Gründung Verein; Bau und Betrieb einer RhB-Innena.
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13 Jahre 5 Monate her #1911
von azoe1
Gründung Verein; Bau und Betrieb einer RhB-Innena. wurde erstellt von azoe1
Betreff: Gründung eines Vereins; Bau und Betrieb einer RhB-Innenbahn im Maßstab 1:22,5
An alle Eisenbahn-, RhB-, LGB-Fans und weitere,
wir haben uns Gedanken über eine Vereinsgründung, mit der Aufgabe, eine große RhB-Innenanlage zu bauen und zu betrieben (der Öffentlichkeit zu präsentieren), gemacht.
Leider haben wir momentan keine Vorstellung, wie groß das Interesse an solch einem Vorhaben ist. Deshalb bitten wir um Ihre/Deine Resonanz – wir nehmen auch gerne weitere Gedanken auf.
Kurzes: „Über Uns“
Bereits seit mehreren Jahren hatten wir vor, eine Außenanlage aufzubauen: Als erster Bauabschnitt wurde die Strecke: Disentis-Ilanz-Reichenau (mit echten Höhendifferenzen, zwischen 1100 und ca. 600 mm) geplant.
Es hätten alle Stationen nachempfunden werden sollen (nicht maßstäblich).
Dazu sind bereits mehrere Weichen in Eigenproduktion entstanden.
Nach vielen Überlegungen haben wir uns entschieden, doch eine Innenanlage zu bauen. Wir mussten feststellen, das Mammutprojekt können wir nicht alleine meistern.
Allerdings bestünde die Möglichkeit, mit weiteren Bahn-Fans diese Idee zu verwirklichen.
Anlage-Vorstellungen:
Unsere bisherigen Gedanken- Anhaltspunkte:
Strecke-Anlage:
Wir möchten das komplette Schmalspur-Streckennetz der Rhätischen Bahn (in Graubünden-Schweiz) nachbauen; mit allen Streckenteilen
Disentis-Reichenau: Disentis, Ilanz und Reichenau (eingleisig)
Reichenau-St.Moritz: Reichenau, Thusis oder Rhäzuns, Filisur, Samedan und St.Moritz (eingleisig)
St.Moritz-Tirano: St.Moritz, Pontresina, Ospizio Bernina, Alp Grüm, Poschiavo und Tirano (eingleisig)
Pontresina-Scuol-Tarasp: St.Moritz, Samedan, Bever, Sagalins und Scoul-Tarasp (eingleisig)
Scoul-Tarasp-Chur: Scoul-Tarasp, Klosters, Schiers, Landquart und Chur (eingleisig)
Chur-Reichenau-Tamins: Chur und Reichenau-Tamins (doppelgleisig+Dreischienengleis)
Chur-Arosa: Chur, Langwies und Arosa (eingleisig)
Klosters-Filisur: Klosters, Davos Platz und Filisur (eingleisig)
Die Aufteilung der Streckenteile hat planerische Hintergründe, entspricht nicht der realen Streckenaufteilung.
Die Strecken sollen in einem großen Kreis angeordnet werden. Der Außendurchmesser soll ca. bei 30 m liegen und eine Breite von 6-8 m haben. Die Anlage soll vom Innen- und Außenkreis einsehbar sein – d.h. es entstehen zwei Kreise mit einem Durchmesser (außen) von ca. 30-26 m und (innen) ca. 26-22 m; je 4 m breit
Somit entstehen zwei Kreisanlagen mit einer Trennung (fließend), die durch Landschaftsgestaltung verdeckt werden soll.
Die Anlage kann natürlich später einige Verjüngungen und aber auch größere Ausdehnungen aufweisen = nicht gleich ein einziger Kreis, sondern sollte architektonisch sehr ansprechend werden.
Durch Verschachteln der einzelnen Strecken, auch über die Trennung hinweg, sollen die Strecken möglichst identisch zur originalen Streckenführung führen.
Ein weiterer Punkt sind die einzelnen Höhenlagen, die möglichst dem Original nachempfunden werden sollten (somit können mehrere Steckenabschnitte parallel nebeneinander und übereinander laufen).
Um lange Strecken vorzutäuschen, wäre der Gedanke, zwischen manchen Bahnhöfen Tunnels einzufügen; in denen die Züge kurze Zeit verweilen.
