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Erhabene Bahninitialen, Loknamen und Nummern aus geätzten Einzelbuchstaben und Ziffern und auf der Front prangt stolz das Kantonswappen  

Angetrieben und gesteuert werden die Kiss RhB Ge 4/4 II durch Bühlermotoern und einem ESU V4.0XL Decoder. Das Decoderprojekt wurde nach eigenen Vorgaben von Kiss angepasst. So wurde das fast in jedem Loktyp verwendete Bremnsenquietschen durch das vorbildliche Geräusch einer Ge 4/4 II ersetzt. Die Ansagen der Halteorte ist fortlaufend, für einen fahrplanmässigen Zuglauf von Scuol - Tarasp nach Landquart und wieder zurück konfiguriert. Inklusive aller Anschlüsse in Scuol auf die Postauto und Sportbusse. Ventilator und Vakuumpumpe sind in einem vorbildlichen Takt nach Zufall gesteuert. Die Modelle sind gemäss den Schweizer Vorschriften Beleuchtet und weisen auch für Pendelzüge einen roten Zugschluss auf.

Erst nach dem Reift erhielten die Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn eine  definierte Scheibenwischerendstellung in der Mitte

Die Stellung der schönen Scheibenwischer, die auch farblich Akzente zu setzen vermögen, das Wischerblatt ist schwarz lackiert und imitiert so die Gummilippen, ist je nach Version verschieden. Das Vorbild war zur Auslieferung mit Scheibenwischer System "Baumgartner" aus Stäfa ausgerüstet. Die mit Druckluft arbeitenden Antriebe verfügten nicht über eine definierte Endstellung. Wurden sie ausser Betrieb gesetzt, blieben sie dort stehen, wo sie sich gerade befanden. Darum ist auf vielen Fotos zu erkennen, das sich die Scheibenwischer selten immer in der selben Stellung befinden, denn wenn ein Scheibenwischer gerade das Gesichtsfeld des Lokführer störte, musste er von Hand den Scheibenwischer in die eine oder andere Endstellung verbringen. Und das geschah meistens willkürlich. Erst mit dem 1. Reift erhielten die Scheibenwischer der RhB Ge 4/4 II eine definierte Endstellung, beide in der Mitte. Je nach Modellversion, zeigen auch die Kiss RhB Ge 4/4 die Scheibenwischer entweder in der Mittelstellung oder in der "LGB Stellung".