Verschmutzte Räder
11 Jahre 1 Monat her #4040
von Ernst
Verschmutzte Räder wurde erstellt von Ernst
Man kann heute nach allem googeln. Zum Thema \"Verschmutzte Räder im Garten\" finde ich wenig Nützliches.
Schienen sind sauber geputzt. Edelstahlgleis ist besser als Messing, alles klar.
(Ich werde jetzt aber nicht meine gesamten Messingschienen gegen Edelstahl-Gleis austauschen.)
Nebel im Herbst oder Blütenstaub im Frühling setzt sich rasch auf den Schienen fest, ganz zu schweigen vom klebrigen Saft des Fallobstes in unserem Garten.
Schmutz überträgt sich da ganz schnell auf die Räder. --> Stromabnahme verschlechtert sich --> Es bilden sich kleine Funken zwischen Schienen und Rädern --> Laufflächen neigen zum Verzundern.
Nun stelle ich aber fest, dass es himmelweite Unterschiede selbst zwischen Edelstahlrädern gibt.
Als Beispiel nenne ich die Edelstahl-Austauschachsen von Digitoys für die Ge 4/4 II/III. Mit denen kann ich gefahrlos auch bei widrigen Verhältnissen Runden drehen, ohne dass sie Schmutz ansetzen.
Im Gegensatz dazu die Edelstahl-Antriebsräder des Neule-Allegras. Dieser Zug hat den LGB-Fahrzeugen gegenüber eine mindestens so einwandfreie Stromabnahme eingebaut.
Trotzdem verschmutzen die Allegra-Räder extrem schnell.
Woran kann das liegen?
Wie kann man dem entgegenwirken?
Jemand sagte mal, dass die Legierung des Edelstahls einen grossen Einfluss auf das Verschmutzen der Räder habe.
Das wäre dann eine Tatsache, wogegen man nichts tun kann.
Schienen sind sauber geputzt. Edelstahlgleis ist besser als Messing, alles klar.
(Ich werde jetzt aber nicht meine gesamten Messingschienen gegen Edelstahl-Gleis austauschen.)
Nebel im Herbst oder Blütenstaub im Frühling setzt sich rasch auf den Schienen fest, ganz zu schweigen vom klebrigen Saft des Fallobstes in unserem Garten.
Schmutz überträgt sich da ganz schnell auf die Räder. --> Stromabnahme verschlechtert sich --> Es bilden sich kleine Funken zwischen Schienen und Rädern --> Laufflächen neigen zum Verzundern.
Nun stelle ich aber fest, dass es himmelweite Unterschiede selbst zwischen Edelstahlrädern gibt.
Als Beispiel nenne ich die Edelstahl-Austauschachsen von Digitoys für die Ge 4/4 II/III. Mit denen kann ich gefahrlos auch bei widrigen Verhältnissen Runden drehen, ohne dass sie Schmutz ansetzen.
Im Gegensatz dazu die Edelstahl-Antriebsräder des Neule-Allegras. Dieser Zug hat den LGB-Fahrzeugen gegenüber eine mindestens so einwandfreie Stromabnahme eingebaut.
Trotzdem verschmutzen die Allegra-Räder extrem schnell.
Woran kann das liegen?
Wie kann man dem entgegenwirken?
Jemand sagte mal, dass die Legierung des Edelstahls einen grossen Einfluss auf das Verschmutzen der Räder habe.
Das wäre dann eine Tatsache, wogegen man nichts tun kann.
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11 Jahre 1 Monat her #4041
von mibema
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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
mibema antwortete auf Aw: Verschmutzte Räder
Hallo Ernst,
bei mir ist es abhängig davon, wie gut überdreht die Räder sind, d.h. wie rauh die Oberfläche ist. Meine Gem\'s verschmutzen viel schneller als die alten 4/4 und 6/6 von KISS.
Daher habe ich Buchsen für \"Fremdeinspeisung\" eingebaut, Lok in die Schaumstoffliege, Strom an die \"Nabelschnur\", und Reinigngsgummi auf die Räder. Anders geht es nicht oder nur sehr mühsam.
Hast Du in dieser Richtung etwas beobachtet? Die hochwertigen Digitoys Achsen haben sicher super-polierte Radlaufflächen bei ihrer Güte.
Grüße
Michael
bei mir ist es abhängig davon, wie gut überdreht die Räder sind, d.h. wie rauh die Oberfläche ist. Meine Gem\'s verschmutzen viel schneller als die alten 4/4 und 6/6 von KISS.
Daher habe ich Buchsen für \"Fremdeinspeisung\" eingebaut, Lok in die Schaumstoffliege, Strom an die \"Nabelschnur\", und Reinigngsgummi auf die Räder. Anders geht es nicht oder nur sehr mühsam.
Hast Du in dieser Richtung etwas beobachtet? Die hochwertigen Digitoys Achsen haben sicher super-polierte Radlaufflächen bei ihrer Güte.
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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11 Jahre 1 Monat her #4044
von Ernst
Ernst antwortete auf Aw: Verschmutzte Räder
Einige (Wagen-)Stahlräder haben feine Längsrillen, denen mit Polieren nicht beizukommen ist.
Die Laufflächen der HESGA- und Digitoysräder sind beide an sich sehr glatt. Es fällt aber auf, dass auf den HESGA-Rädern durch das Rollen schnell wieder matte Spuren entstehen.
Ist halt vielleicht wirklich eine Frage der Stahllegierung bzw. der Härte des Stahls.
