Bahnbau 2016 — RhB layout Grischun

Nach einigen ausgiebigen Regentagen geht seit Sonntag der Mauerbau weiter und ... das Ende ist in Sicht.

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Wir haben nun wieder Sommerwetter, Temperaturen zwischen 30 und 35ºC, die Bewässerungsanlage am Laufen und ab morgen geht der Abbau der \"Grünen Wundertüte\" los. Eimer um Eimer hinter die Mauer.

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Freitag ist kanadischer Nationalfeiertag und das soll auch Ende der Baustelle Eins sein. Endlich!

Wieviel Regen fiel? Mehr als genug dass die Pilze aus dem Boden schiessen!

Jetzt steht sie, die Mauer — ganze 15 Meter. Der Inhalt der Grünen Riesentüte wurde bereits hinter die Mauer verstaut, die Seedorfer Siedlungsparzelle liegt endlich wieder frei, bis auf die zwei Groosfindlinge.





Über die Jahre wurde schon viel Material verschoben. Lagebedingt alles feinsäuberlich von Hand, was einen grossen Vorteil hat ... man spart die Auslagen für die Fitness-Gruppe. Das Total steht im Moment bei 34,5 Tonnen.



Nein, die Mengen waren bei Baubeginn nirgends kalkuliert, die ergaben sich einfach über die Jahre; langsam aber sicher.

Eine Menge Arbeit - aber das Ergebnis belohnt fuer die Muehen.
Sieht sehr gut aus !

> Das Total steht im Moment bei 34,5 Tonnen.

Klingt so dahingestellt erstmal gewaltig.
2003 stampfte ich in einer Gewaltaktion binnen 14 Tagen meine Haupttrasse aus dem Boden.
Dabei wurden 10 Tonnen Erdreich ausgehoben, 15 Tonnen Bausand eingebracht und verdichtet
und 6 Tonnen Betonplatten verlegt - zusammen 31 Tonnen Material fuer initial 180m Gleis.

Kurzum, mit ein wenig Aufwand ist zu rechnen, wenn man es von Anfang an richtig machen will...

Die Mühe lohnt sich immer und das mit dem \"von Anfang richtig machen\" ist der Grund weil es hier \"etwas länger dauert\" und anders wo vielleicht noch überlegt wird ob man es überhaupt wagen soll.

Nebst all dem sind da eventuell da und dort noch Restlasten vom Vorbesitzer (Grundstück) abzutragen. All das läppert sich wenn man eine ganz genaue Vorstellung vom Endprodukt hat.

Mit der \"Baustelle Zwei\" wird es etwas langsamer vorwärts gehen, wenn Nachbars Felsbrocken fürs Landwasser-Motiv umgezogen sind.

Da der Futterwuchs auf der Nazer-Weide sehr, oder zu, ausgiebig war, wurde von Thymian auf verschiedene \"Moos\"-Arten umgestellt.
Das ging ziemlich flott, erforderte aber etwas \"Abbau\", da der Thymian ein weitläufiges Wurzelwerk hatte.



Umgepflanzt wurde der Thymian an den Kreuzberg, da darf er sich weiterausdehnen.







Der Weidezaun in Naz wird demnächst wieder aufgebaut. Kühe sind auf \"die Alp\" gezogen, eilt also noch nicht.

Wetter kann man bestellen, ob dann geliefert wird .... ja das ist eine ganz andere Frage. Unser Besuch aus der Westschweiz hatte bis jetzt sehr wenig kanadisches Sommerwetter, auch weiter im Norden nicht.
Heute regnet es auch hier wieder in Strömen (mit Unterbruch).

Vor vielen, vielen Jahren d.h. gleich nach dem ersten Winter im Westen, wurde geplant. Der Ursprungsplan sah damals so aus.



Entgegen allgemeinen Gepflogenheiten wurde dann aber weniger gebaut.
Der \"abgetretene\" vordere Garten hat sich dann über die Jahre trotzdem sehr gewandelt, aber auch da hiess die Parole \"Weniger kann mehr sein\".

Und wie sieht das beim vorgesehen \"Surava\" und \"Tiefencastel\" heute aus?







Tiefencastel wäre da platziert worden wo heute die grossen Steine auf dem Schotter liegen; also Bezug zur Bahn besteht doch noch.