PULLMAN ABe4/4-III
Das Getriebe Thema ist dort nicht unbekannt, daher auch die Ankündigung, dass es etwas länger dauern kann, da sich "neue" Getriebe derzeit in Produktion befinden und ein kurzfristiger Tausch deshalb nicht möglich ist.
Ich werde hier berichten.
peha
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Mathias schrieb: Schreibe mir privat - Mail ist hinterlegt-
Gruß Mathias
... ist soeben geschehen
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mibema schrieb:
josche schrieb: Ich habe der CV der Gesamtlautstärke unmittelbar reduziert von 192 (!) nach 32. Dann nervt es etwas weniger und es tönt fast wie in Wirklichkeit wenn man irgendwo in der Ferne eine Zug fahren hört während eine Wanderung im Berninagebiet. Irgendwie gehört das Quietschen für mich einfach dazu, wenigstens wenn es sich um ein Bernina-Fahrzeug handelt.
Guter Tip, werde ich auch tun. Ist dann einfach "verträglicher" (oder einfach "erträglicher" ?) für Nachbarn und Angetraute....
Danke Dir!
Michael
Generell reduziere ich den Gesamtlautstärke erheblich bei allen Gartenbahnloks (beim ABe4/4“ mittels CV 63 – es war hier absolut notwendig weil es wirklich lärmig war).
Meines Erachtens ist es übrigens nicht erforderlich alle Sounds einer Gartenbahnlok in einer Entfernung von z. B. 3m noch deutlich zu hören. In Wirklichkeit hört man die Lokeigene Geräusche auch nur wenn man auf dem Bahnsteig neben der Lokomotive oder dem Zug steht, und nicht oder kaum noch wenn man z.B. auf dem Parkplatz vor dem Bahnhof oder weiter entfernt irgendwo im Dorf steht.
Wenn ich die Soundeffekten wirklich deutlich hören will, dann höre ich sie in der Nähe meiner Züge an, z. B. auf Höhe der Bahnsteige oder irgendwo entlang der Strecke beim Vorbeifahrt einer Zug, nämentlich genau an die Orte wo ich es im Wirklichkeit ebenfalls höre.
Und auf diese Weise hören meine Nachbarn kaum, dass meine Gartenbahnzüge fahren (weil der Nachbarn sich umgerechnet tatsächlich irgendwo weit entfernt mitten im Dorf befindet ).
Übrigens wird es meine Meinung nach schnell zu einer Kakophonie, wenn mehrere Züge mit all ihren Soundeffekten gleichzeitig aktiv sind.
Aber dies alles ist nur meine persönliche Meinung. Jeder macht es natürlich wie er will.
MfG aus Belgien,
Johan
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Für meine 52 (Brusio – 100 Jahr Bernina) und 55 (Diavolezza) gilt:
1. Bei beiden fehlt das Tütchen mit 8 Häkchen/Kettchen für die Schläuche an die Fronten
2. Bei beiden fehlt ein Bohrloch für die Häkchen
3. Bei beiden fehlen die weissen Doppelabdeckungen des (im Seitenansicht) rechten Drehgestells
4. Beiden haben ein schnarrendes Getriebe (bei Brusio Seite 1. Klasse / bei Diavolezza Seite 2. Klasse)
5. Bei beiden fehlt das Serienummer auf die Getriebeblöcke
6. Bei beiden sind 4 Klammern montiert auf die Getriebeblöcke
7. Beiden sind geliefert worden auf ein Transportbrett mit ausgefrästen Oberkanten
8. Bei beiden waren Klebestreifen angebracht zum Schütz der Scheibenwisscher und Pantografen
Beim 51 (Poschiavo – Unesco) und 56 (Corviglia) war dagegen alles in Ordnung, und:
• Sie haben die Serienummern 45, resp. 22
• Sie haben nur 2 Getriebeblock-Klammern (immer aussen montiert, Seite Schienenräumer)
• Sie sind montiert auf Transportbretter mit vollen Oberkante
• Sie hatten keine Schütz-Klebestreifen für Scheibenwisscher und Pantos
Die Fehler, Ausstattungsmerkmale, Verpackungsweise... der Brusio und Diavolezza sind also komplett identisch... Daher bin ich mich nicht mehr so sicher dass es rein Zufall ist. Scheinbar ist es eher abhängig vom Produktionstag, oder vielleicht vom betroffen Mitarbeiter...
