Tips und Tricks zum sicheren Betrieb
Weniger
Mehr
- Beiträge: 5013
- Dank erhalten: 392
10 Jahre 10 Monate her #4423
von mibema
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Tips und Tricks zum sicheren Betrieb wurde erstellt von mibema
Tips und Tricks....
Angeregt durch einen Beitrag aus dem Forum der LGB-Freunde Saar hier ein paar, wie ich hoffe hilfreiche Tips zum
Betrieb mit leistungsfähigen Digitalzentralen.
Gefragt wurde auch hier schon welche Spannung wir einstellen, um z.b. die Dekoder nicht zu
überlasten. Kaum jemand aber denkt an den Strom solange er ausreicht.
Das der auch mal zuviel sein kann bedenken wohl die wenigsten....
In dem besagten Falle ging es um verschmorte Radschleifer und Kohlen. Auslöser wird wohl ein
Kurzschluss gewesen sein, am häufigsten auf einer Weiche. Nur hier kommen sich beide
Gleispolaritäten so nahe, das man sie mit derselben Radseite, also z.B. beiden Räderdern der linken
Getriebeseite , kurzschließen kann. Dabei fließt dann der Strom nicht über Motor
oder Dekoder, aber über das eine Rad, dessen Kohle oder Schleifer, über die inneren
Kontaktdrähte und dann über den Schleifer/Kohle und das zweite Rad wieder hinaus in die andere
Schiene.
Nennt man nun eine leistungsfähige Zentrale sein Eigen, z.B. eine MAssoth DiMAX 1200z, dann
kommen da bis zu 12A Strom heraus. Diesen Strom müssen die durchflossenen Bauteile abkönnen,
wenn nicht wird\'s heiß und danach kaputt.
Warum schaltet denn die Strombegrenzung nicht ab? Nun, meistens tut sie das ja, aber da in
Weichen, vor allem DKW immer mikro-Kurzschlüsse passieren ist da eine (im Falle der DiMAX
einstellbare) Verzögerung drin, sonst würden viele Züge stehen bleiben. In einem solchen Falle
liefert eine DiMAX dann konstante 12A als Stromquelle. Nach einigen Millisekunden dann
schaltet sie ab, weil sie dann den Kurzschluss als solchen erkennt.
Bei diesem Vorgang geht nichts kaputt, diese kurze Zeit hält jedes Fahrzeug jeden Herstellers
das aus.
Kaputt geht etwas, wenn der Strom durch lange Leitungen begrenzt wird. Lange Leitungen, zu
denen leider auch die Gleise selber gehören, haben Innenwiderstände, so kann es passieren, das
der Strom dann eben nur 10 oder 11 A erreicht, was für eine DiMAX 1200z eben eine ganz normale
Betriebsart ist. Folglich schaltet sie NICHT ab.
Wer eine 12A Zentrale kauft und betreibt, muss damit rechnen das sie auch 12A liefert.
Das war beim alten LGB-Jumbo Trafo auch so, der konnte in einem solchen Falle auch einiges
verheizen, denn der hatte 10A und keine solch intelligente Strombegrenzung wie eine
Digitalzentrale. Das sind satte 240-300 Watt !
Die Kohlen und Schleifer sind immer ausgelegt auf die Stromaufnahme des Fahrzeuges, aber bei
Getrieben von LGB passiert da nichts, da diese sehr dick ausgeführt sind.
Auch sind Wagendrehgestelle nicht so gefährdet, weil immer nur eine Achse eine Kugellagerachse
ist, und folglich nicht ein Kurzschluss über dieselbe Seite (also über die zweite Achse)
passieren kann.
Das ist der Grund warum ich z.B. NICHT eine 2te Kugellagerachse pro Drehgestell nachrüste, und auch´beim Allegra die Mittelwagen nicht auf Stromabnahme umbaue. Hier kommt noch hinzu, das die Kugellagerachsen eine sehr viel bessere Stromabnahme haben als die Kohlen in den Getrieben, da dort also der Übergangswiderstand geringer ist würde der Hauptstrom über die Kugellager laufen, bis diese verbrannt sind, da sie nur für den Lämpchenstrom von Wagons gebaut sind (4-6 mal 33mA).
Danach blockieren sie wegen Verzunderung.
Was kann man nun tun, um seine Anlage und vor allem teure Modelle weitgehend zu schützen?
