Was man so liest

Vor zwanzig Jahren feierte "Loki" das "zwanziger Jubiläum" — ja ich bin immer noch am Lesen der alten Nummern die ich "erbte".
Item, Loki 1/2001 hat unter vielem Anderen auch den Anfang vom Bau einer HO Anlage.
Unter Anlagenkonzept stand da auch etwas von den Träumen bei der Anlagenplanung,
Rudolf Hanselmann hat aber die "Weniger ist mehr" Lage mit den folgenden Sätzen/Fragen vorzüglich zusammengefasst.

"Was nützt mich ein Doppelspurgleiswendel von einem Meter Höhe, wenn ich schliesslich nicht weiss, wie ich ihn verbauen soll?
Was nützt mich ein 15-gleisiger Schattenbahnhof wenn ich 100 Lokomotiven in der Schublade habe?
Was nützen mich 20 Streckenblöcke auf denen 19 Züge ferngesteuert werden, wenn ich mich auf die Rangierlok im Bahnhof konzentriere, mit der ich spiele? "

Wohlgemerkt das war die HO-Sicht!
Vieles, oder auch das Meiste punkto Anlagenkonzept, bleibt sich über das ganze Modellspurenspektrum gleich.
Man könnte da auch noch paar weitere Punkte hinzufügen.

Auf der Suche nach Lieferterminen zur Kiss Brockenlok fand ich diese spärlichen Zeilen ...



... ich hätte im Biologieunterricht doch besser aufpassen sollen

Hallo,

das sollte wohl Elternzeit heißen.

Grüsse

Herby

Ich musste unwillkürlich an das Interview eines SWR-Reporters im letzten Jahr denken, als er eine Frau fragte wie sich der Lock-down (der erste 2020...) denn auf das private Leben auswirken würde,

Da kam im schönsten Schwäbisch und unter Lachen folgende Aussage: "Als Frau isch ma nach Corona entwedr schwanger odr gschiede".

Das war im Sommer 2020.
Mittlerweile ist der Frau wohl nach dem dritten Lock-down auch das Lachen vergangen.

...mir auch

Grüße
Michael

... deshalb ist es schön, wenn man in diesem Forum auf eine so kleine Beobachtung so aufmunternde Antworten lesen kann

peha