Die Modulkantenhöhe soll bei ca. 80-120 cm liegen; maximale Ausdehnungen, nach oben liegen bei ca. 2,5-5 m.
Ein kleiner, zusätzlicher Anlagenteil kann auch im Außenbereich gebaut werden.
Streckengleis:
Die gesamte Gleislänge wird später ca. 1000-2000 m betragen; darunter ca. 500-800 m Bahnhofsgleis
Evtl. weitere verdeckte Gleise sind nötig.
Die Weichen möchten wir gemeinsam selbst bauen, so kann jede Weiche individuell den Gegebenheiten angepasst werden.
Unterirdische Stellantriebe (Servo-Antriebe), mit einer Stellzeit, die der Realität entspricht.
Bisher sind ca. 300 m Edelstahl-Gleis des Typs 232 vorhanden (ein Teil bereits für Weichen verwendet). Selbstverständlich kann man auch noch andere Typen verwenden.
Ob die komplette Stecke später mit einer eigenen, erbauten (oder zugekauften) Oberleitung angebracht wird, ist noch offen – aber wünschenswert.
Bahnhofsanlagen:
Die Bahnhofsanlagen sollen möglichst dem Original nachempfunden werden; aber auch optimal für den späteren Spielbetrieb ausgebaut werden. Hier könnte man die einzelnen Abschnitte verschiedener Epochen anpassen.
Auch sollte die Gleisanzahl so ausgelegt werden, dass nicht jedes Gleis permanent besetzt ist, wie es doch beim Original auch nicht anzutreffen ist (außer bei Veranstaltungen).
Die Bahnhöfe sollten Ausweichgleise von mindestens 5 m haben.
Landschaftsgestaltung:
In diesem Bereich ist eigentlich noch alles offen. Die Jahreszeiten können auch variieren.
Rollmaterial:
Ein kleines Rollmaterial-Sortiment ist bereits vorhanden. Wir werden selbstverständlich auch Gastfahrzeuge (sofern sich dazu jemand bereit erklärt) einsetzen.
Alle Züge bzw. Wagen werden mit automatischen Kupplungen ausgestattet – Somit kann die Lok, ohne Wendekreis bei Sackbahnhöfen „wenden“ – die Lok soll sich automatisch vor den Zug setzten = so entfallen versteckte Wendegleise
Die einzelnen Loks und Wagen werden in einem vollautomatischen „Hochregallager zwischengeparkt; anstatt eines Schattenbahnhofs.
Somit können die Zugkomposition ständig geändert werden. Hiefür müssten wir dann eine Software zur einfacheren Handhabung erstellen.
Die Zuglänge soll ca. zwischen 3 und 8 m liegen, um Züge mit über 10 Standart Personenwagen nachzubilden.
Fahrplan:
In erster Linie soll später ein Zugverkehr
von bis zu 60 Zügen (davon ca. 20-35 gleichzeitig, fahrenden Zügen) realisiert werden.
Schattenbahnhöfe sollten in erster Linie vermieden werden, evtl. einzelne Ausweichgleise in Tunnels wären evtl. möglich – um starke Auslastungen in den Bahnhöfen zu vermeiden.
Gedacht ist ein gestraffter Echtzeit-Ablauf. Die Züge sollen der Anzahl, wie auch nach den graphischen Fahrplänen verkehren.
Ortschaften und Figuren:
Die Gebäude werden alle mit einzelnen Highlights ausgestattet, u.a. Druckknopfaktionen, bewegliche Dinge, etc.
Alle Gebäude werden mit Beleuchtungen ausgestattet- für Tag-Nachtbetrieb
Im Hintergrund können auch weitere Ho (1:87-Maßstab)-Gebäude/Landschaft eingebaut werden.
Um eine realistische Anlage zu kreieren, haben wir uns was ganz spezielles ausgedacht:
Bewegliche Figuren:
Auf der ganzen Anlage sollen Wege angelegt werden, auf denen bewegliche Figuren laufen. Diese beweglichen Figuren sollen sich auf der ganzen Strecke bewegen können. Dafür müssen wir ein neues System sowie eine Software entwickeln.
Um den Bahnhofsbetrieb auch interessanter zu machen, müssen die Figuren auch in den Zug einsteigen (kein große Schwierigkeit, sofern nicht mehr als 3 Personen einsteigen sollen).
