Geschäftsschließungen wegen Corona
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4 Jahre 8 Monate her #16333
von mibema
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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Geschäftsschließungen wegen Corona wurde erstellt von mibema
Die aktuelle Lage wird die Situation der letzten Händler mit Ladengeschäften noch verschärfen, nach FERTIG in Hessen macht nun auch Champex-Linden sein Geschäft in NRW früher zu, aufgrund gesetzlicher Vorgaben.
Auch wenn ich, ein wenig spaßhaft (Galgenhumor), anderer Meinung bin, gehören Modelleisenbahnen nach gültiger Rechtslage eben nicht zum alltäglichen Bedarf.
Und damit müssen sie inn vielen Bundesländern schließen. Das dürften dann die nächsten wirtschaftlichen Opfer sein nach KISS.
Grüße
Michael
Auch wenn ich, ein wenig spaßhaft (Galgenhumor), anderer Meinung bin, gehören Modelleisenbahnen nach gültiger Rechtslage eben nicht zum alltäglichen Bedarf.
Und damit müssen sie inn vielen Bundesländern schließen. Das dürften dann die nächsten wirtschaftlichen Opfer sein nach KISS.
Grüße
Michael
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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
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4 Jahre 8 Monate her #16334
von hesch
hesch antwortete auf Geschäftsschließungen wegen Corona
Aber Hallo,
wer soll sich denn in einem Modellbahngeschäft anstecken?
Gleichzeitig Massenpanikkäufe bei Aldi, Lidl und Baumärkten...
Das ganze ist geprägt von politischem Aktionismus, nur kein Wagnis, damit ich nachher nicht Schuld bin. Was jucken die Ladengeschäfte und der Mittelstand, Hauptsache die Finanzwelt macht Ihren Schnitt und die Daxkonzerne können so weitermachen.
Die italienischen Kollegen berichten, 20 - 30% des Krankenhauspersonals haben asymptomatische Verläufe, d.h. wir können die Infektiösen gar nicht mehr kohortieren, auch eine Ausgangssperre wird die Ausbreitung nicht verhindern.
Nur konsequentes Durchtesten wie in den asiatischen Ländern in einem frühen Stadium kann die Ausbreitung eindämmen. Bei uns aktuell: Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen einen Test nur bei Symptomen, wir haben hier in der Klinik für rund 6000 Beschäftigte ein Kontingent von 32 Testen am Tag!!
Die Firma Dräger hat einen Auftragseingang für 10.000 Beatmungsgeräte...bleibt zu hoffen,das die Zulieferteile aus China rechtzeitig kommen...
Wer im Zuge der Zeit seine Reinigung oder das Catering ausgelagert hat (meist in östliche EU-Länder), tja der sitzt jetzt mit schmutzigen Klamotten hungrig da.
Und mal nüchtern betrachtet:
Wir haben derzeit weltweit knapp 8000 Corona Tote, jährlich 400.000 Tote durch Tuberkulose, 1,5 Mio durch Grippe und 3 Mio Verhungerte...
In den 80er Jahren gab es noch Reserven im Zuge des kalten Krieges (z.B. 1000ende von Stoffmundschutz der resterilisiert werden konnte), die Wegwerfeinmallobby hat hier sehr erfolgreich eingegriffen.
Das grösste Problem sind aber die Folgen der Kommerzialisierung des Gesundheitssystems, Pflegkräftemangel und private "shareholder value" Klinikketten, die sich sehr diskret aus der Corona-Versorgung heraushalten.
Nach Klimaerwärmung und Corona wäre eine Umdenkpause im Raubtierkapitalismus äusserst sinnvoll.
Grüsse
Herby
der leider als Oberarzt nicht bei der Gartenbahn zu hause bleiben darf..
wer soll sich denn in einem Modellbahngeschäft anstecken?
Gleichzeitig Massenpanikkäufe bei Aldi, Lidl und Baumärkten...
