bemalt. Weiss aussen, rot innen.

TFTT Wenn es die Betriebsabläufe erlauben, kann die Kupplungsdeichsel mit dem Kupplungshaken (Flaschenöffner) am letzten Wagen entfernt werden. Optisch ist ein Zugschluss ohne den störenden Flaschenöffner am letzen Wagen ein Genuss, aber wer viel rangieren will oder oft das Zugfahrzeug umsezten muss, sollte beser darauf verzichten.

 

Bremsanzeigen Die Bremsanzeigen mit den Manometern für Hauptbehälterluft und Bremszylinderdruck im Drehgestell werden wieder anhand von Vorbildbildern skaliert und auf die selbstklebende Folie gedruckt. Nach dem Ausschneiden, die Anzeige mit einer Pinzette in der dafür vorgesehenen Öffnung am Wagen anbringen.


Die Bremsanzeige am Vorbild

Mit selbstklebe Folie und der Fototechnik gesupertes Modell

Batteriekasten Die Wagen im Ursprungsdesign verfügen noch nicht über eine durchgehend geschlossene Schürze, sondern sind im Bereich des Batteriekastens und des statischen Ladegerätes offen. Diese Bauteile sind gut Sichtbar, vor allem das Herstellerschild des Ladegerätes und die Warnmarkierung. Als erstes werden die sechs Scharniere mit dem Silberlackstift hervorgehoben. Die gelben Warnmarkierungen sind serienmässig vorhanden aber die zwei Hersteller Logos SWA werden noch nachgerüstet.

Nur an den Wagen im ursprünglichen Design ist das Batterieladegeräte sichtbar, bei den NewDesign Wagen ist die Schürze durchgehend

 

Zuglaufschilder An den Berninaexpresswagen im ursprünglichen Design, wurden Zuglaufschilder aus Aluminiumblechen mit einer speziellen Bedruckung angebracht. Die Wagen im NewDesign haben eine elektronische Matrixanzeige, die vom KIS (Kunden Informations System) gesteuert wird, die den Zuglauf mit Ausgangsbahnhof, Unterwegsstationen und Zieldestination anzeigt. Da nicht alle Unterwegsstationen auf dem Display Platz finden, sind diese als Laufschrift auf der Anzeige dargestellt.

Am NewDesign Wagen links Matrixanzeige, bei der ursprungsversion rechts  Alutafeln als Zuglaufschilder

Die Zuglaufschilder aus Alu entstanden ab einem Foto auf der selbstklebenden Fotopapierfolie. Das Schild wir am Wagen auf der Türenseite platziert. Die Matrixanzeige ensteht  in einem Zeichnungsprogramm am Computer. Jeder einzelne Pixel der Matrix wird als Punkt gezeichnet und zur kompletten Anzeige zusammengestellt. Ein feiner roter Rand, der später in den Zierstreifen des Modells hinein reicht, rundet das Display ab. Gedruckt wird die Matrixanzeige auf die dünne, selbstklebende, transparent Folie. Beim Vorbild hebt sich der Bereich mit der Matrixanzeige farblich leicht vom Rest der Wagenkarroserie ab, durch die Verwendung der Folie wird genau dieser Effekt erzielt.

TFTT Aus einem alten Display eines Smartphones (zB Samsung Galaxie) lassen sich auch original, funktionierende Laufschriften darstellen

Eingebaute KIS Matrixanzeige mit Laufschrift am Vorbildwagen

Auf Folie gedruckte Matrixanzeige samt Rahmen  für das Modell


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kupplung Für Modellbahnanlagen die Radien grösser als LGB R2 aufweisen, empfiehlt es sich, die Kupplungsdeichsel und die Pufferhülse zu kürzen. Ab R2 ist es ohne Beeinträchtigung der Fahreigenschaften möglich, die Wagenabstände um bis zu 14 mm zu verringern. Durch kürzen jeder Kupplungsdeichsel und der Pufferhülse  um je 7 mm, sowie dem versetzen der Kupplung, erreicht man einen fast vorbildlichen Abstand der Wagen. Die Puffer weisen dann noch etwas mehr als 25mm auf, was fast der exakten länge beim Vorbild entsprechen würde.

Die Puffer werden mit viel Kraft und Gefühl aus der Pufferhülse entfernt (gleichzeitiges drehen und ziehen). Das Loch der Pufferaufnahme wird anschliessend mit einem Bohrer verlängert, so dass nach dem ablängen der Pufferhülse der Puffer einfach wieder eingesteckt werden kann. Wenn sich der Puffer nicht Intakt entfernen lässt, also der Vierkant abbricht, kann der Pufferteller auch einfach wieder auf die Pufferhülse geklebt werden.

Kuppeln mit allen anderen Wagen im Fuhrpark sowie das rangieren ist auch nach der Kürzung problemlos möglich

Ab Radien >3 kann die Kupplung bis um 14 mm (!) gekürzt werden, dass verringert den Wagenabstand um 28 mm !!. Dann muss aber zusätzlich der Faltenbalg gekürzt werden, denn der Puffer kommt dann unter dem Faltenbalg zu liegen. Wird so viel gekürzt, sind enge Radien unter R3 nicht mehr fahrbar.

 

Klimaanlage Im Gegensatz zu der einfachen Farbvariante des Märklin LGB Panoramawagens, verfügen die KISS Panoramawagen über die markanten Klimageräteaufbauten. Leider wurde aus Kostengründen darauf verzichtet, auch die Anschlüsse dieses Bauteils im Modell zu realisieren.

Aus 1,5mm und 1,2mm Messingdraht lassen sich diese einfach herstellen. Die exakte Lage der  Löcher müssen Anhand der Anschlussdrähte ermittelt und dann gebohrt werden. Vor dem Einbau der Kabel und Rohre, werden diese mit einem schwarzen Schrumpfschlauch überzogen. Die Anschlussmuffen können mit einem feinen Ring aus einer weiteren Lage Schrumpfschlauch angedeutet werden.

