RhB G4/5 Nr. 107 / 108
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Jetzt muss ich aber erstmal den Baum aufstellen, wir haben den 24. Dezember.. m
Grüße
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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Blöderweise kann man PDF nicht anhängen und ich musste es zippen.
Da war ein ZIMO 690S drinne.
Grüße
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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Vielen Dank für dein Schema, das hat mir vorerst mal weitergeholfen. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass die PIN-Belegung bei meiner Lok doch abweicht. In der original analogen Version von mir führte auch ein Flachbandkabel vom Tenderstecker auf die Platine im Tender, die fehlt gemäss Foto bei deinem Exemplar. Ich musste somit also doch PIN um PIN austesten und mir so das Anschlussschema zurechtlegen, was eben doch recht zeitraubend war.
Mit der Zeit aber hatte ich Fahrfunktionen, Licht und Sound beeinander. Der 8 Ohm-Lautsprecher in der Rauchkammer taugt tatsächlich was, der Sound kommt sehr klar zur Geltung. Das Soundprojekt von ESU ist sehr, sehr toll gemacht und scheint mir absolut authentisch zu sein. Bemerkenswert sind die unterschiedlichen Pfeifsignale, welche abwechselnd unter F2 und auch F3 ertönen, aber auch das zielgenau ertönende Bremsgeräusch und generell die komplett rauschfrei Töne. ESU scheint mir nun absolut ebenauf mit Zimo zu sein, womit ich vorerst wohl vermehrt ESU verbauen werde (günstiger und einfacher zu programmieren, jedenfalls mit dem Lokprogrammer, welchen ich besitze). Damit der Ton auch wirklich radsynchron erscheint braucht es aber einiges an Geduld und Abstimmarbeit, aber das Resultat rechtfertigt den Aufwand allemal. Es scheint auch ohne Taktgeber zu funktionieren, allerdings steht der Härtetest auf meiner Gartenbahn mit Steigungen und Gefälle von bis zu 5% noch aus.
Die Fahr- und insbesondere die Langsamfahreigenschaften sind ebenfalls absolut top, die Lok kriecht ohne das geringste Stottern in der ersten Stufe so langsam, dass es schon fast nicht erkennbar ist. Etwas tükisch ist das auf dem Decoder vorhandene Powerpack: Per Default zeigt es keine erkennbare Wirkung. Erst wenn man auf CV113 aufmerksam wird merkt man, dass die Wirkung des Powerpacks auf 0.16s beschränkt ist per Default ... ein Witz. Ich habe die Wirkung per CV113 nun auf 3s heraufgesetzt, die Wirkung ist nun sehr gut.
Als ich das Kesselfeuer austesten wollte passierte beim Anlegen einer Testspannung von 5V gar nichts, ausser dass der Strom hochschnellte und mein Netzgerät abregelte. Das Ding wollte schlicht nicht flackern. Da die Funktionsausgänge des Decoders auch ein Kesselfeuern simulieren können wollte ich die fünf LED\'s von der originalen Kesselfeuer-Platine auslöten und auf einer neuen Platine direkt über den Decoder über zwei Funktionsausgänge separat ansteuern. Das rote LED sollte dauernd leuchten um die Glut zu simulieren, die restlichen flackern, um das Feuern zu zeigen. Zu meinem Erstaunen jedoch floss beim Anlegen einer Testspannung von 3.3V ein Strom von 0.13 - 0.2A. Bei den von mir sonst eingesetzten (warmweissen) LED\'s sind es jeweils nur 0.02A. Keine Anhnung, weshalb die roten und gelben LED\'s aus dem Jahr 1998 dermassen viel Strom fressen ... damit wollte ich mich aber auf keinen Fall zufrieden geben. Also habe ich vier meiner warmweissen LED\'s auf eine Platine gelötet, mit gelben, orangen und roten Fensterfarben meiner Kinder beschmiert und über zwei Funktionsausgänge des Decoders angesteuert. Funktioniert bestens!!
Noch nicht angesteuert habe ich den Rauchentwickler, vielleicht lasse ich es auch bleiben .... mit den heutigen gepulsten Verdampfer kann dieser (vermutlich von Seuthe) eh nicht mithalten. Für den Einbau eines gepulsten Verdampfers wäre grundsätzlich Platz in der Rauchkammer vorhanden, allerdings würde ein solcher wohl den Lautsprecher verdecken. Nicht gut.
