Gleisunterbau für meine kleine \"Waldbahn\"
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Sollte sich aber machen lassen, schön stabil z.B. die Gleise im Abstell/Schattenbahnhof möglichst auf zwei Platten beschränken, hat den Vorteil von weniger Verzug/Verwerfung der Gleise.
Leider finde ich das WPC weiterhin nur als Latten, Diele oder Kassetten, breitere Platten scheint es nicht zu geben. Im ersten Ansatz würde ich die Kiste daher wohl erstmal aus Siebdruckplatten bauen.
RhB_HJ schrieb:
Ich denke das mache ich, trotz des harten Bodens. Die Kiste soll ja diebstahlsicher verankert sein.und im \"Wald\" mittels Vierkant-Holz in Bodenspiessen erhöht als ebene Fläche gestalten lässt.
Mal sehen, wir weit ich mit meinem 7 kg Bosch-Hammer komme, wenn der nicht reicht muss ich halt schwereres Gerät ausleihen.
RhB_HJ schrieb:
Ja, für den Testbetrieb würde ich einfach mal nur den Außenring aufbauen und ein paar Erfahrungen sammeln:Wenn die ebene Fläche mal steht dann mal einen ziemlich einfachen Kreis aufbauen mit paar Weichen und ein ganzes Jahr Probebetrieb laufen lassen.
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Gruß
Wolfgang
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Mein Bahnhof braucht ein Fundament. Ich habe mal 2 Optionen zur Probe beschafft:
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Angesichts des harten Bodens hatte ich primär auf das eindrehen gesetzt:
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Das erzielte Ergebnis war immer gleich: ein Loch. Die Erde kommt hoch aber der Anker geht nicht runter.
Nun denn ein Versuch mit Einschlagen:
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Perfektes Ergebnis!
Mit Handarbeit habe ich allerdings garnicht erst angefangen, der Boschhammer hat 7 kg:
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Der einzige Hebel der stabil genug war den Anker wieder herauszuhebeln war meine zwei Meter Hantelstange. Dabei brach 1/4 qm Boden auf, das gab ein riesen Loch.
Gruß
Wolfgang
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Warum fragst du?
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Wolfgang
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In 20 cm Tiefe habe ich mal etwas Lehm gefunden, aber wie sich das auf die Fläche verteilt weiß ich nicht. Das Hang-Grundstück wurde vor 50 Jahren erst aufgeschüttet, das ist nicht unbedingt sehr konsistent.Wieviel Lehm ist denn in dem Boden?
Jetzt versuche ich mich mal an der Konstruktion des Bahnhofs:
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Wie gesagt, ich finde WPC leider nicht als flächige Platte, das scheint es nur als Diele zu geben. Daher wären Boden und Decke (blau) und Seitenwände (grün) aus Siebdruckplatten vom Holzzuschnitt aus dem Baumarkt.
Als Anschlag für die Seitenwände würde ich V2A Winkelstahl (L-Profil) nehmen, \"roh\" reicht völlig aus, zum Beispiel Bucht 221557390812.
Den Stahl (schwarz) würde ich an Boden/Decke mit Schlossschrauben (hellblau) befestigen und evtl. zur Verstärkung zusätzlich verkleben.
Die abnehmbaren / abschließbaren Seitenwand-Teile habe ich mir in etwa so vorgestellt:
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Unten zum Einhaken hinter das L-Profil ein schmaler und ein breiter Flachstahl aufeinander (violett), ebefalls mit Schlossschrauben und evtl. verklebt. Oben ein Schrankschloss (grau), mittlere Qualität (30 Euro).
Für das verschließen der Ein- und Ausgahrten habe ich jetzt noch keine Lösung.
Gruß
Wolfgang
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Den Schattenbahnhof habe ich erneut überarbeitet:
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- nur noch 4 Gleise statt 6
- damit kann der Zugang von vorn entfallen, Zugang von hinten reicht aus
- damit kann die Front vorn wesentlich besser dekoriert werden, z.B. als Berg
- außerdem ragt die schmalere Kiste nicht so weit unter den Bäumen hervor, es entsteht mehr Freiraum, die Optik gewinnt
Im einfachsten Fall, z.B. im Handbetrieb, hat man nun pro Ring nur 2 Züge.
Im Automatikbetrieb sind 3 bis 4 Züge pro Ring kein Problem:
Die 4 blauen Zonen im R3 Außenring sind mindestens 2,8 m lang, meine längsten Züge sind 2,5 m. Auch die 3 roten Zonen im R2 Innenring sind mindestens 2 m lang, die längsten Züge sind da 1,5 m.
Wenn wir von Rechtsverkehr auf der sichtbaren Strecke ausgehen, dann läuft der R3-Ring links herum, der R2-Ring läuft rechts herum. Wenn ich jetzt die im folgenden Bild grünen Zonen mit Zügen besetze habe ich auf jedem Ring 3 Züge, von denen jeder beliebige ausfahren kann. Natürlich muss dann ggf. ein Zug nachrücken, damit wieder ein Platz zum einfahren frei ist. Per Software alles kein Problem:
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Und so sieht das dann in 3D aus;
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Gruß
Wolfgang
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