Anlagenbau
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11 Jahre 8 Monate her #3493
von mibema
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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Anlagenbau wurde erstellt von mibema
Hallo Freunde,
wie habt ihr Eure Gartenanlage begonnen?
Erst am Papier geplant, dann gebaut?
Erst Gleise zur Probe in den Garten gelegt?
Momentan habe ich keine Idee wie es es anfangen soll, vieles wirkt im Freien so ganz anders in den Dimensionen als auf dem Papier bzw. PC-Programm.
Z.B. wirkt R3 plötzlich sehr eng, R1 ist sozusagen ein rechter Winkel und R5 das einzig wahre...geht aber nicht überall.
Aprospos Weichen, sind R3 freilandtauglich? Meine haben alle die Radlenker von Bertram Heyn, funktionieren daher auf der Terasse im Sommer einwandfrei, sind im Winter aber angebaut.
aller Anfang ist schwer...es soll nicht gleich die Super-Anlage werden, bloß grobe Anfängerfehler möchte ich vermeiden. Ein einfacher Rundkurs der später erweiterbar ist und um den man die Landschaft später herumpflanzen kann. Ohne Stress. Jeden Sommer ein bischen.
Grüße
Michael
wie habt ihr Eure Gartenanlage begonnen?
Erst am Papier geplant, dann gebaut?
Erst Gleise zur Probe in den Garten gelegt?
Momentan habe ich keine Idee wie es es anfangen soll, vieles wirkt im Freien so ganz anders in den Dimensionen als auf dem Papier bzw. PC-Programm.
Z.B. wirkt R3 plötzlich sehr eng, R1 ist sozusagen ein rechter Winkel und R5 das einzig wahre...geht aber nicht überall.
Aprospos Weichen, sind R3 freilandtauglich? Meine haben alle die Radlenker von Bertram Heyn, funktionieren daher auf der Terasse im Sommer einwandfrei, sind im Winter aber angebaut.
aller Anfang ist schwer...es soll nicht gleich die Super-Anlage werden, bloß grobe Anfängerfehler möchte ich vermeiden. Ein einfacher Rundkurs der später erweiterbar ist und um den man die Landschaft später herumpflanzen kann. Ohne Stress. Jeden Sommer ein bischen.
Grüße
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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11 Jahre 8 Monate her - 11 Jahre 8 Monate her #3494
von Ernst
Ernst antwortete auf Aw: Anlagenbau
Ich hatte tatsächlich auf einem Gartenplan, wo Bäume, Sträucher und die wichtigsten Masse eingetragen sind, ein paar Streckenvarianten skizziert, auch um abzuschätzen, wie viel Schienenmaterial zu kaufen ist.
Ich habe alles in R3 geplant und gebaut. R5 gab es damals noch nicht. Natürlich wäre R5 oder entsprechendes Flexgleis schöner. Doch damals wollte ich fixe Beton-Elemente als Gleisbettung kaufen. Da kamen dann halt nur die vorgegebenen LGB-Radien in Frage. Die Betonelemente haben sich übrigens in den letzten 13 Jahren bestens bewährt mit dem Nachteil der starren Kurvengestaltung.
Der kleinste Radius bestimmt den Grad der Superung von Fahrzeugen! Hast du auch nur eine einzige klitze-kleine R1-Weiche, müssen alle deine Fahrzeuge durch R1. Ich war schon oft froh, dass ich meine Fahrzeuge bei Bedarf für Radien ≥R3 einrichten kann.
Meine LGB-Weichen sind samt Antrieb ganzjährig draussen. Ganz selten wurde eine Weiche schon ausgewechselt. Die Antriebe baue ich hin und wieder ab, um sie zu zerlegen und zu reinigen.
Ein nachträglicher Umbau betraf die S-Kurven. Die habe ich vor einigen Jahren so umgebaut, dass zwischen zwei Gegenbögen mindestens ein 30 cm-Schienenstück liegt, ausser natürlich bei ablenkenden Weichen im Bahnhofsbereich. Dank dieser Massnahme \"schletzt\" es die langen Wagen optisch nicht gar so arg durch die engen Kurven.
Weitere Infos auf meiner HP
Herzlichen Gruss
Ernst
Ich habe alles in R3 geplant und gebaut. R5 gab es damals noch nicht. Natürlich wäre R5 oder entsprechendes Flexgleis schöner. Doch damals wollte ich fixe Beton-Elemente als Gleisbettung kaufen. Da kamen dann halt nur die vorgegebenen LGB-Radien in Frage. Die Betonelemente haben sich übrigens in den letzten 13 Jahren bestens bewährt mit dem Nachteil der starren Kurvengestaltung.
