abgefahrene Metallachsen

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7 Jahre 1 Monat her #12457 von mibema
abgefahrene Metallachsen wurde erstellt von mibema
Hallo,

was passiert eigentlich, wenn bei LGB-Metallachsen der Chrom herunter ist und das Messing sichtbar wird ? Sofern man darüber keine Stromabnahme macht ist das doch nicht schlimm, oder?

Wann ersetzt ihr die Achsen ? Also bei Lokachsen und Kugellagerachsen mit Stromabnahme mache ich das sofort, nur bei normalen Wagenachsen, ob das nötig ist ?

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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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7 Jahre 1 Monat her #12459 von hesch
Hallo,

bei schwerbeladenen Wagen und R1 geht das schneller. Bei Messing auf Messing ist die Verschmutzung aus meiner Erfahrung deutlich mehr, auch ist ein Reinigen mit Schleifgummi schwieriger, da die Messingoberfläche deutlich mehr Riefen zeigt. Auch das Abdrehen der Lauffläche auf der Drehbank hat bei Messing keinen Langzeiteffekt, ausserdem habe ich es nie geschafft, das Originalprofil genau wiederherzustellen. Wenn man noch den Zeitaufwand rechnet > Austausch.

Meine erste Lok mit Chrom weg war die Reinigungslok. Da hat sich dann wegen der Stromabnahme auch deutlich mehr Zunder bei verschmutzten Gleisen angesetzt. Austausch, am besten wo es geht gegen Edelstahlräder.

In Konsequenz sind bei mir LGB Metallachsen (auch Kugellagerachsen) Auslaufmodelle.

Ich verwende in der "Preiswertfraktion" LGB Achsen mit aufgezogenem Edelstahllaufkranz (~5€ Achse), ansonsten wenn auch mehr Gewicht gewünscht ist die Volledelstahlachsen von Dietz (~8€ Achse) und auch die Kugellagerachsen von Dietz (~13€ Achse).

Edelstahl lässt sich mit dem Schleifgummi relativ einfach reinigen und es gibt nicht mehr das Problem mit dem Abfahren der "Verschleisschicht".

Grüße

Herby

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