Doppeltraktion von Kiss Gem und Pullman ABe 4/4 II

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8 Jahre 7 Monate her #8389 von thend
Hallo Gartenbahner!

Ich habe auch wie andere hier vor einiger Zeit meinen mit Freude erwarteten Pullman-Triebwagen erhalten. Habe ihn neulich zum ersten Mal probefahren lassen. Muss sagen, bin echt zufrieden! :)

Nun Folgendes: Ich bin noch relativ unerfahren was digitales Steuern angeht. Ich möchte gerne meinen Triebwagen zusammen mit meiner Gemse fahren lassen, wie im Original. Als Steuerung habe ich einen Piko-Navigator, dieser bietet auch einen Doppeltraktionsmodus an. Ist schon toll, allerdings gehe ich trotzdem davon aus, dass ich erstmal beide Fahrzeuge einstellen muss, damit sie zusammen funktionieren.
Richtig?
Habe mich auch schon bisschen schlau gemacht im Internet. Die müssen ja einigermaßen gleichmäßig beschleunigen, gleich schnell sein, die gleiche Anfahrspannung haben und gleichmäßig abbremsen. Der Triebwagen ist ja standardmäßig mit dem ESU-Decoder ausgestattet. Meine Gemse hat einen Loksound XL V3.5.

Könnt ihr mir da ein paar goldene Hinweise geben, wie ich da am besten vorgehe? Einfach mit Stoppuhr testen, dass alle beides gleich machen? Oder, zumindest was Beschleunigung und Abbremsen angeht, die selben Werte in die CV\'s hacken? Oder hat sich das jemand schon programmiert und wäre bereit, mit mir seine Erkenntnisse zu teilen? Ich bin, was das Programmieren angeht, bisher echt ein Anfänger... :(

Gruß
Thomas :cheer:

Macht zwar Spaß, aber auch Arbeit. Aber auch Spaß.

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8 Jahre 7 Monate her #8391 von Fahau
Also ich mache immer zuerst mal den Test mit beiden Loks auf einem geraden Stück im Traktionsmodus aber nicht zusammen gekoppelt. So siehst du genau wenn eine zu früh losfährt oder besser beschleunigt. Bei dieser Lok dann den CV Wert auslesen und aufschreiben. Ist zwar mühsam aber so weisst du immer was Original mal eingestellt wurde.

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8 Jahre 7 Monate her - 8 Jahre 7 Monate her #8392 von a.cadosch
Das meiste hast Du schon selber erwähnt. Als erstes sollte man wissen, dass die NIE genau gleich fahren werden (aber das macht weder das Vorbild, noch arbeiten die beiden Motoren in einem Modell jemals genau gleich), also sind Differenzen unumgänglich und normal.
Stoppuhr und Teststrecken benötigt es auch nicht. Beide Modelle aufs Gleis (nicht Kuppeln) und los gehts. Dann als erstes die gemeinsame Höchstgeschwindigkeit ermitteln (CV5). Ist diese annähernd gleich, kann man kuppeln (oder Kuppel lassen :) ), dann noch etwas feintuning, beim Beobachten der Kupplung sieht man gut, welches Fahrzeug zu viel oder zu wenig schnell ist, dies anpassen. Ich schaue immer, dass sie regelmässig einmal etwas ziehen, dann wieder stossen, dann passt es.

Danach auf einem Parallelgleis (im Bahnhof) die Beschleunigung angleichen. Im gekuppelten Zustand dann wieder feintuning, das geht noch gut, wenn man während der Fahrt einen Fahrrichtungswechsel macht, dann kann man am Lichtwechsel erkennen, welcher schneller ist.

Mit dieser Methode habe ich alle meine DT`s kalibriert, und laufen problemlos, ob Gem/Gem, ABe/ABe oder Gem/ABe.

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Letzte Änderung: 8 Jahre 7 Monate her von a.cadosch. Grund: Rechtschreibung und Layout

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8 Jahre 7 Monate her #8393 von mibema
a.cadosch schrieb:

....beim Beobachten der Kupplung sieht man gut, welches Fahrzeug zu viel oder zu wenig schnell ist, dies anpassen. Ich schaue immer, dass sie regelmässig einmal etwas ziehen, dann wieder stossen, dann passt es.

Danach auf einem Parallelgleis (im Bahnhof) die Beschleunigung angleichen. Im gekuppelten Zustand dann wieder feintuning, das geht noch gut, wenn man während der Fahrt einen Fahrrichtungswechsel macht, dann kann man am Lichtwechsel erkennen, welcher schneller ist.

Mit dieser Methode habe ich alle meine DT`s kalibriert, und laufen problemlos, ob Gem/Gem, ABe/ABe oder Gem/ABe.


So mache ich das sogar bei zwei gleichartigen Modellen, denn obwohl motoren und Getriebe und der Dekoder gleich sein kann, wird es immer leichte Unterschiede geben. Es kann nichts passieren, sofern es im Kuppelabstand ein leichtes \"Pumpen\" gibt, also mal schieben mal ziehen zu erkennen ist. Das ist sogar beim Original so. Stellt man die Lastregelung nicht ultrascharf ein, gleicht sich das von allleine aus.

Was ich beobachtet habe, und eine Überlegung wert ist: Stellt man alle seine Loks auf 128 Fahrstufen, und hat viele angemeldet, so dauert die Übertragung dementsprechend lange. Da kann es vorkommen, das die erste Lok schon zieht während die zweite noch steht.

Man darf nicht vergessen, das die DCC Signale seriell über die Gleise als Telegramme übetragen werden, (das hat nichts mit parelle/seriellen Funktionen zu tun!).

Im allgemeinen genügen 28 Stufen und man hat Telegramme die 4mal kürzer sind als bei 128 Stufen, ich zumindestens merke im Garten keinen Unterschied.

Grüße

Michael

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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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8 Jahre 7 Monate her #8394 von a.cadosch
Ich habe bewusst auf eine Veränderung der Lastregelung verzichtet, da ich diese wenn ich alleine Fahren will (ABe 4/4 zwar selten bis nie) dann wieder zurück stellen muss. 128 Stufen sind bei immer drin, habe auch keine Decoder die das nicht können.

Andreas

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8 Jahre 7 Monate her - 8 Jahre 7 Monate her #8395 von dneu
28 Fahrstufen, 128 Fahrstufen !! Wenn Gott gewollt hätte, dass ich mit 28 Fahrstufen fahre, hät er nicht 128 ermöglicht. Mein Auto hat eine 9 Gang Automatik, ich nimm aber immer nur die ersten 3 Gänge, in der Stadt brauchts nicht mehr :woohoo:

Die ZE können auch 14 Fahrstufen, warum nicht 14 statt 28, geht\' dann noch schneller mit der Datenübertragung! Zu Beginn hatte ich eine MZS mit 14 Stufen, na war schon nicht so geschmeidig, also ZIMO mit 256interenen und 128 externen, war dann schon ein anderes Feeling.

Ich bleib auf jeden Fall bei 128!

LGD
Letzte Änderung: 8 Jahre 7 Monate her von a.cadosch.

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