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In den Lokkasten eingesetzte Lüftertore aus Kunststoff
Eine Meisterleistung des Formenbaus, Wappentier direkt am Gehäuse

Fein gestaltete Halterung für das statische Batterieladegerät Viel Liebe fürs Detail beweist auch die aufwändige Apparategruppe

Antrieb Der Antrieb erfolgt wie beim Vorbild über alle vier Achsen. Je zwei Achsen pro Drehgestell sind durch einen bewährten, längs liegenden Bühlermotor mit einem guten Drehmoment angetrieben. Auf Haftreifen konnte durch das hohe Eigengewicht verzichtet werden. Die  pulverbeschichteten Getriebekästen,  eine Neukonstruktion die nichts mit den Vorgängermodellen mehr zu tun haben,  sind aus Zinkdruckguss gefertigt. Die Vollscheibenräder aus Edelstahl, laufen auf Kugel gelagerten Achsen. Die reich detaillierten Drehgestellblenden sind aus Kunststoff. Jedes Antriebsrad verfügt über zwei Bremsklötze die passgenau montiert sind, nicht vergessen wurden die Magnetschienbremsklötze zwischen den Achsen. Die für alle Kunststoffteile verwendete Kunststoffmischung zeichnet sich durch eine gute Geschmeidigkeit aus, was das Bruchrisiko bei normalem Gebrauch klein hält und auch kalter Witterung standhalten kann.

Digital In der digitalen Variante, arbeitet ein vorbildlich konfigurierter Decoder der Firma ESU. Der ESU Loksound XL  Decoder mit 16 MB Speicher ist mit vielen originalen Sounds in hervorragender Qualität bestückt, die dem Modell zu einem fulminanten Auftritt auf der Anlage verhelfen. Die Sounds sind für elektrischen Betrieb und für diesel Betrieb authentisch und realistisch auf die jeweilige Fahrsituation abgestimmt. In den engen Kurven der Berninalinie lässt sich per Tastendruck auch das charakteristische Kurvenquietschen abspielen, was natürlich einen phantastischen Effekt beim Modellbahner und den Zuschauern auslöst.

Die Fahreigenschaften des Decoders sind gut, mit Vorteil passt man die Beschleunigungs- und Bremskurve noch etwas an. Die Lastregelung bei Berg- und Talfahrt des Modell ist hervorragend und arbeitet im ganzen Geschwindigkeitsbereich bis zur Leistungsgrenze der Lokomotive optimal. Sehr clever gelöst ist der Zugang für Servicearbeiten im Gehäuse. Der Lokomotivenboden ist dreigeteilt. Die Drehgestelle sind an je eine massive Bodenplatte aus Metallguss montiert, diese verleihen dem Modell auch die erforderliche Adhäsion. Die beiden Drehgestellbodenplatten sind durch ein Mittelteil aus Kunststoff verbunden auf dem die Elektronikplatine, der Decoder und der Lautsprecher montiert sind. Um den Decoder oder den Lautsprecher zu tauschen, kann einfach das Mittelteil gelöst und ausgebaut werden. Für alle Arbeiten an der Lok sollte das Modell nur auf die Seite und niemals auf das Dach und die Stromabnehmer gelegt werden. Durch das hohe Eigengewicht, würden die filigranen Stromabnehmerträger eingedrückt und zerbrechen.