Kiss Ge 4/4 II
Wie erklärt, für Doppeltraktion notwendig, und die Lampen zwischen den Loks zu löschenin der Betriebsanleitung der Ge4/4 von Kiss wird mit F3 das 3. Spitzenlicht ein/aus geschaltet. Was hat das zu bedeuten?
Nur weil man es nicht kennt, ist es noch nicht zwingend falsch.Mit F3 kann nur das obere Spitzenlicht abgeschaltet werden,
eine solche Signalisierung kenne ich bei der RhB oder auch anderen Schweizer Bahnen nicht.
Beim Rangieren mit Streckenlok wird nicht wie bei einer Rangierlok 2 + 2 plus V (Vorne) signalisiert. Sondern mit der Standart 3+1 Signalisierung gefahren- rundherum alle unteren Lampen weiss (Rangierbetrieb)
Im letzteren Falle muss es dann aber noch ein Kennzeichnung für "Vorne" geben, oft eine Tafel mit einem "V", damit der Rangierer eindeutige Kommandos geben kann "Eine Wagenlänge vorwärts..."
Aber wenn mit F3 das vordere obere Licht ausgeschaltet ist
ist auf der Rückseite weiter nur das untere rechte Licht
oder die beiden roten Rücklichter an.
Ich habe bei der RhB aber noch nie eine Ge4/4II mit
Rangierlicht gesehen.
Die "F3" Beleuchtung, 2+1 (2 vorne +1 hinten rechts, eben ohne die Mitte oben) wird für das "Rangieren auf die Strecke" verwendet. Wenn man mit einem Streckentriebfahrzeug Wagen oder eine Wagengruppe in einem Anschlussgleis (dass keine direkte Zugfahrt zu lässt) holen oder bringen muss oder wenn man auf die Strecke fährt um Material abzuladen oder wenn man einen auf der Strecke steckengebliebenen Zug (Triebfahrzeugstörung) abholen muss, geschieht das in der Betriebsrat "Rangieren auf die Strecke".
Die Lok wird dann mit der Rangiersignalisierung (vorne 2 unten (ohne V) und hinten rechts 1 Lampe) beleuchtet und fährt ohne Bedienung der Hauptsignale auf die Strecke.
Somit ist die F3 Funktion absolut Vorbildlich (aber wohl eher unnütz;)? )
Andreas
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- RhB_HJ
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GGamer42 schrieb: Hmm, den Gem Sound hatte ich auch vor zwei Jahren im Einsatz. Aufgefallen ists mir nicht. Falls es tatsächlich so ist, kannst du das natürlich auch dem Sound Autor mitteilen.
Däppen hat für die 800er zwei Projekte im Programm, die Funktionen für das frühere sind aufgeführt, für's zweite leider nicht.
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Ich habe transparenten Schrumpfschlauch, ungeschrumpft ca. 5mm Durchmesser, längst aufgeschnitten und anschließend geschrumpft. Auf die richtige Länge gekürzt kann man den ohne Weiteres über die Schleifstücke ziehen. Siehe Bild. Bin mal gespannt, wie das in der Praxis funktioniert.
Außerdem die Frage an alle anderen Besitzer: Wie hebt ihr die Lok hoch? Diese Sorge hatte ich ja von Anfang an, anscheinend nicht unberechtigt. Da ist so viel Zeug an der Unterseite, dass man da kaum seine Finger runterkriegt. Kann sich so eine eine Lok verziehen/verwinden, wenn man die immer an zwei diagonal gegenüberliegenden Punkten am Boden anfässt? Genau gegenüber geht leider nicht, und am Lokkasten will ich sie nicht belasten.
Gruß
Thomas
Macht zwar Spaß, aber auch Arbeit. Aber auch Spaß.
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Aber man lernt nie aus
khim
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Diese Frage sollte man sich bei jedem Modell stellen. Denn es gibt einige Faktoren zu berücksichtigen.
- jedes Modell darf auf keine Fall herunterfallen
- die Beschriftungen sind NIE (auch nicht versehentlich) zu berühren (egal ob LGB oder KISS)
Grundsätzlich nehme ich meine Modelle von unten, über die Seite und am Dach mit meinen Finger. Ähnlich wie ein Containerkran seine Last anhebt. Die Hände nach Möglichkeit leicht versetz (eine eher vorne, die andere eher hinten und ein Drehmoment zu verhindern) Bei jedem Modell kann man mit den 10 Sensoren die man hat, in der Mitte langsam *einfahren*, dann mit den Finger ertasten, wo eher Chassisblech oder sich wichtige Bauteile (die verbogen oder abgebrochen werden könnten) befinden. Dann die Fingerkuppen biegen und so das Modell in den Griff bekommen.
Dann mit der Handfläche (wenn sich keine Beschriftung, Wappen oder Fensterscheiben darunter befindet) den Lokkasten einklemmen und mit dem Daumen am Dachlauf (nicht Dachleitung) zusätzlich sichern.
Beim aufgleisen das Modell so genau wie möglich platzieren und dann jede Seite einzeln, vorne und hinten, eingleisen. Dabei unter dem Frontumlaufblech, oberhalb Schienenräumer mit zwei Fingern links und rechts anfassen. Ev auch einfach unter dem Schieneräumer leicht anheben und die DG eingleisen. Bei den Ge 4/4 II eigne sich auf die Kastenfedernpakete.
Auch wer einen "Lokcase" verwendet, kommt ab und zu nicht drumrum, die Lok so anzuheben. Auch Räder reinigen kann auf diese Art und weise erledigt werden.
Für Servicearbeiten "Überkopf" die Lok am besten in eine Digitoys Schaumstofliege legen, Der Pantograf dankt es. Beim herausnehmen nicht mit dem Schleifstück einhängen....
(Finger 4 berührt nur das Chassisblech, 5 nur an der Dachkante, 1-3 berühren leicht Aggregate)
AC
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