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15 Jahre 9 Monate her #449 von a.cadosch
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15 Jahre 9 Monate her #453 von mibema
mibema antwortete auf LGB Stecker
Für alle, die gerne selber Kabel anfertigen und nicht wissen, welche Stecker LGB verwendet, hier ein paar Infos. Ich habe selber lange gesucht, aber nirgendwo Typenangaben gefunden, bis ich mich selber durch die in Frage kommenden Hersteller gewühlt und diese Stecker gefunden hatte.

Für die Lichtsteckdosen neuerer Bauart (sog. \"Mehrzwecksteckdose\") sowie die Anschlüsse für die Getriebekabel auf den on-board-Decodern verwendet LGB (und auch die DCC-Platinen von Massoth) folgende Typen:

Hersteller: STOCKO
Typenreihe: MKF 13260

Beispiele:

2-pol für Steckdosen aussen wie auch auf den alten Lok-Printen innen:

MKF 13262-6-0-202

3-pol : MKF 13263-6-0-303
4-pol für Motor-Getriebekabel: MKF 13264-6-0-404

Das sind metrische Stecker mit Raster 2,5 (nicht 2,54 wie sonst üblich). Passt aber dennoch in normales Lochraster.

Man benötigt keine spezielle Zange, einfach die Drähte einlegen und zudrücken, das geht bei den 2ern sogar noch ohne Schraubstock, nicht mit Gewalt!

Kaufen kann man diese Serie in D bei FARNELL (dort heissen die Dinger MKFL... und sind RoHS-konform), die haben auch einen Distributor für Privatpersonen auf den man weitergeleitet wird.

Die passenden Gegenstücke gibt es leider nur mit Verriegelung aus der Serie MKS1850. Die kann man aber wenn sie stört wegbrechen.

2-pol: MKS 1851-6-0-202
3-pol: MKS 1853-6-0-303
4-pol: MKS 1854-6-0-404

Demnächst und bei Interesse mehr, zum Beispiel dasselbe für die neuen Mini-CT-Stecker auf den aktuellen Platinen von LGB und Massoth (was oftmals dasselbe ist...).;)

Michael

Hier gibt es ein Datenblatt:

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<br><br>Post ge&auml;ndert von: mibema, am: 26/01/2009 21:51

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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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15 Jahre 9 Monate her #461 von mibema
Wer seine Modelle digitalisiert steht immer wieder vor der Entscheidung, Adaptieren oder neu verkabeln.
Einerseits spart neu verkabeln Platz, andererseits gibt es aber auch Vorteile die dafür sprechen, die bestehenden Elektroniken im Modell zu belassen.

Beispiel: Ein Modell hat bereits einen DCC-Print eingebaut, gemeint ist dieses kleine moderne Platinchen (made by Massoth, erkennbar an einer Nr. die mit ME.. beginnt) mit der Drossel und dem kleinen Platinenstecker auf der 10poligen DCC-Schnittstelle. Hieran sind alle Lichtkabel und, sofern das Modell welche hat, Mehrzwecksteckdosen mit Mini-CT-Steckern angeschlossen.

Wirft man diese Platine heraus, dann müssen alle diese Kabel an den Decoder angeschlossen werden, für das Licht heisst das, entweder man wechselt alle Steckbirnchen gegen 24-Volt Typen aus, oder man muss mit dem PWM (meistens CV50) herunter\&quot;regeln\&quot;. Über diese Methode gibt es die heftigsten Diskussionen von \&quot;Spezialisten\&quot; in diversen Foren und ich will hier keine solche starten. Das soll jeder selber für sich entscheiden. Wer die Meinung vertritt, das PWM die 5V-Lampen trotzdem killt, dem sei gesagt, das die LGB-onboard-Decoder das von Werk aus so machen....geht doch. Baut man nämlich 24V-Lampen ein ist das zwar prima für Digitalbetrieb, analog aber schlecht und genauso wie die alten 19V Schraubbirnchen, die auch erst bei \&quot;Vollgas\&quot; richtig hell waren.

Meine Empfehlung ist also folgende:
- Wer nur und auschliesslich digital fährt, sollte 24V Lampen benutzen und den DCC-Print entfernen wenn der Platz knapp ist.
- Wer auch mal analog fahren will oder wie ich die decoder (mit sound) nur einbaut, weil sound alleine auch nicht billiger ist, der sollte diesen DCC-Print belassen und adaptieren, denn was viele nicht wissen und auch nach meinen Recherchen nirgendwo steht: der DCC-Print hat eine wundervolle analoge 5,5V Regelung die auch bei einem Anschluss eines Decoders an die DCC-Schnittstelle aktiv bleibt. Damit bleibt das altbekannte Konstantlicht aus der Analog-Welt erhalten, und digital passiert auch nichts.

