KISS Ge4/4 Kurzschluss im Getriebe

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12 Jahre 8 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #2490 von mibema
Hallo,

nachdem ich die 4/4 und 6/6 saniert hatte, dachte ich, mich könnte nichts mehr überraschen. :)

Denkste: Die neue 705 grün war für eine Überraschung gut, sie hat, obwohl 2. Bauserie mit dicker Bodenplatte und MASSOTH-Platine, die Getriebe der ersten Serie drin. Also die mit Stiften zum Auistecken des weissen Steckers.

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jetzt hatte man den Leuten die sie montiert hatten aber die Kabel der zweiten Serie gegeben.....und jetzt wussten die nicht so recht wohin damit ;)

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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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Letzte Änderung: 12 Jahre 8 Monate her von mibema.

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12 Jahre 8 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #2491 von mibema
Tja, und das haben sie dann daraus gemacht:

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Statt den weissen Stecker einfach direkt auftzustecken, haben sie das Zwischenkabel an die Stifte gelötet, diese dann mit Heißkleber verbunden, und da das Zwischenkabel mehrere Drehungen hatte (Gleise verdreht, Motor verdreht und Gleise mit Motor vertauscht...) haben sie dann die Kabel aus dem weissen Stecker ausgeworfen und verdreht wieder eingesetzt...

Wer die jetzt digitalisieren wollte müsste, um die 3 Drehungen zu korrigieren, das Fahrtrichtungs-CV im Dekoder drehen...

:lol:

Oh Mann.

Naja, das macht wieder Spaß das zu sanieren, wenigstens war\'s handwerklich gut gemacht und mit Schrumpfschlauch isoliert, nur so nutzlos.

Mal sehen wie ich diese Getriebe auf die LGB-Kohlen umgebaut bekomme, oder hat jemand positive Erfahrungen gemacht mit den KISS Kohlen? Ich meine gelesen zu haben das die nach einiger Zeit fürchterlich quietschen sollen.

Gruß

Michael

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12 Jahre 8 Monate her #2492 von mibema
Noch eine sehr gute Nachricht:

Obwohl aus der zweiten Serie, blättert hier die graue Farbe am Rahmen und auf den Getrieben nicht!


:)

Michael

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12 Jahre 8 Monate her #2493 von mibema
Beim Zerlegen der Getriebe gab es weitere erfreuliche Entdeckungen:

Die Getriebe waren zwar randvoll mit Fett, sodaß ich sie ausspachteln musste, ansonsten aber erstklassig verarbeitet und montiert! Keine einzige der so gefürchteten abgekniffenen Schrauben, alle Löcher sauber gebohrt und die Gewinde einwandfrei geschnitten.

Überhaupt waren diese Getriebe der ersten Serie unglaublich kompliziert aufgebaut, da wimmelt es von kleinen Abstandshaltern für die Kontaktre, die sauber miteinenader verlötet werden mussten.

Auch die Schleifkohlen sind ganz speziell, aber ich brüte noch wie ich die auf die einfacher zu wechselnden Steckkohlen von Massoth/LGB umrüste. So ein metalllenes Gehäuse leitet ärgerlicherweise Strom....die Isolierung garnicht so einfach.

Kein Vergleich mit den Getrieben der zweiten Bauserie. Diese hier waren wohl noch übrig und kamen halt in meine 705 hinein.

:)

Michael

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12 Jahre 8 Monate her #2494 von hesch
Gibt es diese Getriebeprobleme und Kurzschlüsse bei Kisslokomotiven nur bei Ge 4/4 I und Ge6/6 II? Oder auch bei anderen z.B. Gem 4/4?

Grüsse

Herby

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12 Jahre 8 Monate her #2495 von mibema
Jein,

es hängt bei den Ge 4/4 und 6/6 von der Getriebebauart ab.

Nicht betroffen ist die erste Bauserie der 4/4 und 6/6, die Getriebe hat wie hier kürzlich beschrieben.
Also mit 4 Stiften und den alten KISS Metall-Stiftkohlen.

Ebenfalls nicht betroffen ist wohl ein Teil der zweiten Serie, wie meine 705, die noch alte Getriebe bekommen hat.

Betroffen sind alle Loks der zweiten Serie, die Kabel haben die direkt aus den Getriebeblöcken herauskommen.

Ebenso betroffen ist die Gem4/4, siehe alter Bericht. Diese Kurzschlüsse entstehen nur dadurch, das angelötete Kabel oder die Fahnen der Motoren selber am Getriebemetall anliegen, wenn das beim zweiten Getriiebe dann der zweite Pol ist, gibt es über das Metall-Chassis eine satten Kurzen.

Beim alten 4 Stift Getriebe sind die Motoren mit den Fahnen an den äußeren Stiften angelötet, und können sich also nicht verdrehen und kein Metall berühren. Ebenso sind dort die Stifte mit Isolierhülsen versehen (sehr aufwendig!) die auch als Abstandshalter dienen. Eine sehr durchdachte Lösung, aber war wohl zu teuer auf Dauer.

Gruss

Michael

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