Der kleinste Radius bestimmt den Grad der Superung von Fahrzeugen! Hast du auch nur eine einzige klitze-kleine R1-Weiche, müssen alle deine Fahrzeuge durch R1. Ich war schon oft froh, dass ich meine Fahrzeuge bei Bedarf für Radien ≥R3 einrichten kann.
Meine LGB-Weichen sind samt Antrieb ganzjährig draussen. Ganz selten wurde eine Weiche schon ausgewechselt. Die Antriebe baue ich hin und wieder ab, um sie zu zerlegen und zu reinigen.
Ein nachträglicher Umbau betraf die S-Kurven. Die habe ich vor einigen Jahren so umgebaut, dass zwischen zwei Gegenbögen mindestens ein 30 cm-Schienenstück liegt, ausser natürlich bei ablenkenden Weichen im Bahnhofsbereich. Dank dieser Massnahme \"schletzt\" es die langen Wagen optisch nicht gar so arg durch die engen Kurven.
Weitere Infos auf meiner HP
Herzlichen Gruss
Ernst
Letzte Änderung: 11 Jahre 8 Monate her von Ernst.
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11 Jahre 8 Monate her #3495
von Floedo
Floedo antwortete auf Aw: Anlagenbau
Hallo Michael,
es gibt sicher viele Möglichkeiten bei der Planung einer Anlage.
Meine erste Anlage habe ich Anfang der 80er quasi einfach darauf los gebaut. Und dann immer wieder in einigen Bereichen umgebaut. Später hat sich dann eine endgültige Strecke herausgestellt, damals halt hauptsächlich R2 und wenig R3. Die Fahrzeuge waren damals auch alle noch kürzer.
Vor 10 Jahren habe ich dann nochmal komplett neu gebaut an einem anderen Ort. Damals habe ich auch erstmal in Gedanken die Strecke vorgeplant und dann immer wieder Geleise zur Probe ausgelegt, aber nicht gezeichnet oder am Rechner geplant. In den folgenden Jahren habe ich dann hier und da ein paar kleine Anpassungen vorgenommen. Die Strecke ist großen und ganzen gleich geblieben. Verwendet habe ich dabei fast ausschließlich Flexgleise, an zwei Stellen mußte ich R3 verbauen.
Ich würde es wieder so machen, aber trotzdem gibt es viele andere erfolgreiche Methoden.
Gruss
Andreas
es gibt sicher viele Möglichkeiten bei der Planung einer Anlage.
Meine erste Anlage habe ich Anfang der 80er quasi einfach darauf los gebaut. Und dann immer wieder in einigen Bereichen umgebaut. Später hat sich dann eine endgültige Strecke herausgestellt, damals halt hauptsächlich R2 und wenig R3. Die Fahrzeuge waren damals auch alle noch kürzer.
Vor 10 Jahren habe ich dann nochmal komplett neu gebaut an einem anderen Ort. Damals habe ich auch erstmal in Gedanken die Strecke vorgeplant und dann immer wieder Geleise zur Probe ausgelegt, aber nicht gezeichnet oder am Rechner geplant. In den folgenden Jahren habe ich dann hier und da ein paar kleine Anpassungen vorgenommen. Die Strecke ist großen und ganzen gleich geblieben. Verwendet habe ich dabei fast ausschließlich Flexgleise, an zwei Stellen mußte ich R3 verbauen.
Ich würde es wieder so machen, aber trotzdem gibt es viele andere erfolgreiche Methoden.
Gruss
Andreas
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11 Jahre 8 Monate her #3496
von hesch
hesch antwortete auf Aw: Anlagenbau
Hallo Michael,
Ich habe die erste Gartenanlage in den siebziger Jahren gestaltet. Damals gab es nur R1 Radien und auch nur handbetriebene R1 Weichen. Damals habe ich mit einem Akku Rasenkantenschneider immer die Trassen im Gras vorgeschnitten und dann die Gleise darauf verlegt. Diese Methode ist mal für eine Woche oder einen Wochenendaufbau geeignet, längerfristig gewinnt aber das Gras die Oberhand.
Ich bin dann dazu übergegangen die Gleise auf passend geschnittene Teichfolie, beschwert mit Sand (angedeutetes Gkeisbett) zu verlegen. Damit ist auch eine leichte Korrektur des Trassenverlaufs gegeben. Als dann die vermeintliche Endversion der Trasse feststand, kamen Versuche mit selbst gegossenen Betonunterteilen. Ein Desaster.
