Defekte Bodenplatte Kiss Ge 6/6 II

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8 Jahre 6 Monate her #6730 von RhB_HJ
Weiss nun jemand genaueres im Bezug auf die neuen Bodenplatten? Oder sind die \"Muster\" immer noch in der Nachbesserungs-/Korrekturphase?
Wie (leider) aus gut unterrichteter Quelle zu erfahren war sind einige Abnehmer ob dem Verzug nicht überrascht. :ohmy: :ohmy:
Ob das wohl Gründe hat? fragt sich vielleicht manch ein Skeptiker. ;) :(

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8 Jahre 6 Monate her #6731 von dneu
Ist das nun eine rhetorische Frage um die Forumsaktivität etwas anzukurbeln?

Weiss nun jemand genaueres im Bezug auf die neuen Bodenplatten? Oder sind die \"Muster\" immer noch in der Nachbesserungs-/Korrekturphase?


Frag doch mal Deine Quelle:

Aus gut unterrichteter Quelle zu erfahren war, sind einige Abnehmer ob dem Verzug nicht überrascht.....

Es vereinfacht Konversationen ungemein, wenn der Fragesteller die Antwort zur Frage schon weiss ;)
LGD

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8 Jahre 6 Monate her #6733 von RhB_HJ
dneu schrieb:

Ist das nun eine rhetorische Frage um die Forumsaktivität etwas anzukurbeln?

Weiss nun jemand genaueres im Bezug auf die neuen Bodenplatten? Oder sind die \"Muster\" immer noch in der Nachbesserungs-/Korrekturphase?


Frag doch mal Deine Quelle:

Aus gut unterrichteter Quelle zu erfahren war, sind einige Abnehmer ob dem Verzug nicht überrascht.....

Es vereinfacht Konversationen ungemein, wenn der Fragesteller die Antwort zur Frage schon weiss ;)
LGD


Von rhetorisch keine Spur! Mich interessiert ob und wann Ersatz - der passt - geliefert wird. Die Aussage der Quelle betraf allgemeine Erfahrungen. An solchen bin ich als früherer Hersteller in der Branche immer besonders interessiert. ;) ;)

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8 Jahre 6 Monate her #6734 von dneu

Die Aussage der Quelle betraf allgemeine Erfahrungen. An solchen bin ich als früherer Hersteller in der Branche immer besonders interessiert.

Genau so hab ich das verstanden ;) Wobei die ungenannte Quelle am aussagekräftigsten ist. Damit lässt sich doch was anfangen. Es ist egentlich schon gut, dass es solche \"Quellen\" und \"ich habe gehört\" Typen gibt. Oder? ;)

LGD

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8 Jahre 6 Monate her #6736 von RhB_HJ
dneu schrieb:

Die Aussage der Quelle betraf allgemeine Erfahrungen. An solchen bin ich als früherer Hersteller in der Branche immer besonders interessiert.

Genau so hab ich das verstanden ;) Wobei die ungenannte Quelle am aussagekräftigsten ist. Damit lässt sich doch was anfangen. Es ist egentlich schon gut, dass es solche \"Quellen\" und \"ich habe gehört\" Typen gibt. Oder? ;)

LGD


Ganz klar :) B) Solche Branchenquellen sind Gold wert, selbst wenn man nur seine eigenen Eindrücke, im Nachhinein, bestätigt bekommt. Das läuft alles unter \"Track record\" (Leistungsaufzählung) und hilft der Meinungsbildung.

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8 Jahre 6 Monate her #6833 von DCC-Greenhorn
DCC-Greenhorn antwortete auf Aw: Defekte Bodenplatte Kiss Ge 6/6 II
Ich habe mich also an die Arbeit gemacht mit der zweiteiligen Bodenplatte (aus der Vorab-Serie) für die Ge 6/6 II. In der Tat sind die Teile aus Stahl und pro Hälfte knapp 600 g schwerer als die alten Zinkguss-Platten; insgesamt bringt die Lok mit den neuen Bodenplatten also über ein Kilo mehr auf die Waage ( ! ).

Wie schon früher geschrieben, fluchteten die Bohrungen für das Knickgelenk nicht. Um diesen Fehler zu beheben, habe ich wie Michael die Bohrungen ausgebohrt, ein M8-Gewinde hineingeschnitten und dann eine neue Bohrungen gesetzt, zuletzt mit einem 6,1 mm-Bohrer. Leider habe ich da aber gepatzt und mußte die Hilfe eines befreundeten Metallbauers in Anspruch nehmen, der mir die Löcher wieder zugeschweißt hat (WIG-Verfahren). Da kam ich dann mit meinen Bohrern nicht mehr weiter, so dass der Metallbauer mir die 6.1 mm-Bohrungen akurat gesetzt hat - die erste Hürde war damit genommen.

Wie schon zuvor angemerkt, sind die Aufnahmen für die beiden Drehgestelle separate kleine Platten, die an die Bodenplatten angeschraubt werden - so weit, so gut. Michael hat aber schon darauf hingewiesen, dass die Höcker für die Längs- (vorne) und die Querneigung (hinten) gegenüber der alten Bodenplatte zu eng beieinander liegen. Daher habe ich auf den Drehgestellen den Wulst um den Drehzapfen auf eine plane Eben um den Drehzapfen abgefeilt - Problem # 2 behoben.

Bei einem Probeaufbau des Gehäuses fiel mir auf, dass der Spalt zwischen den beiden Gehäuse-Hälften sich nach oben hin verjüngte, folglich das Gehäuse einem leichten Abknicken beim Übergang von der Ebene in eine Steigung entgegenstand. Eine Begutachtung der beiden Bodenplatten auf den montierten Drehgestellen ergab, dass die beiden Hälften im Bereich des Knickgelenks einen Tick abgesengt waren. Dem habe ich abgeholfen, indem ich beim mittleren Fahrgestell eine Unterlegscheibe (1,1 mm dick) zwischen Gehäuse und Öse so eingebaut habe dass das Fahrgestell nach wie vor noch leicht gegen die Längsachse verdreht werden kann - Problem # 3 gelöst.

Jetzt muss ich nur noch die ganze Elektrik / Elektronik wieder in der Lok unterbringen, dann steht einer Wieder-Indienst-Stellung der schönen Ge 6/6 II von KISS nichts mehr im Wege, vermutlich sogar mit einer deutlich höheren Zugkraft (wegen des höheren Gewichts).

Allen Kollegen und der Fa. KISS wünsche ich, dass die neuen (nachgebesserten) Bodenplatten bald verfügbar sein werden, denn damit ist der Spaßfaktor der Ge 6/6 II zweifellos noch größer.

viele Grüße
Wolfgang

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