Beitragsseiten

 

 

PULLMAN RhB ABe 4/4 lll 54 Hakone im new "Design"

Der Antrieb erfolgt über zwei in den Getriebekästen liegende Bühlermotoren. Die Modelle sind standartmäßig mit einem ESU LokSound 5 XL Decoder ausgestattet. Analog Versionen sind nicht vorgesehen. Die Stromabnehmer werden einzeln von je einem langsam laufenden Servomotor angetrieben.  Die Hubfedern sind nur Kulisse und ohne Funktion. Die Stromabnehmer selber sind nicht für eine Versorgung des Fahrzeuges ab Fahrleitung vorgesehen. Die unterschiedlichen Schleifstücke, je nach Epoche, werden berücksichtig. Wer die Warnblitze am Pantogelenk vermisst, dies ist korrekt, die ABe 4/4 III sind nicht mit diesen Blitzen ausgerüstet. Neben der 3+1 Dienstbeleuchtung ist auch der rote Zugschluss für Solofahrt möglich. Fahrberechtigung und das Warnsignal für Gegenzüge sind weitere Features die umgesetzt wurden. Für den Einsatz in Doppeltraktion lässt sich an jeder Frontseite separat die Dienstbeleuchtung dunkel schalten. Die Führerstandbeleuchtung wird über eine extra Funktion und nicht automatisch beim Anfahren gesteuert Der von ESU designte Sound ist authentisch. Weitere typische Geräusche, wie Kompressor, Türen öffnen und schliessen und das Kurvenquietschen der Montebellokurve sorgen für Berninafeeling pur. Die Stationansagen für einen ganzen Regionalzug von Tirano nach St. Moritz und wieder zurück, runden das Soundpaket ab.

PULLMAN RhB ABe 4/4 lll 52 mit Vollwerbung 100 Jahre Berninabahn

Sechs verschiedene Modellvarianten stehen zur Verfügung. Die ABe 4/4 III 51 Poschiavo UNESCO Weltkulturerbe (nicht Kandidatur UNESCO) und ABe 4/4 III 52 Brusio mit 100 Jahre Berninabahn als Werbevarianten und je zwei Modelle in unterschiedlichen Epochen. Damit lassen sich artreine Doppeltraktionen der jeweiligen Epoche zusammenstellen oder auch eine Mischtraktion mit einem ABe 4/4 II von Pullman oder der Gem 4/4 von Kiss-Modellbahnen ist möglich. Gegenüber dem TW II hat Pullman mit dem TW III einen sichtbaren Schritt nach vorne gemacht. Technisch basiert er auf der Konstruktion der 40er Triebwagen, aber in der Modellumsetzung und Detaillierung spielt der 50er in einer neuen Liga. Mit der Modellverkürzung muss man leben, sicher noch so lange, bis man bereit ist, den Mindestradius von 600 mm in der G-Spur zu überdenken und bereit ist, auch in 2m, Modelle nur noch maßstäblich zu realisieren. Mit dem Risiko, dass sich nicht mehr jeder das Modell zulegt, weil man schlicht und einfach keinen Platz hat. Es ist aber auch durchaus so, dass die Modellbahner in der Lage sind Lösungen zu finden, die es einem doch erlauben so ein «langes» Modell zu fahren.