Signalbetrieb für LGB ohne Zugbeeinflussung

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12 Jahre 2 Wochen her #2578 von Pedro
Hallo zusammen,
ich möchte auf meiner Aussenanlage Signale aufstellen, jedoch ohne direkte Zugbbeeinflussung. Ich stelle es mir so vor, dass wenn eine Lok auf ein Signal zufährt, ab einer gewissen Distanz das Signal auf \"Grün\" wechselt und nach der Durchfahrt wieder \"Rot\" anzeigt. Meine Idee wäre, ins Trassee RED-Kontakte einzubauen und diese vom Magnet der Lok schalten zu lassen, welche dann auf einem fest vergossenen Relais die Lichtwechsel ausführen würde.
Ist sowas auszuführen und sind die RED-Kontakte, bezw. die vergossenen Relais auch winter- und frosttauchlich.
Falls jemand Bescheid weiss und diese Idee umsetzbar wäre, bitte ich um Auskunft, speziell um welchen Relaistyp (evtl. Conrad-Nr.) ich nehmen sollte und wie der Anschlussplan (ich glaube es sind 6 Stifte) auszusehen hat.
Oder bin ich auf dem Holzweg und dieses Projekt ist aus technischen Gründen untauglich.
Zum Voraus bedanke ich mich für allfällige Antworten. Es grüsst. Pedro

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12 Jahre 2 Wochen her #2579 von mibema
Also der LGB Gleiskontakt 17100 ist freilandtauglich, da ist nichts anderes drin als ein Reed-(=Schutzgas)-Kontakt. Bevor Du etwas selber baust, nimm den, denn dann stimmt der Abstand und die Orientierung des Reedkontaktes auch exakt. Die ist wichtig.

Frostsichere Relais sind da aber nicht so einfach, aber ich schaue mal was es so gibt.

Willst Du nur Lichtsignale schalten und wenn ja, von wem ? LGB-Lichtsignale sind etwas total bescheuertes! Das sind, um mit den Formsignalen kompatibel zu sein, echte Weichenantriebe, die dann einen Magneten bewegen der wiederum (Oha, per Reedkontakt!) umschalten zwischen Rot und Grün.....Toll!

Da ist Selbstbau besser, denn das bischen Licht-strom kann so ziemlich jedes Relais. Was Du brauchst sind Doppespulen-bistabile Relais, die vom ersten Kontakt geschaltet, und vom zweiten dahinter rückgesetzt werden. Sonst, bei üblichen monostabilen Relais, gibt es nur einen kurzen Lichtblitz solange der Kontakt von der Lok betätigt wird.

Soll das so ähnlich funktionieren?

Grüße

Michael

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12 Jahre 2 Wochen her #2580 von mibema
Also für LGB-Lichtsignale steht hier alles drin:

Bedienung LGB-Signale


Auch wie man es anstellt, das die Lok das Signal selber zurückstellt.

Grüße

Michael

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12 Jahre 2 Wochen her #2581 von Pedro
Hallo,
ich beabsichtige Lichtsignale zu schalten welche im Selbstbau hergestellt werden und mit LEDs ausgestattet sind.
Wie die frostsicherheit der Relais sind, dies weiss ich nicht so genau. Vielleicht weiss da jemand mehr.
Betreffend Doppespulen-Bistabile-Relais bedanke ich mich mal und schaue auch weiter.

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12 Jahre 2 Wochen her #2582 von Pedro
Hallo Mibema.

Was meinst du?????? Ich glaube dieses Relais sollte gehen. Conrad-Nr. 505062

bistabil
Nennspannung:
5 V
Schaltleistung:
30 W/62,5 VA
Schaltspannung:
110 V/DC/125 V/AC
Schaltstrom:
Max. 1 A
Spannungs-Festigkeit:
(geöffnete Kontakte) 1500 V
Typ:
TQ2L25
Umgebungstemperatur:
-40 - +70 °C
Mechanische Lebensdauer:
1 x 108
Spulenleistung:
200 mW
Schaltvermögen:
Min. 10 µA/10 mV/DC
Kontaktmaterial:
Vergoldetes Silber
Kontaktart:
2 Wechsler

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12 Jahre 2 Wochen her #2583 von mibema
Ja, sieht gut aus.

Bitte beachten: solche Relais sind nur solange \"trocken-schaltfest\", wie man keine hohen Ströme damit schaltet. Gemeint ist, für kleine Ströme wie LED sind die Kontakte hauchvergoldet. Solange Du nur diese mickrigen Ströme damit schaltest, tun sie das auch gut. Schaltetst Du aber einmal einen hohen Strom (auch ein Kurzschluss!), brennt dieses Gold weg und das Oxyd muss immer wieder von hohen Strömen weggebrannt werden. Einmal hoher Strom, immer hoher Strom, alles klar?

Das steht meist nur im Kleingedruckten.

Ob Du zum Umschalten beide Spulen ansteuern musst sehe ich auf Anhieb nicht, sowas gibts manchmal. Ansonsten würde ich\'s mal probieren wie eine Art Doppelspulenantrieb zu beschalten.

Gruss

Michael

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