Hat jemand Erfahrung mit Zylinderdampf ?
5 Jahre 9 Monate her #14828
von veni
veni antwortete auf Hat jemand Erfahrung mit Zylinderdampf ?
Hallo,
danke für die ermutigenden Infos! Dann kann ich den Zylinderdampf in meine "Projektplanung "aufnehmen. Der Dampfausstoss der BR95 im Video entspricht in etwa dem, was meine BR64 mit dem ESU Dampfentwickler erzeugt.
Gute Frage bleibt, mit welchem Trick erreicht KM1 diese Menge an Dampf!.
Wobei ich mich auch frage, wie lange, weil der Tank meines ESU Dampfentwicklers relativ schnell leer wird.
Die BR95 mit ihrem gigantischen Kessel bietet natürlich Platz für einen Zusatztank...
Bin gespannt ob der Doppeldampferzeuger von ESU zusammen mit deren Decoder eine unabhängige Steuerung bietet, damit man beim Anfahren zuerst die Zylinderentwässereung ordentlich durchpustet und dann mehr in den Schornstein gibt...
Nik
danke für die ermutigenden Infos! Dann kann ich den Zylinderdampf in meine "Projektplanung "aufnehmen. Der Dampfausstoss der BR95 im Video entspricht in etwa dem, was meine BR64 mit dem ESU Dampfentwickler erzeugt.
Gute Frage bleibt, mit welchem Trick erreicht KM1 diese Menge an Dampf!.
Wobei ich mich auch frage, wie lange, weil der Tank meines ESU Dampfentwicklers relativ schnell leer wird.
Die BR95 mit ihrem gigantischen Kessel bietet natürlich Platz für einen Zusatztank...
Bin gespannt ob der Doppeldampferzeuger von ESU zusammen mit deren Decoder eine unabhängige Steuerung bietet, damit man beim Anfahren zuerst die Zylinderentwässereung ordentlich durchpustet und dann mehr in den Schornstein gibt...
Nik
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5 Jahre 9 Monate her #14829
von mibema
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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
mibema antwortete auf Hat jemand Erfahrung mit Zylinderdampf ?
Also das Prinzip der meisten "gepulsten" Dampferzeuger ist folgendermaßen: Ein oder 2 Heizwiderstände werden mit einem Dochtgeflecht umwickelt, was in das Destillat getaucht ist. Bei den Massoth Verdampfern sind das normale Widerstände, die aber total überlastet werden. Den Puls macht dann ein kleiner Ventilator, weil die Asteuerung der Widerstände zu träge wäre.
Dadurch, das der Ventialtor den Dampf wegpustet, ist die Gefahr des wieder-Kondensierends gering, ganz im Gegensatz zu den nornmalen Dampfeinsätzen, da kondensiert das Zeug üblicherweise bereits am Schornsteinrand, findet dann auch gelegentlich den Weg in die Lok. Normalerweise ist darunter nichts verbaut, bei meinen Mallet-Loks musste ich den Dekoder aber vorne in die Rauchkammer bauen, alles andere war bereits von der Sound-Elektronik verbaut. Zum Schutz gegen dieses Dampföl habe ich dann Schrumpfschlauch drübergezogen.
Petroleum, also auch Dampföl ist absolut isolierend, es wäre nicht schlimm wenn es auf oder in die Elektronik dringt. Bloß da diese dann leicht klebrig bzw. fettig ist, besteht die Gefahr das sich Dreck-Partikel dort festsetzen, die dann leitend sind. Bei gereinigten Messingleisen ist das egal, irgendwo trifft immer ein Schleifer oder Spurkranz noch auf Kontakt und in der zweiten Runde ist das dann weg.
Der BRAWA Kunststoff scheint einer der wenigen zu sein, der tatsächlich angelöst oder versprödet wird. Es ist halt auch ein Lösungsmittel, wenn auch ein sehr mildes. Da gibt es ja einschlägige Erfahrungen.
Viele Spaß weiterhin,
Michael
Dadurch, das der Ventialtor den Dampf wegpustet, ist die Gefahr des wieder-Kondensierends gering, ganz im Gegensatz zu den nornmalen Dampfeinsätzen, da kondensiert das Zeug üblicherweise bereits am Schornsteinrand, findet dann auch gelegentlich den Weg in die Lok. Normalerweise ist darunter nichts verbaut, bei meinen Mallet-Loks musste ich den Dekoder aber vorne in die Rauchkammer bauen, alles andere war bereits von der Sound-Elektronik verbaut. Zum Schutz gegen dieses Dampföl habe ich dann Schrumpfschlauch drübergezogen.
Petroleum, also auch Dampföl ist absolut isolierend, es wäre nicht schlimm wenn es auf oder in die Elektronik dringt. Bloß da diese dann leicht klebrig bzw. fettig ist, besteht die Gefahr das sich Dreck-Partikel dort festsetzen, die dann leitend sind. Bei gereinigten Messingleisen ist das egal, irgendwo trifft immer ein Schleifer oder Spurkranz noch auf Kontakt und in der zweiten Runde ist das dann weg.