Im Zug werden sich andere Figuren bewegen (bereits in einem Testwagen realisiert).
Ein Carsystem für Fahrzeuge, sollte einfach zu realisieren sein.
Signalanlagen und Stellwerk:
Unser Augenmerk liegt auf der richtigen Zusammensetzunge der Signalkomponenten. Die Signalanlagen und Zusatzsignale sollen, wie für einen echten Betrieb, installiert werden. So kommen sicherlich auch Sondersignale laut dem schweizerischen Reglement des Typs L (nur Typ L) zum Einsatz.
Die ganze Anlage wird wahrscheinlich von einem Stellwerk, das sich ein Stockwerk über der Anlage befindet, einsehbar und steuerbar sein.
Das Stellwerk soll dann dem System Domino, der Fa. Siemens gleichen.
Sprachansagen werden bei den einzelnen Zügen automatische ausgelöst aber auch teils gesprochen. Evtl. können auch kleine Zuganzeiger auf den Bahnsteigleisen realisiert werden.
Epoche:
Die Anlage soll keiner festen Epoche zugeordnet werden. Allerdings wäre es sicherlich interessant, mehrere Epochen auf der Anlage unterzubringen, getrennt voneinander.
Betriebsablauf:
Es soll neben dem vollautomatischen Betrieb (Ein-Mannbetrieb) auch ein Teilbetrieb möglich sein, indem Rangierfahrten und Zugzusammenstellungen in den einzelnen Bahnhöfen stattfinden.
Auch kann ein einzelnes Stellen der Fahrstraßen vorgenommen werden (bei mehreren Stellwerksleitern).
Störungen sollen so wie in echt, gehandhabt. D.h. z.B. bei einer Entgleisung, bleibt der betroffene Streckenabschnitt, für eine gewisse Zeit gesperrt und es entstehen Verspätungen.
Standort:
Sehr wahrscheinlich kann die Anlage in einer Halle 30*20*5 m, zwischen Freiburg im.Brg. (Deutschland) und Basel aufgebaut werden.
Hier wären neben der Anlage auch einzelnen Treffen möglich; inmitten der Anlage.
Öffnungszeiten:
Für den Bau der Anlage wird die Halle wahrscheinlich permanent geöffnet sein. Für Besucher, müsste man spezielle Öffnungszeiten vereinbaren.
Öffentlichkeitsarbeit:
Im Vordergrund soll natürlich die Anlage selber stehen.
Wahrscheinlich werden wir eine Website über den Bau, für Gleichgesinnte aber auch sonstige Infos erstellen.
Evtl. wäre es auch möglich ein Teil der Anlage so zu konstruieren, dass diese transportierbar (Module) ist und auf Veranstaltungen ausgestellt werden kann.
Vereinsaktivitäten:
Hier sind noch keine Anhaltspunkte entstanden. Allerdings können wir uns jährliche Ausflüge zu der richtigen Bahn, etc. vorstellen und/oder sonstige Veranstaltungen.
Das sind keinesfalls fixe Anhaltspunkte, denn wir möchten diese Anlage gemeinsam erstellen und so soll jeder seine Ideen in der Anlage einbringen können und sein eigenes Fachgebiet ausleben dürfen (es sind fast keine Grenzen gesetzt), Mitglieder jeden Alters sind willkommen.
Wir werden versuchen, viele Teile selbst herzustellen (da auch kaum diese benötigten Teile im Handel zu Verfügung stehen).
Daher werden wir viele Teile auf einer CNC (evtl. Eigenbau) herstellen.
Es soll jedem Freigestellt sein, ob er Materialmäßig etwas zu Anlage beitragen möchte, denn der Verein soll für alle offen sein; für Passivmitglieder muss allerdings wahrscheinlich eine geringe Gebühr verlangt werden.
Als erste werden wir Entwürfe bzgl. der Streckenführung und Landschaftsgestaltung erstellen (für die ganze Anlage). Dann werden Detailpläne erstellt, für die ersten Meter.
Der erste Anlagenteil soll bereits nach ca. 1-2 Jahren in Betrieb gehen.
Um einschätzten zu können, ob solch ein Verein zu Stande kommen könnt, wäre ich über Eure/Ihre Rückmeldungen sehr dankbar. – Auch was für Bereiche für Sie von größtem Interesse sind. Wie oft gedenken Sie/Du im Verein aktiv tätig zu werden?