Nun, Spielzeuge für Kinder sind vom Gesetzgeber auf maximal 5A begrenzt, daher haben die
LGB-Trafo und auch die PIKO Zentrale eben nur 5A.
Wer mehr als diese 5A benutzt sollte auch nur das einstellen, was er tatsächlich benötigt.
Meine DiMAX ist zur Zeit auf nur 4A eingestellt, mehr als 3,5 A habe ich auch bei längstem
Zug noch nicht im Display gesehen. Genau dafür ist diese Funktion eingebaut. Also, Ihr selber
seid Herr über die \"Sicherung\" wenn man mal bei diesem Beispiel bleiben will, wer mehr
Verbraucher hat und mehr Strom benötigt, hat ja auch das Probelm beim Kurzschluss nicht, weil die anderen Verbaucher ja auch als Last angschlossen sind und sich der hohe Strom eben aufteilt.
Mein Tip ist, etwa 1A mehr als man im Durchschnitt hat, dann schaltet auch die Zentrale nicht
ab wenn man mal eine Weiche schaltet, und wenn\'s nicht reicht, eben gefühlvoll höher
einstellen.
Auch bei der Verzögerungszeit sollte man vorsichtig sein, bei einer DiMAX kann man die auch
verstellen, ist aber nur für ganz seltene Fälle angeraten bei besonders anfälligen
Weichenstraßen. Ansonsten: Finger weg davon !
Die einstellbare Spannung hat hier so gut wie keinen Einfluß, die ist nur dafür da um
Spannungsabfälle bei sehr wenigen Einspeisepunkten und langer Gleislage aufzufangen.
Übrigens, wer im Haus oder Garten für ein Elektrogerät ein 240 Volt Verlängerungskabel von
z.B. 50m benutzt (\"Kabeltrommel\"), der riskiert dasselbe Problem. Auch hier wird der
Kurzschlußstrom der Sicherungsautomaten (\"Leitungsschutzschalter\") nicht mehr erreicht, sodaß
der magnetische Schnellauslöser nicht auslöst.
Nur der thermische Auslöser, der das warmwerden der Leitung nachbildet, rettet dann die
Situation, was aber einige Zeit (Sekunden bis Minuten) dauert. Daher gibt es in Gebäuden mit
vielen Stockwerken auch sog. Unterverteilungen, damit der Leitung die nach der \"Sicherung\"
kommt nicht zu lang wird (so ca. 15 Meter).
Warum sollte dies bei einer Modellbahn mit Kleinspannung anders sein....?
Grüße
Michael
Angeregt durch einen Beitrag aus dem Forum der LGB-Freunde Saar hier ein paar, wie ich hoffe hilfreiche Tips zum
Betrieb mit leistungsfähigen Digitalzentralen.
Gefragt wurde auch hier schon welche Spannung wir einstellen, um z.b. die Dekoder nicht zu
überlasten. Kaum jemand aber denkt an den Strom solange er ausreicht.
Das der auch mal zuviel sein kann bedenken wohl die wenigsten....
In dem besagten Falle ging es um verschmorte Radschleifer und Kohlen. Auslöser wird wohl ein
Kurzschluss gewesen sein, am häufigsten auf einer Weiche. Nur hier kommen sich beide
Gleispolaritäten so nahe, das man sie mit derselben Radseite, also z.B. beiden Räderdern der linken
Getriebeseite , kurzschließen kann. Dabei fließt dann der Strom nicht über Motor
oder Dekoder, aber über das eine Rad, dessen Kohle oder Schleifer, über die inneren
Kontaktdrähte und dann über den Schleifer/Kohle und das zweite Rad wieder hinaus in die andere
Schiene.
Nennt man nun eine leistungsfähige Zentrale sein Eigen, z.B. eine MAssoth DiMAX 1200z, dann
kommen da bis zu 12A Strom heraus. Diesen Strom müssen die durchflossenen Bauteile abkönnen,
wenn nicht wird\'s heiß und danach kaputt.
Warum schaltet denn die Strombegrenzung nicht ab? Nun, meistens tut sie das ja, aber da in
Weichen, vor allem DKW immer mikro-Kurzschlüsse passieren ist da eine (im Falle der DiMAX
einstellbare) Verzögerung drin, sonst würden viele Züge stehen bleiben. In einem solchen Falle
liefert eine DiMAX dann konstante 12A als Stromquelle. Nach einigen Millisekunden dann
schaltet sie ab, weil sie dann den Kurzschluss als solchen erkennt.