Erstens erfordern auch Betonteile als Trassenunterlage eine frostsichere Lagerung auf mindestens 15 cm Kiesunterbau, zweitens sind größere Betonteile ohne Eisenbewehrung einer Bruchgefahr insbesondere unter Frosteinfluss ausgesetzt und drittens führt die Verschraubung des Gleisbettes an langen Betonunterteilen zur unaufhaltsamen Zerstörung der verschraubten Schwellen.
Nach 30 Jahren Pause habe ich jetzt seit vorletztem Jahr eine Gartenanlage im Aufbau. Die Grobplanung erfolgt am PC, insbesondere die notwendigen Gleislängen in den Bahnhöfen und für Kehrschleifen.
Dann erfolgt der Probeaufbau auf Teichfolie mit Standardgleisstücken und die entsprechenden Probefahrten mit verschiedenen Zuggarnituren, z.B. MEW in maßstabsgerechter Länge für die Lichtraumprofile, Kiss Gem 4/4 für die plane Ausrichtung der Weichen etc.
Wird dann die Trassenführung als endgültig angesehen, erfolgt der Aushub des Untergrundes, die Einbringung einer frostsicheren Sandbettung und Verlegung von Rasenkantensteinen.
Soweit möglich erfolgt der Aufbau dann mit Flexgleisen, angestrebt mit R5, aber auch noch vorhandenes R3 Material in Abstellbereichen. Auf der Terrasse Aufbau mit gesteckten Gleisen. Gleisverbindung mit den üblichen Steckverbindungen, die mit 2 mm Schraubengewinde versehen werden und dann nach dem zusammenstecken mit entsprechenden 2 mm Niro-Schrauben verschraubt werden (siehe Beitrag in diesem Forum).
Von der Grundform würde ich die Hundeknochenform einem Oval vorziehen. Auch beim Original kommt der Zug nicht immer aus derselben Richtung, sondern fährt zu einem Endpunkt und auch von daher wieder zurück, also z.B. eine Strecke mit jeweils zwei Kehrschleifen am Ende. Habe auf der Terrasse ein Oval für die Kinder integriert…
Derzeit noch anstehende Probleme:
Die in einer Euphorie gekauften Piko Bogenweichen und die LGB DKWs sind nur R2.
Die quer über die Rasenfläche laufenden Trassen Rasenmäher freundlich zu gestalten (Versuch mit abgesenkter Trasse gescheitert, auf den Rasenkantensteinen aufgelegte Schienen wurden vom Rasenmäher hoch gesaugt >> beidseitiger Totalschaden)
eine unendliche Geschichte, aber was ist bei der Modellbahn schon endgültig?
Grüsse
Herby
Ich habe die erste Gartenanlage in den siebziger Jahren gestaltet. Damals gab es nur R1 Radien und auch nur handbetriebene R1 Weichen. Damals habe ich mit einem Akku Rasenkantenschneider immer die Trassen im Gras vorgeschnitten und dann die Gleise darauf verlegt. Diese Methode ist mal für eine Woche oder einen Wochenendaufbau geeignet, längerfristig gewinnt aber das Gras die Oberhand.
Ich bin dann dazu übergegangen die Gleise auf passend geschnittene Teichfolie, beschwert mit Sand (angedeutetes Gkeisbett) zu verlegen. Damit ist auch eine leichte Korrektur des Trassenverlaufs gegeben. Als dann die vermeintliche Endversion der Trasse feststand, kamen Versuche mit selbst gegossenen Betonunterteilen. Ein Desaster.
Erstens erfordern auch Betonteile als Trassenunterlage eine frostsichere Lagerung auf mindestens 15 cm Kiesunterbau, zweitens sind größere Betonteile ohne Eisenbewehrung einer Bruchgefahr insbesondere unter Frosteinfluss ausgesetzt und drittens führt die Verschraubung des Gleisbettes an langen Betonunterteilen zur unaufhaltsamen Zerstörung der verschraubten Schwellen.
Nach 30 Jahren Pause habe ich jetzt seit vorletztem Jahr eine Gartenanlage im Aufbau. Die Grobplanung erfolgt am PC, insbesondere die notwendigen Gleislängen in den Bahnhöfen und für Kehrschleifen.
Dann erfolgt der Probeaufbau auf Teichfolie mit Standardgleisstücken und die entsprechenden Probefahrten mit verschiedenen Zuggarnituren, z.B. MEW in maßstabsgerechter Länge für die Lichtraumprofile, Kiss Gem 4/4 für die plane Ausrichtung der Weichen etc.