Zum Reinigen oder Polieren verwende ich ein dremelartiges Gerät mit entsprechenden Einsätzen. Damit lassen sich auch Laufräder reinigen, wenn man sie beim Arbeiten von Hand bremst.
Die Laufflächen der HESGA- und Digitoysräder sind beide an sich sehr glatt. Es fällt aber auf, dass auf den HESGA-Rädern durch das Rollen schnell wieder matte Spuren entstehen.
Ist halt vielleicht wirklich eine Frage der Stahllegierung bzw. der Härte des Stahls.
Zum Reinigen oder Polieren verwende ich ein dremelartiges Gerät mit entsprechenden Einsätzen. Damit lassen sich auch Laufräder reinigen, wenn man sie beim Arbeiten von Hand bremst.
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11 Jahre 1 Monat her #4045
von a.cadosch
a.cadosch antwortete auf Aw: Verschmutzte Räder
Sauber Räder und saubere Schienen sind auch bei mir das A und O eines gediegenen Fahrtages. Vor jeder Fahrt bekommt die Anlage eine Schliff mit dem Schienenreinigungsgummi (auf allen Vieren rund um die Anlage). Wer meint, das nütze die Schienen ab, kann ja mal auf einem Reststück Edelstahlschiene versuchen 1/100mm mit dem Schienengummi abzuschleifen! (Da bist Du lange dran). Ich bringe kaum Walzspuren von der Produktion, an einem Ort der Anlage, mit der Feile aus der Oberfläche, dann wird der Schienenreinigugungsgummi auch nicht viel ausrichten können.
Weiter bekommt jede Lok, vor jeder Ausfahrt aus dem Depot, Pediküre an den Füssen. Jedes mal \"überdrehe\" ich kurz die Laufflächen mit einem ROCO Clean Gummi. Dafür sind die meisten Loks mit Fremspeissteckdosen ausgestattet. Bei Loks mit Digitoysachsen, denen die Schleifer entfernt wurden, kann man die Bananenstecker in die Aufnahme der Schleifer stecken. Sonst Krokodilklemmen dran und am Schleifer anbringen.
Diese Massnahmen garantieren mir einen ganzen Fahrtag ohne Kontaktprobleme, aber am Abend sind die Räder wieder schwarz. Bei KISS Spur 1 Loks sind ESU Decoder mit Energiepuffer eingebaut, diese Modelle sind in der Lage mit \"kohlenschwarzen\" Rädern zu fahren, ohne dass man von den Verschmutzungen nur das geringste bemerkt.
Die Wagen lasse ich meistens sein, es besteht vermutlich die Gefahr, dass Schmutz von den Radflächen der Wagen wieder auf die Schienoberfläche kommt, aber dieses Risiko gehe ich ein. Auch eine Umstellung auf Akku käme mich nie in Frage.
Weiter bekommt jede Lok, vor jeder Ausfahrt aus dem Depot, Pediküre an den Füssen. Jedes mal \"überdrehe\" ich kurz die Laufflächen mit einem ROCO Clean Gummi. Dafür sind die meisten Loks mit Fremspeissteckdosen ausgestattet. Bei Loks mit Digitoysachsen, denen die Schleifer entfernt wurden, kann man die Bananenstecker in die Aufnahme der Schleifer stecken. Sonst Krokodilklemmen dran und am Schleifer anbringen.
Diese Massnahmen garantieren mir einen ganzen Fahrtag ohne Kontaktprobleme, aber am Abend sind die Räder wieder schwarz. Bei KISS Spur 1 Loks sind ESU Decoder mit Energiepuffer eingebaut, diese Modelle sind in der Lage mit \"kohlenschwarzen\" Rädern zu fahren, ohne dass man von den Verschmutzungen nur das geringste bemerkt.
Die Wagen lasse ich meistens sein, es besteht vermutlich die Gefahr, dass Schmutz von den Radflächen der Wagen wieder auf die Schienoberfläche kommt, aber dieses Risiko gehe ich ein. Auch eine Umstellung auf Akku käme mich nie in Frage.
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11 Jahre 1 Monat her #4046
von Ernst
Ernst antwortete auf Aw: Verschmutzte Räder
Die Loks kurz aufs Dach drehen, Strom an Schleifer oder Extrakabel, Reinigungsgummi ansetzen. Bereit zum Fahren.
Einige Loks widersetzen sich diesem einfachen Vorgehen, allen voran die BRAWA. Die lässt sich nicht innert nützlicher Frist auf den Kopf stellen, geschweige denn die Räder elektrisch in Bewegung zu setzen. Auch die Gem benötigt mehr Aufwand, um sie kopfüber zu parken.
Einige Loks widersetzen sich diesem einfachen Vorgehen, allen voran die BRAWA. Die lässt sich nicht innert nützlicher Frist auf den Kopf stellen, geschweige denn die Räder elektrisch in Bewegung zu setzen. Auch die Gem benötigt mehr Aufwand, um sie kopfüber zu parken.
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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #4047
von a.cadosch
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a.cadosch antwortete auf Aw: Verschmutzte Räder
Gem ist mit Digitoys Lokliege überhaupt kein Problem.
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Bei der BRAWA G 4/5 den Tender mechanisch Abkuppeln und über die elektrische Verbindung die Lok antreiben. Geht auch Tip Top.
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Bei der BRAWA G 4/5 den Tender mechanisch Abkuppeln und über die elektrische Verbindung die Lok antreiben. Geht auch Tip Top.
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Letzte Änderung: 11 Jahre 1 Monat her von a.cadosch.
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