Blick auf das Wagendach mit den Anschlüssen für die Klimaanlagen und dem NICHT BETRETEN Piktogramm

Nur aus der Vogelperspektive ist die Hinweistafel Nicht Betreten sichtbar. Um die Klimahutze nicht zu beschädigen darf diese auf keinen Fall betreten werden. Das Modellpiktogramm wird mit einer Nagelschere aus der Fotofolie geschnitten. Der Durchmesser des Warnschildes beträgt 8 mm und bildet so, das Tüpfelchen auf dem i und zugleich den Abschluss des Tunings.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Material und Werkzeuge

Folien Als Folien wurden Databecker Folien verwendet:

Inkjet Folie Transparent

Inkjet Folie Transparent, selbstklebend

Inkjet Folie Wetterfest, selbstklebend, hochglänzend

Die Druckeinstellungen wurden gem Hersteller angaben für Fotos Hochglanz gewählt. Alle Dateien werden mit 300 Dpi erstellt.

Die Zierleiste aus 2mm Zierlinie,  schwarz, 10m von www.zierstreifen.de

Zum bemalen von kleinen Details eignen sich die Stifte von Edding am besten.  Edding 750 und Edding 751 Paintmarker Stifte in den entsprechenden Farben.

 

Arbeitsanleitung Als erstes wird der Wagen zerlegt. Dazu sind die beiden Schrauben im Wagenboden und die vier Schrauben an den Wagenenden zu lösen. Danach kann der Wagenkasten vom Chassis etwas abgehoben werden, so dass die elektrische Verbindung der Innenbeleuchtung im WC gelöst werden kann. Anschliessend lassen sich die beiden Wagenteile ganz voneinander  trennen.

1. Damit die Farbe trocknen kann, empfiehlt es sich zu aller erst die Designerlampen an den Fensterholmen mit dem Silberstift zu bemalen

2. Anschließend werden die Tische entfernt und die Kunststoff- oder Alustreifen für den Durchscheinschutz eingeklebt

4. Die Übergangstüren ausbauen und die Dichtungen sowie das Übergangsblech bemalen, dann wieder einklippsen

5. Die neue Zwischenwand für das WC mit Folie bekleben und im Wagen montieren, Kabeldurchführung nicht vergessen

6. Abteilschiebetüren aus transparenter Folie einkleben

7. Zeitschriften an den Abteiltrennwänden "aufhängen"

8. Armlehnen schwarz matt bemalen

9. Seitenpanelen "Wood" in der 1. Klasse oder "Unterschriften" in der 2. Klasse aufkleben

10. Tischkarten auf den Abteiltischen anbringen und die Tische wieder einbauen

11. Fensterholmen mit der vorbereitetten Folie bekleben

12. Einen Trennstrich aus einem schwarzen Zierstreifen zwischen Fensterunterkante und Tischen ziehen

13. Pufferhülse um 7mm kürzen

14. Figuren platzieren

15. Wagen wieder zusammen bauen

16. Bremsanzeigen aufkleben

17. Zuglaufschild oder Matrixanzeige anbringen

18. Luftschlauchkupplungen weiss und rot bemalen

19. Sicherungsbügel vom Faltenbalg rot bemalen

20. Löcher für das UIC Kabel bohren und Kabel einziehen

21. UIC Steckdose silbern einfärben

22. Die beiden oberen Heizsteckdosenabdeckungen gelb einfärben

23. Heizkabel bemalen

24. Batteriekastenhalterung mit Silberstift einfärben

25. Herstellerschild SWA am Batteriekasten anbringen

26. Klimaanlagenleitungen anschliessen

27. Kupplungsdeichsel um 7mm kürzen

28. Bremsklötze mit brauner Farbe nachziehen

29. Pufferplatte mit Pufferfett (Schwarzer Farbe) einschmieren

30. Klimagerätanschlüsse vorbereiten und montieren

31. Die  Nicht Betreten Piktogramme ausschneiden und aufkleben

Der Arbeitsaufwand pro Wagen liegt im Bereich von 2 - 6h Stunden. Je nach dem wie seriös die Vorbereitunsarbeiten ausgeführt wurden. Nicht zu unterschätzen ist, dass bereitstellen und ausschneiden der entsprechenden Folienteile.

Download Area Registrierte User von modellbahnen@cadosch finden hier für das KISS RhB Berninapanoramawagen Tuning alle verwendeten Vorlagen zum Download. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass modellbahnen@cadosch nur die Vorlagen als Datei und keine fertigen Ausdrucke zur Verfügung stellen kann!

 

 

Schlusswort Wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist, sind dem Tuning keine Grenzen gesetzt. Unzählige weitere Details würden sich noch finden lassen, die ein Hersteller niemals zu einem vernünftigen Preis bei einem Grosserienmodell hätte verwirklichen können. Aus Spass an der "Sache" ist es die Aufgabe des Modellbahners, selber an seinem Modell, persönliche Akzente zu setzen. Realistisch betrachtet, kann man aber davon ausgehen, dass ein gewöhnlicher Betrachter kaum jemals den eigenen, immensen Aufwand von selber bemerken wird. Man muss Aussenstehenden wohl immer auf die grosse Detailtreue und den horenden Arbeitsaufwand den man betrieben hat hinweisen, sonst würden sie vermutlich einfach annehmen, dass dies Heute in der Modellbahnbranche Standard ist. Bei aller Liebe zum Tuning, sollte aber eines nicht vergessen werden, nämlich  mit den Modellen auch zu fahren. Wir wünschen eine angenehme Reise!