Wird dann die Trassenführung als endgültig angesehen, erfolgt der Aushub des Untergrundes, die Einbringung einer frostsicheren Sandbettung und Verlegung von Rasenkantensteinen.
Soweit möglich erfolgt der Aufbau dann mit Flexgleisen, angestrebt mit R5, aber auch noch vorhandenes R3 Material in Abstellbereichen. Auf der Terrasse Aufbau mit gesteckten Gleisen. Gleisverbindung mit den üblichen Steckverbindungen, die mit 2 mm Schraubengewinde versehen werden und dann nach dem zusammenstecken mit entsprechenden 2 mm Niro-Schrauben verschraubt werden (siehe Beitrag in diesem Forum).
Von der Grundform würde ich die Hundeknochenform einem Oval vorziehen. Auch beim Original kommt der Zug nicht immer aus derselben Richtung, sondern fährt zu einem Endpunkt und auch von daher wieder zurück, also z.B. eine Strecke mit jeweils zwei Kehrschleifen am Ende. Habe auf der Terrasse ein Oval für die Kinder integriert…
Derzeit noch anstehende Probleme:
Die in einer Euphorie gekauften Piko Bogenweichen und die LGB DKWs sind nur R2.
Die quer über die Rasenfläche laufenden Trassen Rasenmäher freundlich zu gestalten (Versuch mit abgesenkter Trasse gescheitert, auf den Rasenkantensteinen aufgelegte Schienen wurden vom Rasenmäher hoch gesaugt >> beidseitiger Totalschaden)
eine unendliche Geschichte, aber was ist bei der Modellbahn schon endgültig?
Grüsse
Herby
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- RhB_HJ
- Besucher
11 Jahre 8 Monate her - 11 Jahre 8 Monate her #3497
von RhB_HJ
RhB_HJ antwortete auf Aw: Anlagenbau
Hallo Michael,
Bei mir wurde geplant d.h. zuerst mal wurde der Garten vermessen. Wie die ganze Sache ablief kannst Du hier lesen.
www.rhb-grischun.ca/html/planung.html
Vom Geplanten wurde nur der Schattenbahnhof in der Garage geändert. Als \"Aufsteiger\" (von HOm auf 2m) war ich so blauäugig, dass ich den LGBschen Aussagen (alles was wir bauen geht durch R1) glaubte und dummerweise den Schattenbahnhof mit R1 plante.
Beim langsamen Baufortschritt gab es auch Planänderungen, die wurden aber alle auf dem Rechner umgesetzt. Ausserdem hatte ich Material für mindestens zwei Jahre draussen liegen ohne dass sich ein 2m Rad darauf drehte. Genau das selbe mit den Selbstbaugebäuden.
Bei mir wurde geplant d.h. zuerst mal wurde der Garten vermessen. Wie die ganze Sache ablief kannst Du hier lesen.
www.rhb-grischun.ca/html/planung.html
Vom Geplanten wurde nur der Schattenbahnhof in der Garage geändert. Als \"Aufsteiger\" (von HOm auf 2m) war ich so blauäugig, dass ich den LGBschen Aussagen (alles was wir bauen geht durch R1) glaubte und dummerweise den Schattenbahnhof mit R1 plante.
Beim langsamen Baufortschritt gab es auch Planänderungen, die wurden aber alle auf dem Rechner umgesetzt. Ausserdem hatte ich Material für mindestens zwei Jahre draussen liegen ohne dass sich ein 2m Rad darauf drehte. Genau das selbe mit den Selbstbaugebäuden.
Letzte Änderung: 11 Jahre 8 Monate her von RhB_HJ.
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- RhB_HJ
- Besucher
11 Jahre 5 Monate her #3840
von RhB_HJ
RhB_HJ antwortete auf Aw: Anlagenbau
Übrigens ..... auch in dem Link
spur1info.com/aktuelles/tag/Gartenbahn.html
kann man ein paar Tipps holen. Zwar auf Spur1, mit den meist gehobeneren Ansprüchen, zugeschnitten. Gehobener allein schon deshalb weil das Schienenmaterial zierlicher ist und die Fahrzeuge meist (immer?) auch massstäblicher.
Lernen kann man immer, zum Teil wie man es noch natur-/vorbildgetreuer machen kann oder anders rum auch was echt be....scheiden aussieht und sehr gewöhnungsbedürfigt ist.
Lernen kann man immer, zum Teil wie man es noch natur-/vorbildgetreuer machen kann oder anders rum auch was echt be....scheiden aussieht und sehr gewöhnungsbedürfigt ist.
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