Wegfall Schleifer bei Pikogetrieben

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2 Jahre 2 Monate her #19715 von hesch
Hallo,

hatte in 2017 schon mal über die Modifikation von Pikogetrieben berichte, Wegfall der Schleifer und Umrüstung auf Bühler Motor.
Umbau Pikogetriebe

So nebenbei hat sich ein Harzkamel von Piko zu mir verirrt. Beim Einbau der Schleifkohlen (und Wegfall der Schienenschleifer hat sich ein noch einfacherer Weg ohne Anlöten der Schleifkohlen ergeben.

7mm Kunststoffrohr mit 1mm Wandstärke aus dem Baumarkt auf 20mm abgelängt. In der Mitte bis zur Hälfte des Durchmessers einen Schlitz gefräst und dünnes Plastik/Karton als Isolation der Schleifkohlen gegeneinander eingeklebt.


7mm seitlich der Achsaussparungen und 5mm vom Rand des Getriebekastens entfernt ein 5mm Loch für die Schleifkohlen gebohrt, die dann eingeschoben und mit dem neuen Mittelstück zentriert werden.


So sieht das dann fertig aus, nach Einsetzen der Räder werden die Stromfedern auf die Schleifkohlen gepresst.

Grüsse

Herby

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2 Jahre 2 Monate her #19724 von khim
Hallo Herbert,
meine PIKO V100 setze ich für die Schienenreinigung ein. Da gibt es immer wieder Probleme mit der Stromaufnahme.
Als dann auch noch die Zwischenzahnräder beschädigt waren habe ich die Antriebe komplett umgebaut.
Zwischenzahnräder von LGB mit aufgebohrten Muttern zur Führung und Seitenbohrungen für die Schleifkohlen. Die Kontaktbleche sind grosser Mist, daher habe ich alles verlötet, so auch bei einigen anderen LGB Loks.
Den 5poligen Motor habe dringelassen.
Gruss Klaus

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2 Jahre 2 Monate her #19725 von mibema
War mir zuviel Arbeit, und mit immer noch schlechten Motoren.

LGB-Getriebe rein und gut war's bei meiner orangen 298 (die ja mit der V100 identisch ist), herby's Harzkamel ist da natürlich speziell mit 6 Achsen.

Man muss nur die unten gezeigten grauen Segmente aus den PIKO-Drehgestellen sägen und schon passt es wie angegossen.





Ob man dann die LGB Schleifer entfernt oder beibehält, diese verhaken ja nicht in de R5 Herzstücken wie die von PIKO, ist dann Geschmackssache.

Grüße
Michael

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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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2 Jahre 2 Monate her #19726 von hesch
@ Klaus

Vielen Dank für die anschaulichen Bilder, auch eine Möglichkeit


@ Michael

da geb ich Dir im Prinzip recht.
Bei der Taurus Basis für die Gmf 4/4 II wollte ich wegen Gesichtserhöhung die Kugellager der Achsen beibehalten, deshalb der Aufwand mit Schleiferkohlen, Bühlermotor und Edelstahlradreifen.
Wobei der Umbau eines LGB-Getriebes auf Kugellager zeitlich gleichwertig sein dürfte. Ja und bis sich im normalen Betrieb die Achsen in den LGB Getriebekasten einfressen, überschaubar.
Es geht aber auch ums Basteln...

Das Harzkamel ist für die Töchter, die stört der China Motor weniger (nur die Hänger mit den Schleifern), da müssen die Lautsprecherdurchsagen passen...;)

Grüsse

Herby

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2 Jahre 1 Monat her - 2 Jahre 1 Monat her #19847 von veni
Ich habe bei allen meinen Loks die Schleifer entfernt, mit der Ausnahme von Stainz und Schöma. Dafür habe ich bei allen Loks das Gewicht erhöht. Es ist ein Irrglaube, dass die Schleifer etwas retten können. Wesentlich für den Kontakt ist der Anpressdruck. Und der isr bei dem punktuellen Kontakt des Rades unter einem Lokgewicht von 1kg und mehr/Achse unvergleichbar größer. Bei zweiachsigen Loks mit einem Haftreifen und ungefederten Fahrgestell ist die Lage praktisch aussichtslos.
Ich entferne konsequent auch alle HR. Damit gewinnt man ein Rad für die Stromabnahme. Mit vernünftiger Steigung und ordentlichem Lokgewicht funktioniert es auch ohne HR gut.
Schließlich hat die große Eisenbahn auch keine Haftreifen...
Nik
Letzte Änderung: 2 Jahre 1 Monat her von veni.

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2 Jahre 1 Monat her #19848 von hesch
@veni

Meine Schöma ist noch mit Heulermotor, ohne Haftreifen und Schleifer.
Bei allen Stainz habe ich die Haftreifenräder gegen normale getauscht und Schleifer entfernt, nur hie und da ein Hänger auf dem Herzstück.
Die übrigen LGB Loks habe ich konsequent auf Edelstahlräder oder Edelstahlradreifen umgerüstet, teilweise die Achsen kugelgelagert und dann Gewicht rauf.

Grüsse

Herby

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