Piko BR 50 - Qualität ?

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4 Jahre 9 Monate her - 4 Jahre 9 Monate her #15385 von aqyswx
Piko BR 50 - Qualität ? wurde erstellt von aqyswx
Hallo,
wie sind die Erfahrungen mit der Qualität von Piko, kann die BR 50 bei dem Preis was werden?
Habe selbst noch keine Produkte von Piko live
www.piko-shop.de/index.php?vw_type=artik...28125&vw_name=detail

Gruß Gerhard
Letzte Änderung: 4 Jahre 9 Monate her von a.cadosch.

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4 Jahre 9 Monate her #15386 von mibema
Kann man nicht so einfach sagen, je nach Modell.

Anfänglich waren die PIKO Modelle einfach, robust und sehr preiswert. Allerdings nur in der ersten Auflage, in den Folgejahren stieg dann der Preis oft sprunghaft an. Ersatzteile sind immer verfügbar, jedoch recht teuer.

Motoren sind ein eigenes Kapitel, anfänglich brachten die Billigmotoren jeden Dekoder ins Straucheln, Anfahren 100mA, Vollgas bis zu 4 Ampere bei Lok ohne Zug. Dazwischen gab es dann mal Moteren die Kugellager hatten, ebenso wie die Getriebe, und angeblich sollen nun aucn Bühlermotoe verbaut sein, bloß sofern das nicht explizit da steht, gehe ich weiter von der Billigvariante aus. Wobei solch ein Motor als Ersatzteil teurer kommt als ein LGB-Bühler....

Meine PIKO-V298-333 ist noch aus den Anfängen, da glühten auch schon mal die Kontaktdrähte aus.

Eigentlich kann man erst richrig etwas sagen, sobald das Modell wirklich da ist, und das ist immer pünktlich, "Lieferteruntreue" a-la MLGB kennt PIKO nicht, das kommt pünktlich und alles, nicht kleckerweise wie bei MLGB.

Michael

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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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4 Jahre 9 Monate her #15387 von mibema
...und bei dem Preis sollte sie etwas werden, der ist ganz schön "knackig".

;)

Michael

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4 Jahre 9 Monate her #15390 von veni
Die Piko Modelle BR 24 und BR 64 sind abgesehen von der Maßstabsfrage ganz ordentlich. Detailreiche Ausstattung, saubere Ausführung. Edelstahlreifen, Bühlermotor, Kugelgelagerte Achsen . Diese Modelle wirken in sich stimmig und fahren auch sehr gut. Einige Punkte verdienen Kritik:
Piko vernachlässigt konsequent die Pufferbohlendetails. Ebenfalls der Stehkessel in den Führerrhäuschen sind nur sehr, sehr karg ausgeführt. Beide Mängel kann man mit eigenem Einsatz deutlich verbessern. Wenn dann noch ein bisschen die Pinsel zum Einsatz kommt, hat man schließlich ein schönes und gut fahrendes Modell, das auch in der Vitrine keine schlechte Figur macht.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist aus meiner Sicht in Ordnung und die Ersatzteilversorgung (von mir nur zwecks Modellbau bislang benötigt) funktioniert professionell und einwandfrei, die Preise sind fair. Dazu erhält man Loks, in welche man Decoder und Sound nach eigener Wahl einbauen kann. Natürlich klettert dann mit der kompletten Ausstattung der Preis in eine Region, die nichts mehr mit günstig zu tun hat, allerdings hat man dann auch ein Modell, das technisch top ist.
Das ist halt meine persönliche Meinung..

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4 Jahre 9 Monate her #15394 von aqyswx
Ok, danke
das sind erfreuliche Nachrichten auch wenn die Spurweite nicht wirklich stimmt. Das wird ein ganz schön großes Teil! Gibt es interessante Messen für Spur 2m sowie z.B Sinsheim für Spur1?

Gruß Gerhard

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4 Jahre 9 Monate her - 4 Jahre 9 Monate her #15395 von Michel M
Es ist schon interessant (fast frappierend) zu sehen, wie sehr sich Sichtweisen unterscheiden koennen. Als Besitzer von Piko G Fahrzeugen, habe ich zu diesen allerdings ein recht zwiespaeltiges Verhaeltnis.