Der BRAWA Kunststoff scheint einer der wenigen zu sein, der tatsächlich angelöst oder versprödet wird. Es ist halt auch ein Lösungsmittel, wenn auch ein sehr mildes. Da gibt es ja einschlägige Erfahrungen.
Viele Spaß weiterhin,
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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5 Jahre 9 Monate her #14830
von mibema
Wieviel geht da rein ? im MAssoth Verampfer sind optimal 6ml, maximal 10ml drin. Und das reicht immerhin 10-15 Minuten.
Das merke ich immer dann, wenn ich Abends einpacken will und der Dampf einfach nicht aufhören mag....
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mibema antwortete auf Hat jemand Erfahrung mit Zylinderdampf ?
veni schrieb: Wobei ich mich auch frage, wie lange, weil der Tank meines ESU Dampfentwicklers relativ schnell leer wird.
Nik
Wieviel geht da rein ? im MAssoth Verampfer sind optimal 6ml, maximal 10ml drin. Und das reicht immerhin 10-15 Minuten.
Das merke ich immer dann, wenn ich Abends einpacken will und der Dampf einfach nicht aufhören mag....
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5 Jahre 9 Monate her #14831
von veni
veni antwortete auf Hat jemand Erfahrung mit Zylinderdampf ?
Hallo Michael,
ja, die Funktionsweise des gepulsten Verdampfers ist mir wohl bekannt, ich habe das Ding auch neugiershalber mal zerlegt...
Die Seuthe Verdampfer, die den Dampf eher ausspucken, habe ich alle ausgebaut, weil ich die kleinen Spuckflecken am Kessel nicht mochte und in der freien Natur auch kaum der Rauch sichtbar war. Wegen dieser Spuren, wie ich sie von Seuthe kannte, habe ich auch die Frage am Anfang von diesem Thread gestellt.
Aber wahrscheinlich ist es so wie du schreibst, dass durch die andere Art der Dampferzeugung beim gepulsten Verdampfer diese Kondensation an den Lokteilen nicht stattfindet. Die Laufzeit des Verdampfers mit vollem Tank kann ich erst draußen mit der Stoppuhr messen, subjektiv kam mir das weniger als 10 Minuten.
Wobei das natürlich davon abhängt, wie man das am ESU Decoder programmiert, weil sicherlich gilt: je mehr Dampf, umso kürzer die Laufzeit....In der BR 64 ist jedenfalls kein Platz für einen Zusatztank...
Nik
ja, die Funktionsweise des gepulsten Verdampfers ist mir wohl bekannt, ich habe das Ding auch neugiershalber mal zerlegt...
Die Seuthe Verdampfer, die den Dampf eher ausspucken, habe ich alle ausgebaut, weil ich die kleinen Spuckflecken am Kessel nicht mochte und in der freien Natur auch kaum der Rauch sichtbar war. Wegen dieser Spuren, wie ich sie von Seuthe kannte, habe ich auch die Frage am Anfang von diesem Thread gestellt.
Aber wahrscheinlich ist es so wie du schreibst, dass durch die andere Art der Dampferzeugung beim gepulsten Verdampfer diese Kondensation an den Lokteilen nicht stattfindet. Die Laufzeit des Verdampfers mit vollem Tank kann ich erst draußen mit der Stoppuhr messen, subjektiv kam mir das weniger als 10 Minuten.
Wobei das natürlich davon abhängt, wie man das am ESU Decoder programmiert, weil sicherlich gilt: je mehr Dampf, umso kürzer die Laufzeit....In der BR 64 ist jedenfalls kein Platz für einen Zusatztank...
Nik
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5 Jahre 9 Monate her #14832
von RhB2010
RhB2010 antwortete auf Hat jemand Erfahrung mit Zylinderdampf ?
@ Andreas
...wenn wir schon beim Thema sind ...,
Welches "Zeug" verträgt sich denn am besten mit den in den KISS-Maschinen verbauten Dampferzeugern ?
Man hat mir mal das von KM1 empfohlen. Andere meinten, DAS solle ich auf keinen Fall reinschütten.
Danke für die Antwort.
...wenn wir schon beim Thema sind ...,
Welches "Zeug" verträgt sich denn am besten mit den in den KISS-Maschinen verbauten Dampferzeugern ?
Man hat mir mal das von KM1 empfohlen. Andere meinten, DAS solle ich auf keinen Fall reinschütten.
Danke für die Antwort.
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5 Jahre 9 Monate her #14833
von a.cadosch
a.cadosch antwortete auf Hat jemand Erfahrung mit Zylinderdampf ?
Kiss Modellbahnen verbaut ESU Smoker - empfiehlt daher ESU Destillat.
Andreas
Andreas
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