Das ganze ist geprägt von politischem Aktionismus, nur kein Wagnis, damit ich nachher nicht Schuld bin. Was jucken die Ladengeschäfte und der Mittelstand, Hauptsache die Finanzwelt macht Ihren Schnitt und die Daxkonzerne können so weitermachen.
Die italienischen Kollegen berichten, 20 - 30% des Krankenhauspersonals haben asymptomatische Verläufe, d.h. wir können die Infektiösen gar nicht mehr kohortieren, auch eine Ausgangssperre wird die Ausbreitung nicht verhindern.
Nur konsequentes Durchtesten wie in den asiatischen Ländern in einem frühen Stadium kann die Ausbreitung eindämmen. Bei uns aktuell: Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen einen Test nur bei Symptomen, wir haben hier in der Klinik für rund 6000 Beschäftigte ein Kontingent von 32 Testen am Tag!!
Die Firma Dräger hat einen Auftragseingang für 10.000 Beatmungsgeräte...bleibt zu hoffen,das die Zulieferteile aus China rechtzeitig kommen...
Wer im Zuge der Zeit seine Reinigung oder das Catering ausgelagert hat (meist in östliche EU-Länder), tja der sitzt jetzt mit schmutzigen Klamotten hungrig da.
Und mal nüchtern betrachtet:
Wir haben derzeit weltweit knapp 8000 Corona Tote, jährlich 400.000 Tote durch Tuberkulose, 1,5 Mio durch Grippe und 3 Mio Verhungerte...
In den 80er Jahren gab es noch Reserven im Zuge des kalten Krieges (z.B. 1000ende von Stoffmundschutz der resterilisiert werden konnte), die Wegwerfeinmallobby hat hier sehr erfolgreich eingegriffen.
Das grösste Problem sind aber die Folgen der Kommerzialisierung des Gesundheitssystems, Pflegkräftemangel und private "shareholder value" Klinikketten, die sich sehr diskret aus der Corona-Versorgung heraushalten.
Nach Klimaerwärmung und Corona wäre eine Umdenkpause im Raubtierkapitalismus äusserst sinnvoll.
Grüsse
Herby
der leider als Oberarzt nicht bei der Gartenbahn zu hause bleiben darf..
Folgende Benutzer bedankten sich: RhB_HJ, Jander
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4 Jahre 8 Monate her #16335
von Pekri 59
Pekri 59 antwortete auf Geschäftsschließungen wegen Corona
Nun müssen wir uns einfach an die Vorgaben halten. Auch ich bin mit meinem Gitarrenshop davon betroffen. Umsatz momentan 0. Zum Glück arbeite ich daneben zu 90% als Schulleiter einer Sonderschule. Da habe ich zwar keine Schüler in der Schule. Aber neue Herausforderungen damit unsere Schüler trotzdem lernen können.
Ich würde im Moment keine Vergleiche mit anderen Erkrankungen oder Probleme anstellen. Im Moment ist dies unsere Herausforderung. Und diese müssen wir leiten. Danach ist Zeit für die Reflektion und Verbesserungsvorschläge.
Ich würde im Moment keine Vergleiche mit anderen Erkrankungen oder Probleme anstellen. Im Moment ist dies unsere Herausforderung. Und diese müssen wir leiten. Danach ist Zeit für die Reflektion und Verbesserungsvorschläge.
Folgende Benutzer bedankten sich: RhB_HJ, RhB2010
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4 Jahre 8 Monate her #16336
von RhB_HJ
Leider scheint es weltweit auf der Tour zu laufen.
RhB_HJ antwortete auf Geschäftsschließungen wegen Corona
hesch schrieb:
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Das grösste Problem sind aber die Folgen der Kommerzialisierung des Gesundheitssystems, Pflegkräftemangel und private "shareholder value" Klinikketten, die sich sehr diskret aus der Corona-Versorgung heraushalten.
Nach Klimaerwärmung und Corona wäre eine Umdenkpause im Raubtierkapitalismus äusserst sinnvoll.
Grüsse
Herby
der leider als Oberarzt nicht bei der Gartenbahn zu hause bleiben darf..
Leider scheint es weltweit auf der Tour zu laufen.
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