Es begann vor 10 Jahren - der VT98 war ein Muss, nicht zuletzt aufgrund von Jugenderinnerungen. Enttaeuschung machte sich jedoch schon nach wenigen Runden breit. Das Fahrzeug hatte (verglichen mit LGB Material) erhebliche Probleme mit der Stromaufnahme.
Aufgrund eines unwiderstehlichen Angebots kam
ein "Hectorrail" Taurus hinzu. Auch hier dasselbe Problem mit der Stromaufnahme.

Bei beiden Modellen bedingt durch (verglichen mit LGB) mangelhafte Schienenschleifer, Schraubenfedern und die "Konstruktion" mit den auf die Achsen drueckenden Blattfedern zur zusaetzlichen Stromabnahme sowie durch das schmutzanziehende Material der Raeder.
Die grobe Vernachlaessigung von Details an den Pufferbohlen war schon damals ein Manko, aber auch der Innenraum des VT98 war schlicht eine Frechheit.

Ich war mir sicher: "Nie wieder kaufst Du ein Piko Tfz"

Dann stand ich irgendwann beim Haendler vor einer creme/blauen V60... ich erinnerte mich an eine Begebenheit mit einer solchen Lok im Essener Hbf...
"Einpacken, bitte !"

Und ? Natuerlich dieselben Probleme - wegen derselben oben beschriebenen konstruktiven Maengel. Umgehend wurden Edelstahlraeder nachgeordert und gegen die ab Werk verbauten Achsen getauscht sowie LGB Schienenschleifer eingesetzt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht im Fahrverhalten.

Auf die vor Jahren bestellten Getriebeeinheiten mit Edelstahlraedern fuer den VT98 warte ich noch heute...

Dann freute ich mich auf die BR24, das Steppenpferd war seit jeher ein Favorit.
Welch' Enttaeuschung beim Oeffnen des Kartons. Angespritzte Leitungen am Kessel, dort fehlende wichtige Details, zu hochbeinige Erscheinung, kaum Details im Fuehrerstand, Doc Wilfer in der E-Fahrer Pose am Regler (sehr skurril), natuerlich keine Details an den Pufferbohlen und die Katastrophe bei einem Modell dieser Groesse schlechthin: Kein Durchblick unter dem Kessel.
Der Kunststoff machte im Vergleich zu LGB Dampfloks einen billigen Eindruck. Zurueck in den Karton und zum Haendler. Danke, aber nein danke.

Ich war mir sicher: "Nie wieder kaufst Du ein Piko Tfz"

Dann kam die BR103 - und die gefassten Vorsaetze dahin.
Man hatte scheinbar gelernt: Kugelgelagerte Edelstahlachsen. Dennoch, auch hier ein Problem mit der Stromaufnahme bei verschmutzten Raedern. Die Ursache war erschuetternd: Die Schienenschleifer erreichten konstruktionsbedingt nicht sicher die Schienenoberkante. Obendrein blieben die Schleifer an LGB R5 Weichen haengen.
Nach Anpassung der Aufnahme und Tausch der Schleifer gegen LGB Schleifer war das Problem behoben. Und den Pufferbohlen fehlten wieder die typischen Details.
Sehr positiv ist allerdings zu bemerken, dass die restliche Detailierung und die Lackierung bestens gelungen sind.

Was wird die BR50 bringen ?
Als potentieller Abnehmer einer DB-Variante (wird wohl irgendwann kommen) kann ich nur hoffen, dass hier nicht die gleichen groben Schnitzer (kein Durchblick unterm Kessel, Fehlen essentieller Details) wie bei der 24er passieren.

Sicherlich kann man die meisten Mankos mit entsprechendem Aufwand selber beheben, aber eben nicht alle. Letztendlich stellt sich hier auch die Frage: Will man sich Arbeit kaufen ?

Ein paar Impressionen vom Aufbrezeln des VT98 und der BR103:

michelswunderland.de/lgb/arc_feb2013.html
michelswunderland.de/lgb/arc_jan2019.html

Und von Erfahrungen mit dem Getriebe der V60 (kurz vor Einbau der Edelstahlachsen):

michelswunderland.de/lgb/ARC_MAY2017.html (am Ende der Seite).

LG

Michel
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