Bei diesem Vorgang geht nichts kaputt, diese kurze Zeit hält jedes Fahrzeug jeden Herstellers
das aus.
Kaputt geht etwas, wenn der Strom durch lange Leitungen begrenzt wird. Lange Leitungen, zu
denen leider auch die Gleise selber gehören, haben Innenwiderstände, so kann es passieren, das
der Strom dann eben nur 10 oder 11 A erreicht, was für eine DiMAX 1200z eben eine ganz normale
Betriebsart ist. Folglich schaltet sie NICHT ab.
Wer eine 12A Zentrale kauft und betreibt, muss damit rechnen das sie auch 12A liefert.
Das war beim alten LGB-Jumbo Trafo auch so, der konnte in einem solchen Falle auch einiges
verheizen, denn der hatte 10A und keine solch intelligente Strombegrenzung wie eine
Digitalzentrale. Das sind satte 240-300 Watt !
Die Kohlen und Schleifer sind immer ausgelegt auf die Stromaufnahme des Fahrzeuges, aber bei
Getrieben von LGB passiert da nichts, da diese sehr dick ausgeführt sind.
Auch sind Wagendrehgestelle nicht so gefährdet, weil immer nur eine Achse eine Kugellagerachse
ist, und folglich nicht ein Kurzschluss über dieselbe Seite (also über die zweite Achse)
passieren kann.
Das ist der Grund warum ich z.B. NICHT eine 2te Kugellagerachse pro Drehgestell nachrüste, und auch´beim Allegra die Mittelwagen nicht auf Stromabnahme umbaue. Hier kommt noch hinzu, das die Kugellagerachsen eine sehr viel bessere Stromabnahme haben als die Kohlen in den Getrieben, da dort also der Übergangswiderstand geringer ist würde der Hauptstrom über die Kugellager laufen, bis diese verbrannt sind, da sie nur für den Lämpchenstrom von Wagons gebaut sind (4-6 mal 33mA).
Danach blockieren sie wegen Verzunderung.
Was kann man nun tun, um seine Anlage und vor allem teure Modelle weitgehend zu schützen?
Nun, Spielzeuge für Kinder sind vom Gesetzgeber auf maximal 5A begrenzt, daher haben die
LGB-Trafo und auch die PIKO Zentrale eben nur 5A.
Wer mehr als diese 5A benutzt sollte auch nur das einstellen, was er tatsächlich benötigt.
Meine DiMAX ist zur Zeit auf nur 4A eingestellt, mehr als 3,5 A habe ich auch bei längstem
Zug noch nicht im Display gesehen. Genau dafür ist diese Funktion eingebaut. Also, Ihr selber
seid Herr über die \"Sicherung\" wenn man mal bei diesem Beispiel bleiben will, wer mehr
Verbraucher hat und mehr Strom benötigt, hat ja auch das Probelm beim Kurzschluss nicht, weil die anderen Verbaucher ja auch als Last angschlossen sind und sich der hohe Strom eben aufteilt.
Mein Tip ist, etwa 1A mehr als man im Durchschnitt hat, dann schaltet auch die Zentrale nicht
ab wenn man mal eine Weiche schaltet, und wenn\'s nicht reicht, eben gefühlvoll höher
einstellen.
Auch bei der Verzögerungszeit sollte man vorsichtig sein, bei einer DiMAX kann man die auch
verstellen, ist aber nur für ganz seltene Fälle angeraten bei besonders anfälligen
Weichenstraßen. Ansonsten: Finger weg davon !
Die einstellbare Spannung hat hier so gut wie keinen Einfluß, die ist nur dafür da um
Spannungsabfälle bei sehr wenigen Einspeisepunkten und langer Gleislage aufzufangen.
Übrigens, wer im Haus oder Garten für ein Elektrogerät ein 240 Volt Verlängerungskabel von
z.B. 50m benutzt (\"Kabeltrommel\"), der riskiert dasselbe Problem. Auch hier wird der
Kurzschlußstrom der Sicherungsautomaten (\"Leitungsschutzschalter\") nicht mehr erreicht, sodaß
der magnetische Schnellauslöser nicht auslöst.
Nur der thermische Auslöser, der das warmwerden der Leitung nachbildet, rettet dann die
Situation, was aber einige Zeit (Sekunden bis Minuten) dauert. Daher gibt es in Gebäuden mit
vielen Stockwerken auch sog. Unterverteilungen, damit der Leitung die nach der \"Sicherung\"
kommt nicht zu lang wird (so ca. 15 Meter).