Summasummarum: Eine wirklich tolle Lok mit einem wirklich tollen Decoder. Nachdem ich jahrelang über den Verkauf nachgedacht habe würde ich sie nun auf keinen Fall mehr hergeben
Happy rails, Stefan
RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten
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Hallo Michael
Vielen Dank für dein Schema, das hat mir vorerst mal weitergeholfen. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass die PIN-Belegung bei meiner Lok doch abweicht. In der original analogen Version von mir führte auch ein Flachbandkabel vom Tenderstecker auf die Platine im Tender, die fehlt gemäss Foto bei deinem Exemplar. Ich musste somit also doch PIN um PIN austesten und mir so das Anschlussschema zurechtlegen, was eben doch recht zeitraubend war.
Nun, daher hatte ich die Farben so wie auf dem Foto in den Schaltplan geschrieben..
Wenn Du ALLES verdrahtet hast, hat Deine Lok nun auch die Stromabnahme aus der Lok, denn die ist mit rübergeführt. Bei meiner Lok war der Lautsprecher verkehrt herum eingebaut, er muss nach innen zeigen, nicht gegen die Rauchkammertüre!
Zu meinem Erstaunen jedoch floss beim Anlegen einer Testspannung von 3.3V ein Strom von 0.13 - 0.2A. Bei den von mir sonst eingesetzten (warmweissen) LED\'s sind es jeweils nur 0.02A. Keine Anhnung, weshalb die roten und gelben LED\'s aus dem Jahr 1998 dermassen viel Strom fressen ... damit wollte ich mich aber auf keinen Fall zufrieden geben. Also habe ich vier meiner warmweissen LED\'s auf eine Platine gelötet, mit gelben, orangen und roten Fensterfarben meiner Kinder beschmiert und über zwei Funktionsausgänge des Decoders angesteuert. Funktioniert bestens!!
Na, in 1998 gab es zwar low-current-LED für 3mA, aber nicht gleichzeitig hocheffizient! Das waren Funzeln, wenn man Licht haben wollte, musste da doch wieder 20-30mA, bisweilen auch mal 50mA \'rein!
Das ist das Geheimnis....ich entwickele Hardware seit 1982, Du glaubst nicht wie sich die Bauteilewelt seitdem verändert hat! Heutige Studenten kennen manche Bauteile garnicht mehr, weil es sie einfach nicht mehr gibt, und Röhren meine ich nicht damit.
Michael
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Nun ja, nützte mir auch wieder nichts, da die auf der originalen Analogplatine eben keine farbigen Drähte auf den Stecker führten sondern ein Flachbandkabel. Ich habe nun aber auch meine Lok dokumentiert, denn ich habe auch einige Anpassungen vorgenommen (z.B. führen nun drei Drähte zum Kesselfeuer anstatt original zwei).Nun, daher hatte ich die Farben so wie auf dem Foto in den Schaltplan geschrieben..
mibema schrieb:
Natürlich habe ich komplett verdrahtet, die Stromaufnahme erfolgt somit nun über zwei Achsen der Lok und beide Tenderachsen. Das dürfte ausreichen. Der Lautsprecher strahlt original tatsächlich gegen die Rauchkammertüre ab, daran ändere ich nix ... sehe keinen Grund. Weshalb wohl bei einem Exemplar der Lautsprecher andersrum in der Rauchkammer steckt??Wenn Du ALLES verdrahtet hast, hat Deine Lok nun auch die Stromabnahme aus der Lok, denn die ist mit rübergeführt. Bei meiner Lok war der Lautsprecher verkehrt herum eingebaut, er muss nach innen zeigen, nicht gegen die Rauchkammertüre!
mibema schrieb:
Na da bin ich aber beruhigt ... ich hatte schon an meinen Messkünsten gezweifelt. Somit war der Entscheid wohl richtig, das Kesselfeuer mit aktuellen LED\'s direkt über den Decoder zu realisieren.Na, in 1998 gab es zwar low-current-LED für 3mA, aber nicht gleichzeitig hocheffizient! Das waren Funzeln, wenn man Licht haben wollte, musste da doch wieder 20-30mA, bisweilen auch mal 50mA \'rein!
Was hast du mit dem Raucherzeuger(chen) gemacht?? Ich habe mal die Masse des gepulsten Rauchentwicklers von Massoth nachgelesen, vielleicht mache ich eines schönen Tages doch mal einen Versuch. Die Krux ist aber, dass für den Anschluss an den Decoder von ESU vier Drähte benötigt werden und dazu die Lok wohl komplett auseinandergebaut werden müsste ... die Lok ist vorerst mal wieder zusammengebaut. Habe nun doch einige Stunden im (ungeheizten) Bastelkeller verbracht
RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten
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