Modellbahn-Philosophie ...

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11 Jahre 7 Monate her #3547 von RhB_HJ
Modellbahn-Philosophie ... wurde erstellt von RhB_HJ
... oder wie man von Dächern auf Philosophie abgleitet. ;)

Kann vorkommen, aber muss nicht unbedingt sein. Genau so wie die Diskussion um den Wert der Foren, denn da bestimmt immer der Admin was nun gezeigt wird, egal ob Text oder Bilder. Selbst dann wenn man weiss, dass ein Bild angeblich tausend Worte aufwiegt. Früher oder später entscheidet jeder für sich in welchen Foren er/sie sich wohl fühlt.

Als Beispiel führe ich mal das AnyRail Forum an. Da geht es um Anlagenplanung in praktisch jeder Baugrösse; bekanntlicher Weise geht die philosophische Diskussion meist da schon los. Aber da auch alte Hunde (so wie ich) noch neue Tricks lernen, markiere ich da meine Anlagenvorschläge meist mit der Bemerkung \"Der Vorschlag ist nur ein Beispiel wie man es machen könnte\". Damit erledigt sich vieles, der Unterschied bei AnyRail liegt aber da, dass viele die Anlagenfläche die sie zur Verfügung haben auf einmal mit andern Augen sehen. Quasi \"Es gibt Alternativen\". :huh:
Zu guter Letzt geht es dann nur noch um \"Wenigkeiten\" z.B. wieso man mit möglichst grossen Radien bauen sollte, weshalb man direkte S-Kurven besser meidet und was nun eigentlich eine annehmbare Steigung und eine minimale Durchfahrtshöhe ist. Immer sachbezogen und wenn möglich am 1:1 Beispiel erklärt. Auch der \"Empfohlene Lektüre\" Thread wird gelesen, man lernt ja nie aus.

Vor genau zwei Jahren hatte ich Gelegenheit mich eingehend mit dem Wesentlicheren zu beschäftigen; wenn man eine \"offene Herz\" Operation auf dem \"Programm\" hat(te) - in meinem Fall ein Geburtsfehler - hat man viel Zeit zum Nachdenken.

In dem Sinne, frohe Ostern.

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7 Jahre 8 Monate her #11239 von RhB_HJ
RhB_HJ antwortete auf Aw: Modellbahn-Philosophie ...
Ja, ganz tief in der Kiste gewühlt ;) ... wusste aber, dass ich das Thema schon mal anschnitt und das Thema ist weitläufig.

z.B. machte ich auch eine Periode durch, während der das Hobby quasi wie die Arbeit angegangen wurde. Das heisst bei den zahlreichen Betriebstagen (1-2 mal pro Monat) sollte alles wie am Schnürrchen laufen.
Das ging vom rasanten Ausbau der elektrischen Anlagen zur Verhütung der Fahrkonflikte — das war mit 8 Streckenfahrgeräten und Z-Schaltung ganz was Anderes wie mit DCC — über die sehr prompte Fehlerbehebung (Defektmeldungen wurden schriftlich festgehalten) bis hin zur Betriebsvorbereitung punkto Rollmaterial.

Im Klartext \"Hobby&Arbeit\"; nur um Zulieferungen machte ich mir keine Sorgen.

Sei das nun Elektromaterial, Material zum Gleis-Selbstbau oder \'zig andere Sparten. Es war am Lager und was nicht am Lager war wurde bestellt.
Einplanung von Material jeder Kategorie ist sinnlos solange das Material nicht verfügbar ist. Das gilt für das was über den Grossisten läuft genau so wie das was der Hobbyhändler im Regal hat.
Fast zwanzig Jahre lang lief das so und dann wurde zusammen mit dem Umzug nach Westen radikal umgestellt. Man macht das Mögliche nach bester Möglichkeit.

Wie ich einem, ziemlich neu aus Deutschland versetzten, Betriebsleiter auf seine ungebändige \"Wann????\" Frage antwortete.

\"Ja, letzte Woche wäre das noch schneller gegangen, aber irgend so ein Strolch stahl meinen Zauberstab!\"

Soviel zum Thema \"Geduld\" zudem es hier in NA einen treffenden Spruch gibt: \"Herr im Himmel, gib mir etwas mehr Geduld, aber sofort!!\"
;) :)

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