Warum sollte dies bei einer Modellbahn mit Kleinspannung anders sein....?
Grüße
Michael
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
10 Jahre 10 Monate her #4427
von Joerg
Joerg antwortete auf Aw: Tips und Tricks zum sicheren Betrieb
Vielen Dank für den schönen Artikel.
Das sind vor allem auch wichtige Sicherheitsapekte!
J.
Das sind vor allem auch wichtige Sicherheitsapekte!
J.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- RhB_HJ
- Besucher
10 Jahre 10 Monate her #4433
von RhB_HJ
RhB_HJ antwortete auf Aw: Tips und Tricks zum sicheren Betrieb
Hierzulande wird seit vielen Jahren die DCC-freundliche Verdrahtung von Weichen als Lösung verwendet. Die verhindert zwar Kurzschlüsse in Folge von Entgleisungen nicht, aber die Probleme beim Überfahren von Weichen sind Geschichte. Voraussetzung sind polarisierte Herzstücke.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Je nach Fabrikat braucht es etwas mehr oder weniger Aufwand.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Je nach Fabrikat braucht es etwas mehr oder weniger Aufwand.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Weniger
Mehr
- Beiträge: 5013
- Dank erhalten: 392
10 Jahre 10 Monate her #4436
von mibema
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
mibema antwortete auf Aw: Tips und Tricks zum sicheren Betrieb
RhB_HJ schrieb:
Ja, eben, \"mehr Aufwand\", aber der ist sicher gerechtfertgt.
Mir ging es hiermit aber in erster Linie darum, das die Nutzer sich einmal Gedanken machen das sie eine Art \"Schweiß-Trafo\" besitzen den man auch entsprechend vorsichtig benutzen sollte. Sicher werden viele denken, \"viel hilft viel\" ohne sich Gedanken zu machen was das für Auswirkungen hat? Zumal dann auch die Gefahr besteht alles auf den Hersteller zu schieben. Daher auch der etwas ironische Hinweis \" wer sich 12A kauft muss auch damit rechnen 12A zu bekommen..\"
Das Ausrüsten von 4-achsern mit soviel Stromabnahme wie möglich überdenkt sicher auch keiner, und diese Drehgestelle sind meist noch viel mobiler als Getriebeblöcke von Loks, manche Wagen können die DG sogar quer stellen beim Entgleisen.
Champex-Linden zeigte mal ein Foto einer ÖBB-Lok die total verschmolzen war, da sieht man welche Energie in einer Zentrale steckt. Wer mal eine alte 200 Watt Glühlampe (bevor die EU die verbot....) im Betrieb angefasst hat weiß was 200 Watt Wärme sind...
Solche Tips stehen als Sicherheitshinweise auch in den Anleitungen, aber wer liest das schon wenn die physikalische Begründung fehlt ?
Grüße
Michael
....Je nach Fabrikat braucht es etwas mehr oder weniger Aufwand.
Ja, eben, \"mehr Aufwand\", aber der ist sicher gerechtfertgt.
Mir ging es hiermit aber in erster Linie darum, das die Nutzer sich einmal Gedanken machen das sie eine Art \"Schweiß-Trafo\" besitzen den man auch entsprechend vorsichtig benutzen sollte. Sicher werden viele denken, \"viel hilft viel\" ohne sich Gedanken zu machen was das für Auswirkungen hat? Zumal dann auch die Gefahr besteht alles auf den Hersteller zu schieben. Daher auch der etwas ironische Hinweis \" wer sich 12A kauft muss auch damit rechnen 12A zu bekommen..\"
Das Ausrüsten von 4-achsern mit soviel Stromabnahme wie möglich überdenkt sicher auch keiner, und diese Drehgestelle sind meist noch viel mobiler als Getriebeblöcke von Loks, manche Wagen können die DG sogar quer stellen beim Entgleisen.
Champex-Linden zeigte mal ein Foto einer ÖBB-Lok die total verschmolzen war, da sieht man welche Energie in einer Zentrale steckt. Wer mal eine alte 200 Watt Glühlampe (bevor die EU die verbot....) im Betrieb angefasst hat weiß was 200 Watt Wärme sind...