Weitere Fragen und Anregungen sind willkommen.
Viele Modellbahngrüße,
azoe[/color]
An alle Eisenbahn-, RhB-, LGB-Fans und weitere,
wir haben uns Gedanken über eine Vereinsgründung, mit der Aufgabe, eine große RhB-Innenanlage zu bauen und zu betrieben (der Öffentlichkeit zu präsentieren), gemacht.
Leider haben wir momentan keine Vorstellung, wie groß das Interesse an solch einem Vorhaben ist. Deshalb bitten wir um Ihre/Deine Resonanz – wir nehmen auch gerne weitere Gedanken auf.
Kurzes: „Über Uns“
Bereits seit mehreren Jahren hatten wir vor, eine Außenanlage aufzubauen: Als erster Bauabschnitt wurde die Strecke: Disentis-Ilanz-Reichenau (mit echten Höhendifferenzen, zwischen 1100 und ca. 600 mm) geplant.
Es hätten alle Stationen nachempfunden werden sollen (nicht maßstäblich).
Dazu sind bereits mehrere Weichen in Eigenproduktion entstanden.
Nach vielen Überlegungen haben wir uns entschieden, doch eine Innenanlage zu bauen. Wir mussten feststellen, das Mammutprojekt können wir nicht alleine meistern.
Allerdings bestünde die Möglichkeit, mit weiteren Bahn-Fans diese Idee zu verwirklichen.
Anlage-Vorstellungen:
Unsere bisherigen Gedanken- Anhaltspunkte:
Strecke-Anlage:
Wir möchten das komplette Schmalspur-Streckennetz der Rhätischen Bahn (in Graubünden-Schweiz) nachbauen; mit allen Streckenteilen
Disentis-Reichenau: Disentis, Ilanz und Reichenau (eingleisig)
Reichenau-St.Moritz: Reichenau, Thusis oder Rhäzuns, Filisur, Samedan und St.Moritz (eingleisig)
St.Moritz-Tirano: St.Moritz, Pontresina, Ospizio Bernina, Alp Grüm, Poschiavo und Tirano (eingleisig)
Pontresina-Scuol-Tarasp: St.Moritz, Samedan, Bever, Sagalins und Scoul-Tarasp (eingleisig)
Scoul-Tarasp-Chur: Scoul-Tarasp, Klosters, Schiers, Landquart und Chur (eingleisig)
Chur-Reichenau-Tamins: Chur und Reichenau-Tamins (doppelgleisig+Dreischienengleis)
Chur-Arosa: Chur, Langwies und Arosa (eingleisig)
Klosters-Filisur: Klosters, Davos Platz und Filisur (eingleisig)
Die Aufteilung der Streckenteile hat planerische Hintergründe, entspricht nicht der realen Streckenaufteilung.
Die Strecken sollen in einem großen Kreis angeordnet werden. Der Außendurchmesser soll ca. bei 30 m liegen und eine Breite von 6-8 m haben. Die Anlage soll vom Innen- und Außenkreis einsehbar sein – d.h. es entstehen zwei Kreise mit einem Durchmesser (außen) von ca. 30-26 m und (innen) ca. 26-22 m; je 4 m breit
Somit entstehen zwei Kreisanlagen mit einer Trennung (fließend), die durch Landschaftsgestaltung verdeckt werden soll.
Die Anlage kann natürlich später einige Verjüngungen und aber auch größere Ausdehnungen aufweisen = nicht gleich ein einziger Kreis, sondern sollte architektonisch sehr ansprechend werden.
Durch Verschachteln der einzelnen Strecken, auch über die Trennung hinweg, sollen die Strecken möglichst identisch zur originalen Streckenführung führen.
Ein weiterer Punkt sind die einzelnen Höhenlagen, die möglichst dem Original nachempfunden werden sollten (somit können mehrere Steckenabschnitte parallel nebeneinander und übereinander laufen).
Um lange Strecken vorzutäuschen, wäre der Gedanke, zwischen manchen Bahnhöfen Tunnels einzufügen; in denen die Züge kurze Zeit verweilen.
Die Modulkantenhöhe soll bei ca. 80-120 cm liegen; maximale Ausdehnungen, nach oben liegen bei ca. 2,5-5 m.