Wie bereits erwähnt, waren meine Triebwagen bereits am 14 Januar 2021 abholbereit. Damals waren die Getriebeprobleme vielleicht noch nicht bekannt, und hat ESU sicherlich noch keine Getriebe ausgetauscht.
Ich bin sicherlich interessiert wenn ESU neue (verbesserte) Getriebe nachliefern möchte.
Im meinen Fall sind die 51 (Poschiavo - Unesco) und 56 (Corviglia) eindeutig die „bessere“ Modelle (mit Ausnahme der Drehgestellklammern), und die 52 (Brusio - 100 Jahr Bernina) und 55 (Diavolezza) die „schlechteren“.
Allerdings gibt es neben diese „gemeinsamen“ Fehler, auch noch individuelle Probleme pro Modell:
• 51 Poschiavo: 1 Führerstandseitenfenster eingedrückt, 1 Scheibenwisscher schief und lose
• 52 Brusio: Steckdosen am Dach verdreht und Geländer Frontseite schräg montiert, 3 Führerstandseitenfenster zerkratzt, ein gelber Punkt Achslager schlecht bedrückt
• 55 Diavolezza: keine zusätzliche Produktionsfehler
• 56 Corviglia: Puffer etwas schräg, 1 Zielanzeige „Sankt Moritz“ bisschen schräg aufgedrückt, fehlende Kreisschen beim Drück Falttüren, 1 gebrochene gelber Haken am Gehause
MfG,
Johan
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viele der Probleme, die du beschreibst, habe ich auch. Das Teil ist leider nicht so doll, keine Frage.
Aber: Warum sind die Klebestreifen ein Problem? Die sollen den Triebwagen beim Transport schützen und lassen sich recht leicht entfernen.
Und warum sind 4 Klammern ein Problem? Ich dachte, das muss so sein.
Die Handläufe an den Stirnseiten kann man übrigens sehr leicht rausziehen und nach seinen Vorstellungen wieder gerade einsetzen.
Die Steckdosen am Dach sind bei mir auch unordentlich eingesetzt gewesen, die lassen sich nicht so einfach rausziehen. Da hatte mir ESU ein neues Dach geschickt, da ist das ok.
Die restlichen Fehler kommentiere ich jetzt mal lieber nicht, das habe ich schon zur Genüge
Gruß
Thomas
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du hast natürlich 200% Recht dass nicht alle Punkte die ich für den Brusio und Diavolezza aufgelistet habe wirkliche Problemen sind, deshalb hatte ich denn auch „Fehler, Ausstattungsmerkmale, Verpackungsweise“ geschrieben. Und die wirklichen Produktionsfehler waren in rot geschrieben. Ich habe die positive Merkmale wie die 4 Getriebeblockklammern und die schützenden Klebestreifen (aber auch die Form der Tragkasten und das Fehlen der Serienummern) mit aufgelistet um noch ausdrücklicher an zu zeigen dass die Brusio und Diavolezza auf mehrere Ebenen komplett identisch sind (= Fertigung (sowohl positiv als negativ) / Ausstattung / Transport) und daher vielleicht aus eine gleichen Produktionsschicht stammen.
Einige Fehler kann man tatsächlich mit wenig Aufwand selbst reparieren:
• Die Frontgeländer habe ich mittlerweile tatsächlich mit Vorsicht zurechtgebogen.
• Auch die Kontaktdosen am Dach liesen sich (mit ein wenig Kraft) in die richtige Position verdrehen.
• Das eingedrückte Führerstandseitenfenster habe inzwisschen auch bereits erneut montiert (sogar mit originale Klebestreifen).
• Der schlecht gedrückte gelber Aschlager werde ich noch selber nachpinseln.
• Der Scheibenwisscher werde ich fixieren (z. B. mit Noch Hin-und-Weg-Kleber).
• Die fehlende Borhlocher am Front werde ich selber bohren.
Und dann werde ich bei ESU noch die folgende Ersatzteile anfragen müssen:
1. 2x Tütchen mit Häckchen für die Frontschläuchen (Frage zwisschendurch: kann man diese Häckchen vielleicht ebenfalls einsetzen für die Frontschläuchen der ABe 4/4“ (40-ger) ?)
2. 4x weisse Doppelabdeckungen (für Drehgestelle)
3. 1x gelber Haken
4. 3x Führerstandseitenfenster
5. 2x Klammer Getriebeblock
Mit freundlichen Grüssen,
Johan
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