Fazit Schon auf den ersten Blick sieht man, dass es sich bei diesen Wagen um eine Besonderheit handelt. Die kompromisslose Anwendung des Massstabs 1:22,5 verleiht den Wagen die gebührende Eleganz. Dieser Weg sollte nun eigentlich von allen verbliebenen Produzenten gewählt werden. Die Verarbeitung der Wagen ist gut. Keine Teile die abbrechen. Da für viele Kleinteile Weissmetallschleuderguss verwendet wurde, könnten diese auch nur wieder angeleimt und nicht gelötet werden.
Die Armaturen am Wagenende sind zwar reichlich, aber leider auch reichlich Dick. Für die Schläuche wurde Elektrodrahtisolation verwendet und sind dadurch sehr grob ausgefallen. Die schwarzen Sitze der Inneneinrichtung sind beflockt. Was zwar gut aussieht, aber unnötig ist, da die echten Sitze aus Leder sind.
Dass die Einstiegstüren ohne Funktion sind ist belanglos und ein nachvollziehbarer Schritt, dass die Türen aber nur aufgemalt und nicht wenigsten graviert worden sind, fällt doch sehr negativ ins Gewicht. Bei Modellen dieser Grösse würde eine angedeutete Gummidichtung einen guten Eindruck hinterlassen und sollte mit einer Graviermaschine oder Lasertechnik zu realisieren sein.
Herrvorragend gelöst wurde die Stromabnahme für die serienmässige Innenbeleuchtung die ein flakerfreiese, dezentes Licht im Wageninneren garantiert.
Durch die Verwendung von Metallachsen und Kugellager, zusammen mit dem schweren Wagenkasten ergeben sich tadellose Laufeigenschaften, die auch auf nicht immer ganz ebenem Terain sicheren Betrieb gewährleisten.
Modell des Panoramaservicewagen Bps 2501 von SCHEBA, die massstäbliche Länge verleiht dem Wagen Eleganz