Defekte Bodenplatte Kiss Ge 6/6 II
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Bei meiner 701 Raetia ist alles in Ordnung, das Problem ist aber offensichtlich kein Einzelfall und wohl auch nicht vorhersehbar. Das Problem Zinkfraß gab es auch schon zu Märklin\'s besten Zeiten.
Grundsätzlich sollte sich j e d e r , der ein Modell mit defekter Bodenplatte hat, zunächst an den Hersteller wenden und nach Ersatz fragen, damit das Problem dort erst einmal ankommt. Es spielt keine Rolle, ob dazu noch ein Garantieanspruch besteht oder nicht. Es profitieren alle davon, wenn nicht für einzelne, sondern für einen größeren Kundenkreis Abhilfe angeboten werden kann.
Ich habe mir nach Rücksprache mit Betroffenen eine ganz andere Lösung ausgedacht.
Bauartbedingt ist das Teil zu komplex, um aus dem Vollen gefertigt zu werden und damit einfach zu teuer.
Meine Idee basiert auf einer Sandwich Lösung: Der Aufbau der Bodenplatte erfolgt in drei Schichten, die jeweils in passender Dicke aus Stahlblech gelasert werden und anschließend durch Lochschweißung verbunden werden.
Die mittlere Platte nimmt die Knickachse auf und sorgt für einen stabilen Anschlag. Der Zusammenbau wurde dabei so konzipiert, dass zwei identische ZB\'s gegeneinander gestellt werden können, was die Anzahl der zu fertigenden Teile auf drei reduziert. Hier mal ein Screenshot des Zusammenbaus: {kommt noch}.
Maram\'s eine Lok ist auch betroffen, haben wir heute Nachmittag gemerkt. Die andere iLok st aus der ersten Serie, kein Problem da sie die dicke Platte nicht hat.
Gruß
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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Hallo Herby,
bei mir eiern die Achsen der zweiten GEM auch, bzw. die Maschine wackelt bei Fahrt.
Was hast Du weiter unternommen?
Mit Heiner Bösch besprochen, prüfen ob ein Aufziehen auf eine neue Buchse und dann auf die Achse eine technische Lösung wäre.
Grüsse
Herby
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Trotzdem als Alternative zu einer validierten Neuauflage in Guss hier ein paar Screenshots:
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... das Ganze dann mal von unten:
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... und weils so schön aussieht noch einmal oben von der anderen Seite:
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Hier kann man sehen, dass beide Platten identisch sind und gegeneinander montiert werden können.
Da es sich bei dem Material um Stahlblech handelt ist der Anschlag unproblematisch.
So weit mal für den Moment.
peha
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Ich denke diese Bodenteile sind (wenn ein bisschen vereinfacht) mit ein Laser gut aus Stahl zu schneiden . Nur die Drehgestelllager (die Rundungen) müssen separat gemacht werden. 3D Druck ist dabei ein Möglichkeit.
LG
Ed
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richtig, die einzelnen Platten werden mit dem Laser geschnitten, die Genauigkeit liegt bei ca. 0,1 Millimeter. Die Form spielt dabei keine Rolle, es sind auch komplexe Formen möglich, so lange genug Material dazwischen bleibt.
Als Lagerplatte für die Drehgestelle kann eine von einer Kiss Gem oder ein LGB Teil eingesetzt werden, aber auch ein neues Teil aus dem 3D-Drucker.
Die Platten sollen diese Woche fertig werden und der Zusammenbau in der nächsten Woche beendet sein.
Dann wissen wir mehr.
peha
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