Kiss Ge 6/6 II mit Zimo MX690

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7 Jahre 1 Monat her - 7 Jahre 1 Monat her #12537 von stifi
Liebe alle
Momentan "weilt" meine grüne Ge 6/6 II 703 (erste Version von 2006) in der Werkstatt für ein paar kleinere Arbeiten. Zwei Ziffern der Beschriftung sind verloren gegangen (bin gespannt, ob Kiss nach sovielen Jahren noch Ersatz liefern kann). Weiter habe ich den Decoder mit einem Energiespeicher in Form von 10 Green Caps (à 2.7V / 3F) ergänzt - das Resultat ist wie immer absolut überzeugend und um Faktoren besser, als z.B. der "Onboard"-Energiespeicher des ESU Loksound 4.0XL. Und dann habe ich die Lok mit den fehlenden Federpaketen ergänzt, mir schleierhaft, weshalb Kiss auf diese verzichtet hat. Nun ja, man sieht sie ja auch fast nicht:



Soweit, so gut. Bei Tests ist mir dann aber aufgefallen, dass die Lok in den Fahrstufen <5 doch etwas ruckelt. Noch wirklich wild, aber dennoch. Ich habe dann anhand der CV's 9 und 56 versucht, dies zu optimieren. Dies ist mir bei meiner Gem 4/4 801 (Messingversion, mittlerweile nicht mehr in meinem Besitz) recht gut gelungen, bei der Ge 6/6 II habe ich bisher jedoch wenig Erfolg. Aktuell habe ich die CV's wie folgt definiert:

CV9 = 88 (vorher 0)
CV56 = 37 (vorher 11)

Für mich erstaunlich ist, wie wenig sich die Langsamfahreigenschaften ändern, wenn ich die CV's doch sehr deutlich anpasse, z.B. CV56 von 11 auf 99. Das kann bedeuten, dass das Ruckeln irgendwie mechanisch bedingt ist, womit der Decoder nicht klar kommt. Hat jemand evt. einen Tipp für mich?

Wünsche Euch weiterhin einen schönen Sonntag!

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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Letzte Änderung: 7 Jahre 1 Monat her von stifi.

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7 Jahre 1 Monat her #12538 von a.cadosch
Die Regelung von Motoren ist eine Kunst, die die wenigsten beherrschen und sogar Profis wie Oswald Holub von ZIMO viel, viel Zeit investieren muss, bis die beste Laufeigenschaft erreicht werden kann.
Eines ist aber sicher, CV9 oder CV56 darf man auf keinen Fall mit solch extremen Werten ändern. Gerade bei CV56 kann das ändern nur einer Stelle (Zehner oder Einer) riesige Unterschiede bewirken und dürfen nur ganz minimal angepasst werden und dann wieder schauen. (Onflight) programmieren.

Andreas

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7 Jahre 1 Monat her #12539 von stifi
Richtig, gerade die Langsamfahreigenschaften in den ersten Fahrstufen sind sehr heikel. Und je nach Mechanik der Lok verhält sich diese auch nochmals anders mit Last am Haken.

Das Ändern der CV9 und 56 erachte ich als weniger heikel. Gerade Zimo selber rät dazu, beispielsweise bei der CV9 vom Defaultwert 55 ausgehend Versucht mit Werten von 85 zu machen. Was mich eben stutzig machte ist, dass auch bei grossen Anpassungen an den beiden CV's kaum spürbare Änderungen der Langsamfahreigenschaften auftraten. Das kenne ich bisher anders.

Lg, Stefan

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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