Ein kleiner, zusätzlicher Anlagenteil kann auch im Außenbereich gebaut werden.
Streckengleis:
Die gesamte Gleislänge wird später ca. 1000-2000 m betragen; darunter ca. 500-800 m Bahnhofsgleis
Evtl. weitere verdeckte Gleise sind nötig.
Die Weichen möchten wir gemeinsam selbst bauen, so kann jede Weiche individuell den Gegebenheiten angepasst werden.
Unterirdische Stellantriebe (Servo-Antriebe), mit einer Stellzeit, die der Realität entspricht.
Bisher sind ca. 300 m Edelstahl-Gleis des Typs 232 vorhanden (ein Teil bereits für Weichen verwendet). Selbstverständlich kann man auch noch andere Typen verwenden.
Ob die komplette Stecke später mit einer eigenen, erbauten (oder zugekauften) Oberleitung angebracht wird, ist noch offen – aber wünschenswert.
Bahnhofsanlagen:
Die Bahnhofsanlagen sollen möglichst dem Original nachempfunden werden; aber auch optimal für den späteren Spielbetrieb ausgebaut werden. Hier könnte man die einzelnen Abschnitte verschiedener Epochen anpassen.
Auch sollte die Gleisanzahl so ausgelegt werden, dass nicht jedes Gleis permanent besetzt ist, wie es doch beim Original auch nicht anzutreffen ist (außer bei Veranstaltungen).
Die Bahnhöfe sollten Ausweichgleise von mindestens 5 m haben.
Landschaftsgestaltung:
In diesem Bereich ist eigentlich noch alles offen. Die Jahreszeiten können auch variieren.
Rollmaterial:
Ein kleines Rollmaterial-Sortiment ist bereits vorhanden. Wir werden selbstverständlich auch Gastfahrzeuge (sofern sich dazu jemand bereit erklärt) einsetzen.
Alle Züge bzw. Wagen werden mit automatischen Kupplungen ausgestattet – Somit kann die Lok, ohne Wendekreis bei Sackbahnhöfen „wenden“ – die Lok soll sich automatisch vor den Zug setzten = so entfallen versteckte Wendegleise
Die einzelnen Loks und Wagen werden in einem vollautomatischen „Hochregallager zwischengeparkt; anstatt eines Schattenbahnhofs.
Somit können die Zugkomposition ständig geändert werden. Hiefür müssten wir dann eine Software zur einfacheren Handhabung erstellen.
Die Zuglänge soll ca. zwischen 3 und 8 m liegen, um Züge mit über 10 Standart Personenwagen nachzubilden.
Fahrplan:
In erster Linie soll später ein Zugverkehr
von bis zu 60 Zügen (davon ca. 20-35 gleichzeitig, fahrenden Zügen) realisiert werden.
Schattenbahnhöfe sollten in erster Linie vermieden werden, evtl. einzelne Ausweichgleise in Tunnels wären evtl. möglich – um starke Auslastungen in den Bahnhöfen zu vermeiden.
Gedacht ist ein gestraffter Echtzeit-Ablauf. Die Züge sollen der Anzahl, wie auch nach den graphischen Fahrplänen verkehren.
Ortschaften und Figuren:
Die Gebäude werden alle mit einzelnen Highlights ausgestattet, u.a. Druckknopfaktionen, bewegliche Dinge, etc.
Alle Gebäude werden mit Beleuchtungen ausgestattet- für Tag-Nachtbetrieb
Im Hintergrund können auch weitere Ho (1:87-Maßstab)-Gebäude/Landschaft eingebaut werden.
Um eine realistische Anlage zu kreieren, haben wir uns was ganz spezielles ausgedacht:
Bewegliche Figuren:
Auf der ganzen Anlage sollen Wege angelegt werden, auf denen bewegliche Figuren laufen. Diese beweglichen Figuren sollen sich auf der ganzen Strecke bewegen können. Dafür müssen wir ein neues System sowie eine Software entwickeln.
Um den Bahnhofsbetrieb auch interessanter zu machen, müssen die Figuren auch in den Zug einsteigen (kein große Schwierigkeit, sofern nicht mehr als 3 Personen einsteigen sollen).
Im Zug werden sich andere Figuren bewegen (bereits in einem Testwagen realisiert).
