Lok entgleist auf LGB Weiche R1

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4 Jahre 1 Monat her #16240 von Meine kleine Eisenbahn
Hallo!

Das freut mich, dass es jetzt funktioniert.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Loks aufgrund von Verunreinigungen entgleist sind?

Lg
Peter

Das ist das Schöne an der Gartenbahn, dass sie niemals fertig wird.
www.youtube.com/user/eisenbahn313

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4 Jahre 1 Monat her #16247 von Erwu
Scheinbar doch, ich vermute die Verunreinigung hat das reibungsarme gleiten der Weichenzungen behindert und der Antrieb (Magnet) konnte die Weichenzunge nicht stabil genug an das Gleis drücken/halten, und die Lokräder haben dann die Weichen aufgeschnitten.

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4 Jahre 1 Monat her #16249 von mibema
Ach so, Du meintest unten die "Gleitplatten", ja die werden mit der Zeit stumpf, ich behandele sie (allerdings draußen) mit Teflonspray.

Was Du aber auch mal machen kannst ist, zu schauen in welche Richtung der Antrieb seinen Leerweg hat.

Die Konstruktion hat einen kleinen Schönheitsfehler. Wenn Du den Antrieb geöffnet hast, hast Du sicher bemerkt, das der Schieber (Stellstange) innen sehr breit ist, da dort die Zusatzschalter einhaken die man statt des Blinddeckels vorne anklipsen kann.

Das hat zur Folge, das er auf einer Seite ans Gehäuse stößt, während er auf der anderen Seite Luft hat. Da wo er "Luft" hat ist der Federweg des Magneten stärker, also das Drücken in Endlage. Da hat er noch mehr "Wumms".

Durch versetzen der Stellstange um einen Zahn kannst Du das "herumdrehen", also Luft und Anschlag vertauschen.

Aber drück beim Testen im offenen Zustand das Gestänge nach unten das es nicht heraus springt.

Anschläge sollten eigentlich die kleinen Fortsetzungen der beiden Seitenteile des Magnetpolschuhes sein, wogegen der Zeiger des Zahnrades stoßen soll. In Realität macht es das halt nur einseitig, siehe oben.

Viele Grüße
Michael




Schau Dir das einfach mal an am lebenden Objekt, EPL-Antriebe arbeiten hier nicht ganz symmetrisch.

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4 Jahre 1 Monat her #16250 von khim
Hallo Erwu,
wie wird denn die Weiche angesteuert?
Wenn das mit dem LGB Schaltpult über eine Halbwelle geschieht dann ist es nicht verwunderlich, dass die Weichenzungen nicht in die Endlage geschoben werden können.
Wenn der Antrieb nur eine Halbwelle von 16V Wechselspannung bekommt dann ist die Spannung am Antrieb nur 45% also nur 7,2 Volt. Halbe Spannung heisst nur noch ein Viertel der Leistung.
Entweder schalten mit 16 Volt DC oder über einen Decoder.
Gruss Klaus

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4 Jahre 1 Monat her #16251 von mibema

khim schrieb: Wenn der Antrieb nur eine Halbwelle von 16V Wechselspannung bekommt dann ist die Spannung am Antrieb nur 45% also nur 7,2 Volt. Halbe Spannung heisst nur noch ein Viertel der Leistung.
Entweder schalten mit 16 Volt DC oder über einen Decoder.
Gruss Klaus


:blink: sorry, 16 Volt sind 16 Volt und bleiben 16 Volt....egal ob es eine Halbwelle ist oder 2. Der Unterschied ist nur, das es durch diesen Halbwellentrick von LGB eine Pause von 10ms (halbe Periodendauer) gibt. Aber den Finger hält man sowieso länger als 10 ms auf dem Taster....

Aber der Trick ist unheimlich gut und billig, besser als teure Polwendeschalter.

16 Volt wäre einfach etwas wenig, da die Spulen einen Widerstand haben von ca 24 Ohm, und für ca. 20-24 Volt konzipiert sind. Aber LGB-Trafos hatten ohnehin immer zuviel Spannung. Mehr als drauf stand.

Mal abgesehen von den Spielzeugtrafos aus der Anfangspackung.

Grüße
Michael

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4 Jahre 1 Monat her #16252 von Erwu
Hmm, ein paar gute Ideen von Euch. Danke.
Also, ich fahr Digital, aber die Weichen werden mit AC/Dioden geschaltet. Bis vor ein paar Jahren mit einem mittelgrossen LGB Trafo und nach seinem Tod, mit einem kleinen 14V AC Trafo, das auch gut funktionierte. Gemäss LGB funktioniert der LGB 12010 Weichenantrieb ab 14V! Werde mich trotzdem für einen stärkeren umsehen.
Aber vorderhand mit dem putzen der Weichenzungen Auflagen (erstmalig nach über 10 Jahren) ist mal gut, ich kann wieder fahren:-)

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