KISS Loks im internet

Das ist richtig, ich kann mir schlicht nicht erklären wie die mir durch die Lappen ist. Vermutlich war sie nicht unter Spur G...
Aber ehrlich gesagt, ich hätte Dich nicht direkt überboten, das mach ich nicht, jedenfalls nicht mit Absicht wenn ich jemanden kenne.
Bei eBay sieht man das leider nicht...

mibema schrieb: Diese hier hat einen interessanten Schaden am Mittendrehgestell:
ebay-St-Moritz "Bastler"

Da ich noch nie eine solche Lok in Haenden hatte, eine Frage an die entsprechend Eingeweihten:

Laesst sich das Malheur mit dem Mitteldrehgestell fuer jemanden OHNE zwei linke Haende mit "endlichem Aufwand" beheben ?

Ich sag’s Dir dann wenn ich sie habe

Aber ich behaupte mal: Du würdest das sicher problemlos schaffen. Ich denke ich würde es auch schaffen, aber dann dürfte der Preis nicht mehr allzu sehr steigen als dass ich es wagen würde.

Ein neues Teil aus Ms-Blech biegen und 5 Löcher rein , habe ich in abgewandelter Form beim Umbau einer 1. Serie in 2. Serie auch gemacht.

Das ganze Teil ist ein andere Dekel als vorne und hinten, oben eine glatte Fläche, links undc rechts eine Stufe mit den 2 Montagellöchern, und oben in der Mitte ein Zenrales Loch für den Drehzapfen etc. Total easy.

Das Original ist recht dünnwandig, aus Guss und verträgt alles, bloß kein Verbiegen....

Viele Spaß.

Michael

Hallo,

also 2014 hatte Kiss noch Getriebekästen für die Gem aber nicht mehr für Ge 6/6 II oder Ge 4/4 I. Der Deckel für das mittlere Drehgestell ist auch anders, ohne Mittenzapfen. Höchstwahrscheinlich als Ersatzteil (s.o.) nicht mehr erhältlich.
Kleben des Zinkguss ist nicht möglich (Erfahrung beim Gem Getriebe), Alu Schweißen auch nicht.

Meine Lösung wäre Nachbau des Deckels aus Messingblech (1mm). Ist eine relativ einfache Form, ein mittiges Loch oben für das Anschrauben der Gleitvorrichtung ist vorzusehen.

Große Bedenken hätte ich wegen der Bodenplatten, die werden irgendwann auch Opfer der "Zinkpest". Also ist der Reparaturaufwand für Einbau der Stahlersatzplatten von Kiss miteinzukalkulieren.

Grüße

Herby

PS. ja der Michael war mal wieder schneller...

hesch schrieb: PS. ja der Michael war mal wieder schneller...

Das Ganze passiert, wenn man die Ecken des Getriebekastens nicht etwas befeilt, und dann die 4 Schrauben stramm anzieht. Dann biegt sich der ganze Deckel durch und bricht an den schwächsten Stellen, eben in den Knicken. Im Gegensatz zu den Knicken andersherum sind innen keine Streben eingegossen, oben sieht man die ja links und rechts mit je 2 Stück. Eventuell ist die Lok auch mal aus etwas Höhe aus den Händen gerutscht und hat hart aufgesetzt, dann passiert das auch.