Ein Carsystem für Fahrzeuge, sollte einfach zu realisieren sein.
Signalanlagen und Stellwerk:
Unser Augenmerk liegt auf der richtigen Zusammensetzunge der Signalkomponenten. Die Signalanlagen und Zusatzsignale sollen, wie für einen echten Betrieb, installiert werden. So kommen sicherlich auch Sondersignale laut dem schweizerischen Reglement des Typs L (nur Typ L) zum Einsatz.
Die ganze Anlage wird wahrscheinlich von einem Stellwerk, das sich ein Stockwerk über der Anlage befindet, einsehbar und steuerbar sein.
Das Stellwerk soll dann dem System Domino, der Fa. Siemens gleichen.
Sprachansagen werden bei den einzelnen Zügen automatische ausgelöst aber auch teils gesprochen. Evtl. können auch kleine Zuganzeiger auf den Bahnsteigleisen realisiert werden.
Epoche:
Die Anlage soll keiner festen Epoche zugeordnet werden. Allerdings wäre es sicherlich interessant, mehrere Epochen auf der Anlage unterzubringen, getrennt voneinander.
Betriebsablauf:
Es soll neben dem vollautomatischen Betrieb (Ein-Mannbetrieb) auch ein Teilbetrieb möglich sein, indem Rangierfahrten und Zugzusammenstellungen in den einzelnen Bahnhöfen stattfinden.
Auch kann ein einzelnes Stellen der Fahrstraßen vorgenommen werden (bei mehreren Stellwerksleitern).
Störungen sollen so wie in echt, gehandhabt. D.h. z.B. bei einer Entgleisung, bleibt der betroffene Streckenabschnitt, für eine gewisse Zeit gesperrt und es entstehen Verspätungen.
Standort:
Sehr wahrscheinlich kann die Anlage in einer Halle 30*20*5 m, zwischen Freiburg im.Brg. (Deutschland) und Basel aufgebaut werden.
Hier wären neben der Anlage auch einzelnen Treffen möglich; inmitten der Anlage.
Öffnungszeiten:
Für den Bau der Anlage wird die Halle wahrscheinlich permanent geöffnet sein. Für Besucher, müsste man spezielle Öffnungszeiten vereinbaren.
Öffentlichkeitsarbeit:
Im Vordergrund soll natürlich die Anlage selber stehen.
Wahrscheinlich werden wir eine Website über den Bau, für Gleichgesinnte aber auch sonstige Infos erstellen.
Evtl. wäre es auch möglich ein Teil der Anlage so zu konstruieren, dass diese transportierbar (Module) ist und auf Veranstaltungen ausgestellt werden kann.
Vereinsaktivitäten:
Hier sind noch keine Anhaltspunkte entstanden. Allerdings können wir uns jährliche Ausflüge zu der richtigen Bahn, etc. vorstellen und/oder sonstige Veranstaltungen.
Das sind keinesfalls fixe Anhaltspunkte, denn wir möchten diese Anlage gemeinsam erstellen und so soll jeder seine Ideen in der Anlage einbringen können und sein eigenes Fachgebiet ausleben dürfen (es sind fast keine Grenzen gesetzt), Mitglieder jeden Alters sind willkommen.
Wir werden versuchen, viele Teile selbst herzustellen (da auch kaum diese benötigten Teile im Handel zu Verfügung stehen).
Daher werden wir viele Teile auf einer CNC (evtl. Eigenbau) herstellen.
Es soll jedem Freigestellt sein, ob er Materialmäßig etwas zu Anlage beitragen möchte, denn der Verein soll für alle offen sein; für Passivmitglieder muss allerdings wahrscheinlich eine geringe Gebühr verlangt werden.
Als erste werden wir Entwürfe bzgl. der Streckenführung und Landschaftsgestaltung erstellen (für die ganze Anlage). Dann werden Detailpläne erstellt, für die ersten Meter.
Der erste Anlagenteil soll bereits nach ca. 1-2 Jahren in Betrieb gehen.
Um einschätzten zu können, ob solch ein Verein zu Stande kommen könnt, wäre ich über Eure/Ihre Rückmeldungen sehr dankbar. – Auch was für Bereiche für Sie von größtem Interesse sind. Wie oft gedenken Sie/Du im Verein aktiv tätig zu werden?
Weitere Fragen und Anregungen sind willkommen.
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