Erinnerungen...
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6 Jahre 4 Monate her - 6 Jahre 4 Monate her #13855
von mibema
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Erinnerungen... wurde erstellt von mibema
Mag sein das man mit dem älter werden auch sentimentaler wird, aber bisweilen kommen doch Erinnerungen hoch bei denen ich einfach schmunzeln muss und mich frage, warum ich gerade jetzt daran denke.
Nun, als ich die Feile auf den eingespannten Ballastklotz der Rhätia ansetzte, kam mir spontan in den Sinn, das ich 1982 genau dasselbe getan habe.
Morgends durch das mittlerweile denkmalgeschützte Tor-1 der schweizer Elektrofirma mit den drei blauen Buchstaben gelaufen, Sicherheitschuhe an und in der Lehrwerkstatt eine Feile, einen Schraubstock und ein Stück Metall erhalten, was als "U-Stahl" bezeichnet wurde.
Gegerationen von Lernenden hatten nach diesen Praxisphasen die feste Überzeugung, das dieses Ding speziell zum ärgern von Auszubildenden hergestellt wird, eine solch schlechte Stahlqualität "made in germany" sei anders nicht erklärbar...
Nun nach einigen Wochen war das Ding dann glatt, eben, winklig und maßhaltig, hatte Räder und eine selbstgedrehte Deichsel, hatte gebogene, gelötete und genietete Anbauteile und durfte zur Freude der Eltern als Planwagen dann nach Hause mitgenommen werden, wo es seit 36 Jahren nun als Staubfänger steht.
Nun denn, die Pfoten sind seither etwas kräftiger geworden, gut so denn Zinkdruckguss ist echt schwer zu bearbeiten da knallhart. Die Qualität kam gut an den damaligen "U-Stahl" heran (Schrott) mit lauter Lunkern und Gußfehlern drin.
Auch hier der Gedanke an die Vergangenheit, hatte Märklin bei der Werksführung, die ich mal gewonnen hatte, nicht gesagt wie stolz sie auf ihre Zinkdruckguß-Fähigkeiten sind ?
Also nach dieser Bearbeitung ist nun Platz für Dekoder UND Kabel, sowie Goldcap. Dafür flog das riesige Motherboard des mfx-Dekoders raus und ein XLS-ONB fand Platz. Der fährt absolut super und tönt auch noch gut. Aber mehr davon unter Gartenbahn....
Viele Grüße
Michael
Nun, als ich die Feile auf den eingespannten Ballastklotz der Rhätia ansetzte, kam mir spontan in den Sinn, das ich 1982 genau dasselbe getan habe.
Morgends durch das mittlerweile denkmalgeschützte Tor-1 der schweizer Elektrofirma mit den drei blauen Buchstaben gelaufen, Sicherheitschuhe an und in der Lehrwerkstatt eine Feile, einen Schraubstock und ein Stück Metall erhalten, was als "U-Stahl" bezeichnet wurde.
Gegerationen von Lernenden hatten nach diesen Praxisphasen die feste Überzeugung, das dieses Ding speziell zum ärgern von Auszubildenden hergestellt wird, eine solch schlechte Stahlqualität "made in germany" sei anders nicht erklärbar...
Nun nach einigen Wochen war das Ding dann glatt, eben, winklig und maßhaltig, hatte Räder und eine selbstgedrehte Deichsel, hatte gebogene, gelötete und genietete Anbauteile und durfte zur Freude der Eltern als Planwagen dann nach Hause mitgenommen werden, wo es seit 36 Jahren nun als Staubfänger steht.
Nun denn, die Pfoten sind seither etwas kräftiger geworden, gut so denn Zinkdruckguss ist echt schwer zu bearbeiten da knallhart. Die Qualität kam gut an den damaligen "U-Stahl" heran (Schrott) mit lauter Lunkern und Gußfehlern drin.
Auch hier der Gedanke an die Vergangenheit, hatte Märklin bei der Werksführung, die ich mal gewonnen hatte, nicht gesagt wie stolz sie auf ihre Zinkdruckguß-Fähigkeiten sind ?
Also nach dieser Bearbeitung ist nun Platz für Dekoder UND Kabel, sowie Goldcap. Dafür flog das riesige Motherboard des mfx-Dekoders raus und ein XLS-ONB fand Platz. Der fährt absolut super und tönt auch noch gut. Aber mehr davon unter Gartenbahn....
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Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Letzte Änderung: 6 Jahre 4 Monate her von mibema.
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- RhB_HJ
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6 Jahre 4 Monate her #13856
von RhB_HJ
RhB_HJ antwortete auf Erinnerungen...
U-Eisen feilen?
Ja anno 1961! Zum Glück hatte ich feilen schon vorher erlernt. Mindestens einer in unserem Lehrjahr hätte die grosse Fläche durchgefeilt — wurde einfach nicht plan! — wenn er nicht ein "Frisches" bekommen hätte.
Auch die Flansche hatten es in sich, Genau 90º — zum Steg? Eine Gaudi war das für Anfänger.
Deichsel, Räder usw. waren nicht von Nöten.
Ja anno 1961! Zum Glück hatte ich feilen schon vorher erlernt. Mindestens einer in unserem Lehrjahr hätte die grosse Fläche durchgefeilt — wurde einfach nicht plan! — wenn er nicht ein "Frisches" bekommen hätte.
Auch die Flansche hatten es in sich, Genau 90º — zum Steg? Eine Gaudi war das für Anfänger.
Deichsel, Räder usw. waren nicht von Nöten.
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6 Jahre 4 Monate her #13857
von mibema
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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Grüße
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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- RhB_HJ
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6 Jahre 4 Monate her #13858
von RhB_HJ
RhB_HJ antwortete auf Erinnerungen...
Ich lobe mir meine kleine, günstige Fräsmaschine die solches, und vieles andere, im "Schnuuz" erledigt.
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6 Jahre 4 Monate her #13859
von mibema
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
mibema antwortete auf Erinnerungen...
Ja, erst mal haben ein Gewehr....das war nämlich erst der Anfang, mittlerweile ist das alles glatt wie ein Babypopo. Links sieht man noch die Spuren von der Säge, Schnitt neben Schnitt und das gröbste weggemeisselt...dann gefeilt. In dieser Aussparung liegt das Poti im Wasserkasten.
So ein echtes Fräsbohrwerk, ein paralleler Vorschub...Träumen darf man ja mal
Dagegen waren die drei Gewinde vergleichsweise harmlos mit dem richtigen Bohr-Öl für Zinkdruckguss.
Michael
So ein echtes Fräsbohrwerk, ein paralleler Vorschub...Träumen darf man ja mal
Dagegen waren die drei Gewinde vergleichsweise harmlos mit dem richtigen Bohr-Öl für Zinkdruckguss.
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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