Solche Tips stehen als Sicherheitshinweise auch in den Anleitungen, aber wer liest das schon wenn die physikalische Begründung fehlt ?
Grüße
Michael
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
10 Jahre 10 Monate her #4437
von maram
Hallo Michael,
ja diese Stromleistung einer Massoth 1200 Z habe ich vor langer Zeit an einer Thiel Bogenweiche mit polarisiertem Herzstück kennengelernt, als eine LGB -HSB Lok, die 996001 alleine auf der Anlage war und eine Achse entgleiste und dadurch die Lok \"volle Musik\" bekam, bevor die Dimax abschaltete. Ergebnis: verschmortes Innenleben und ein kompletter neuer Elektrik Innenaufbau der Lok war erforderlich.
Damals, in meinen Anfangszeiten stand deshalb die Frage warum das so kam lange unbeantwortet im Raum, bis mich ein Elektrokenner dann einmal aufklärte.
Das sind aber Kenntnisse , die ich bislang in den Foren nicht so gesehen habe.
Viel Bahnspass
Manfred
Filme von und über meine Bahn: de.youtube.com/Kreuzhofbahner
maram antwortete auf Aw: Tips und Tricks zum sicheren Betrieb
Hallo Michael,
ja diese Stromleistung einer Massoth 1200 Z habe ich vor langer Zeit an einer Thiel Bogenweiche mit polarisiertem Herzstück kennengelernt, als eine LGB -HSB Lok, die 996001 alleine auf der Anlage war und eine Achse entgleiste und dadurch die Lok \"volle Musik\" bekam, bevor die Dimax abschaltete. Ergebnis: verschmortes Innenleben und ein kompletter neuer Elektrik Innenaufbau der Lok war erforderlich.
Damals, in meinen Anfangszeiten stand deshalb die Frage warum das so kam lange unbeantwortet im Raum, bis mich ein Elektrokenner dann einmal aufklärte.
Das sind aber Kenntnisse , die ich bislang in den Foren nicht so gesehen habe.
Viel Bahnspass
Manfred
Filme von und über meine Bahn: de.youtube.com/Kreuzhofbahner
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- RhB_HJ
- Besucher
10 Jahre 10 Monate her - 10 Jahre 10 Monate her #4439
von RhB_HJ
RhB_HJ antwortete auf Aw: Tips und Tricks zum sicheren Betrieb
Allgemein gesehen freuen sich die meisten Leute bei der Umstellung/Neubeginn mit DCC: \"Hurrah, nur zwei Strippen\". Also auf keinen Fall mehr Blockabschnitte und all die Strippen die man ziehen muss.
Ja toll!
Jemand fragte mich mal weshalb ich so aufwendig verdrahte www.rhb-grischun.ca/html/steuerung.html , die Antwort heisst \"Absicherung\".
Aus meiner Sicht muss sich jeder überlegen ab sich das Geld für \"Circuit Breakers\" www.tonystrains.com/products/dccspecialties.htm lohnt oder nicht. Das gilt von N bis Grossbahn.
PS je nach Anlagenthema z.B. nordamerikanische Normalspur, steigert sich der Strombedarf sehr rasch. Mehrere Zugloks plus 8 beleuchtete Personenwagen schlucken ganz schön. Aber auch da kann man Vorkehren treffen z.B. die Wagenbeleuchtung auf LEDs umbauen, kostet aber Geld und Aufwand.
Ja toll!
Jemand fragte mich mal weshalb ich so aufwendig verdrahte www.rhb-grischun.ca/html/steuerung.html , die Antwort heisst \"Absicherung\".
Aus meiner Sicht muss sich jeder überlegen ab sich das Geld für \"Circuit Breakers\" www.tonystrains.com/products/dccspecialties.htm lohnt oder nicht. Das gilt von N bis Grossbahn.
PS je nach Anlagenthema z.B. nordamerikanische Normalspur, steigert sich der Strombedarf sehr rasch. Mehrere Zugloks plus 8 beleuchtete Personenwagen schlucken ganz schön. Aber auch da kann man Vorkehren treffen z.B. die Wagenbeleuchtung auf LEDs umbauen, kostet aber Geld und Aufwand.
Letzte Änderung: 10 Jahre 10 Monate her von RhB_HJ.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 0.130 Sekunden
- Aktuelle Seite:
- Startseite
- Forum
- Modellanlagen und -fahrzeuge
- Gartenbahn
- Tips und Tricks zum sicheren Betrieb