;)

Drauf gekommen bin ich eigentlich nur, weil ich den Warnhinweis von Massoth in der Anleitung zum XLS ernstgenommen habe, das die Lichtausgänge ab Fabrik volle Gleisspannung liefern und man diese in CV50 herunter dimmen solle. Habe ich gemacht mit dem Ergebnis das es in und um meine \&quot;Kessler-Zwillinge\&quot; ziemlich finster war. Also stufenweise hochgetastet bis ich \&quot;ganz oben\&quot; bei 32 war, also wieder volle Gleisspannung und das ist genau richtig für den kleinen DCC-Print an den ich den XLS per DCC-Kabel angeschlossen hatte.

:blink:

Wie gesagt, 5 Volt Lampen direkt am Decoder und CV50=5 (bis 7) geht auch, aber man merkt es doch und im Analogbetrieb gibt es dann kein Konstantlicht, da die PWM dann fest mit 5/32 von der Gleisspannung arbeitet egal wie hoch die ist. Da gibt es anscheinend keine Nachregelung (Hallo liebe Massoth-Entwickler, da ist noch was zu tun....!). Die modernen onboard-decoder von LGB waren und sind ja alle von Massoth (ME..=Massoth-Elektronik), merkt man ja auch an der Herstellerkennung 123. Daher die \&quot;Verwandschaft\&quot; und dasselbe Verhalten. Für Analogfahrer immer noch mit den besten Eigenschaften.

Mein \&quot;uralt\&quot;-Kroko bekommt jetzt sogar zuerst einen DCC-Print und daran erst werde ich dann einen XL anschliessen.

:evil:

Michael

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Post geändert von: mibema, am: 18/02/2009 19:31<br><br>Post ge&auml;ndert von: mibema, am: 18/02/2009 19:32

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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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15 Jahre 8 Monate her #462 von mibema
Hier kommen die Belegungen der Stecker, für alle Selber-Bauer.
Noch ein paar Anmerkungen:
- die gemeinsamen Stecker für Licht innen und vorne bzw. hinten haben folgenden Zweck: Hier wird bei Schweizer Loks (ich glaube die sagen Loki ;) ) das immer leuchtende rechte Licht angeschlossen, also die normalen Lampen an Licht-hinten bzw. Licht-vorne, die jeweils rechte dann an Licht-innen. Beide haben einen gemeinsamen Rückleiter sodaß man nur drei Adern an die Pufferbohle führen muss, der vierte Kontakt ist leer. Pfiffig, denn das Innenlicht leuchtet ja auch immer egal bei welcher Fahrtrichtung.
- hat man eine Führerstandsbeleuchtung, wird diese an eine der jeweiligen Fahrtrichtungs-Buchsen angeschlossen, daher gibt es so viele.
- der Anschluss für den Betriebsarten-Schalter ist auch genial belegt. Von den Antrieben kommen vier Adern über die M1 und M2 Anschlüsse herein, weiss und braun von den Stromabnehmern (Schiene) und grün und gelb gehen wieder zum Motor. Der weisse Gleis-Anschluss geht direkt in die Platine zur Elektronik für alle Funktionen, der braune kommt sozusagen zuerstmal an der Schalterdose wieder heraus. Hier wird er entweder mit nichts (\&quot;stromlos abstellen\&quot;), mit Licht (Abstellen mit Licht), mit Licht und Motor (grün) oder bei sound-Loks noch in einer vierten Stellung mit Licht, Motor und Sound verbunden.

Mein Bild zeigt einen der neueren \&quot;Spar-Printe\&quot; ohne Steckdosen. Wer hier die Sicherung (separates Thema) und die Mini-CT-Buchsen einlötet hat wieder einen normalen Print.

Viele Spaß
Michael

Post geändert von: mibema, am: 23/02/2009 13:19<br><br>Post ge&auml;ndert von: mibema, am: 23/02/2009 13:24

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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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15 Jahre 8 Monate her #463 von mibema
So, und hier das Bild. Leider kann es nur max. 50K haben und maximal eine Breite von 499 pixel, hoffentlich kann man das Wesentliche trotzdem erkennen.

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15 Jahre 6 Monate her #495 von mibema
Hallo LGB-Freunde, sicher hat der eine oder andere sich schon gefragt, warum bei einigen neueren Wagen schon zu LGB-Zeiten \&quot;Reserve\&quot;-Faltenbälge beigelegt sind, mit einem kleinen Dach in Wagenfarbe. Das begann mit dem 30520 GOURMINO und ist auch bei den 30510ern so.
Nun, wer hat die beiligenden \&quot;Anleitungen\&quot; kapiert? Ich nicht, manchmal sind Pictogramme einfach zuwenig...

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