RhB G4/5 Nr. 107 / 108

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11 Jahre 10 Monate her #3329 von mibema
hesch schrieb:

....Erscheinen mir LGB kompatibel?...


Das sind sie auch. Die Stecker sind von STOCKO und sind aufpressbar. Leider hat der letzte freie Distributor, der auch an Privatpersonen verkauft (Fa. FARNELL) diese aus dem Programm genommen. Warenburg betitelt diese Stecker immer als \"Schuko-Stecker\" statt \"STOCKO in seinen Auktionen.... ;)

Es gibt zwei Quellen:

- Fa. modell-land-service, dort sind sie geringfügig billiger und es gibt auch die liegenden Buchsen, aber langsamer Versand.

mein Favorit:
- CHAMPEX-LINDEN, dort gibt es auch alle Kabel dazu, und er ist rasend schnell im Versand. Acht geben, manches ist im Doppelpack, manches 4 fach. Auch die MCT (AMP-Mini-CT) Stecker und Buchsen gibt es dort. Weil die Quetschzange aber 2000 EUR kostet sind die Kabel an den Steckern schon dran, die dürften von MASSOTH sein.

Ich wollte so kompatibel wie möglich zu LGB bleiben. Und die Dinger sind einfach super, leicht zu montieren und langlebig.

Grüße

Michael

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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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11 Jahre 10 Monate her #3331 von mibema
Noch ein Nachsatz zur G4/5 Nr. 107

Auf den geplanten Einbau eines automatischen Entkupplers musste ich schweren Herzens verzichten. Es hätte sich hier angeboten, da nur am Tender einer zu montieren gewesen wäre. RhB Dampfloks fahren immer vorwärts und werden von Hand gewendet.

Der Grund ist, alle mir momentan bekannten Messing-Loks von KISS haben ihre eigene Kupplung, ebenfalls aus Messing. Da die RhB Puffer originalgetreu tiefer montiert sind als bei LGB, ist auch der Flaschenöffner flacher und tiefer gehalten. Dadurch haben diese Modelle nicht den LGB-Kompabilben Standard-Aufnehmer. Und deswegen 5mm wegfeilen? Nöö!

Bei den Kunststoffmodellen hat KISS die LGB-Kupplung kopiert. Das die Feder nicht passt ist egal, der Flaschenöffner ist derselbe. Und daher passt auch der Entkuppler von der Höhe immer.

Da wird der rechte MCT-3 Stecker leer bleiben, denn elektrisch war er schon vorgesehen bis ich das bemerkt hatte..

Grüße

Michael

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11 Jahre 10 Monate her #3333 von hesch
@Mibema

Hallo Michael,

vielen Dank für die Steckerinfo

Grüsse

herby

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11 Jahre 10 Monate her - 11 Jahre 10 Monate her #3334 von mibema
Beim Montieren sachte vorgehen. Falls Du keine IDC-Zange hast, und einen Schraubstock verwendest, ganz langsam zudrehen bis beide Seiten hörbar einrasten, das tun sie nacheinander.

Danach nur noch ein winziges bischen weiterdrehen um den Restspalt zu schliessen, sonst wird der Stecker zerquetscht.

Einfädeln auf der Seite, die ein wenig Trichterwirkung hat, das ist die Seite, die die Nase im Unterteil hat. Im Zweifel, Original-LGB Kabel anschauen.

Kabel durchstecken und den Rest hinterher plan abschneiden.

Einmal verwendbar, Öffnet man den Stecker, wofür er nicht vorgesehen ist, bleiben die Kontakte dennoch im Kabel und Oberteil stecken.
Es geht zu öffnen, ist aber recht kompliziert und man muss die Kontakte mit einer FLachzange vom Oberteil wieder in\'s Unterteil befördern ohne sie zu zerdrücken.... Am Besten vorher überlegen und keinen Fehler machen.... ;)

Gruß

Michael

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Letzte Änderung: 11 Jahre 10 Monate her von mibema.

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11 Jahre 10 Monate her #3335 von hesch
mibema schrieb:

... sonst wird der Stecker zerquetscht.

Habe schon einen zerquetscht, ist wie bei den Pfostenverbindern bei der PC-Verkabelung, die sind eigentlich auch nur zum Einmalgebrauch ;)

Es geht zu öffnen, ist aber recht kompliziert und man muss die Kontakte mit einer FLachzange vom Oberteil wieder in\'s Unterteil befördern ohne sie zu zerdrücken....

Bei den PC-Steckern lass ich immer 1-2mm Kabel auf der anderen Seite rausstehen (sieht nicht profihaft aus), dann kann man das Kabel auf beiden Seiten niederdrücken und das Oberteil abheben und dann die einzelnen Adern aus den Schneidverbindungen \"herauspopeln\". Natürlich besser man muss den Stecker nicht mehr öffnen...

Grüsse

herby

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8 Jahre 11 Monate her #7260 von stifi
Nachdem meine G 4/5 107 nun seit dem Kauf 1998 all die Jahre im Keller gestanden hat werde ich sie nun mittels Digitalsieriung zum Betriebsmodell umfunktionieren. Ich habe mich dazu für einen ESU Loksound 4.0XL entschieden, welcher bereits zuhause liegt.

Gestern habe ich mich erstmal an die Teildemontage der Lok gemacht. Wie Michael bereits berichtet hat muss man sich an sich nur am Tender zu schaffen machen, welcher die ganze Elektrik beherbergt und dazu recht leicht demontiertbar ist. Ganz generell ist das ein tolles Stück Wertarbeit, was man aber erst so richtig sieht, wenn man die Lok auseinanderbaut. Da wurde sogar Stahl eingesetzt, wenn ich mich nicht täusche sogar geschweisst. Was anderes als der ganze Tupperware-Kram ;)

Die Krux ist nun jedoch das Flachbandkabel, welcher zur Lok führt (Versorgung von Spitzenbeleuchtung, Kesselflackern, Lautsprecher und Rauchgenerator). Leider habe ich nicht wirklich eine Ahnung, welche Litzen wohin führen ... und anhand der Analogplatine (welche doch erstaunlich viele Bauteile aufweist) kann ich als Laie auch keine abschliessenden Rückschlüsse ziehen. Hast du Michael evt. einen Belegungsplan oder einige Hinweise, welche Litzen zu Beleuchtung, Rauchgenerator, Lautsprecher und Kesselflackern führen? Die Litzen zum Kesselflackern kann ich nach der Demontage des Führerhauses noch selber ausfindig machen, da der ganze restliche Kabelbund jedoch ins Dunkel des Kessels führ wird es schon etwas schwieriger.

Ich bin sehr gespannt, ob der Decoder mit der Lok mit Zahnriemenantrieb bezüglich der Fahreigenschaften zurecht kommt, ob das Soundprojekt was taugt, ob der Lautsprecher hinter der Rauchkammtüre brauchbare Töne spuckt, ob die Stromaufnahme zwar über acht Kohlen, aber doch nur zwei Achsen am Tender ausreichend ist, ob der Sound hinreichend radsynchron ist oder ein doch Hallsensor benötigt wird ... etc.

Gruss und schöne Feiertage!

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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