Kupplix Entkuppler in Grau

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4 Jahre 5 Monate her #16607 von hesch
Kupplix Entkuppler in Grau wurde erstellt von hesch
Hallo,

ich habe von MDS Müller die ersten Exemplare des Kupplix Entkupplers in Grau erhalten.



Verbaut als Testintallation in einer LGB Ge 6/6 II.



Gleichezeitig Test für einen Motorantrieb des Entkupplers als Alternative zum Servo.



Grüsse

Herby

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4 Jahre 5 Monate her #16609 von urologie
Sieht ja super aus. Ist der Motor an den Decoder angeschlossen? Läuft der dann automatisch bis zur Endstellung des Entkupplers und wie funktioniert die Rückstellung, Feder? Ist die Ansteuerung ein Draht oder ein Seil?

LG Michael

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4 Jahre 5 Monate her #16610 von hesch
Hallo,

der Motor ist mit Minus an einen normalen verstärkten Funktionsausgang (nicht Logikpegel, ESU Loksound 5XL F0-F10, Zimo MX999 F0- F13) angeschlossen. Plus an Dekoder plus (+22V). Dann kann mit der Dimmfunktion eingestellt werden, wieviel Saft notwendig ist, um die Kupplungsplatte ganz hochzufahren. (Bei mir 70-80%).
Funktion ist auf 4 sec. terminiert, damit der Motor nicht zu heiß wird.
Verbindung ist ein Nylonfaden (0,7mm).
Motor läuft bis zum Anschlag der Kupplung.
Rückstellung erfolgt allein durch die Federkraft der Kupplung.(wollt ich zuerst auch nicht glauben)

Grüsse

Herby

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4 Jahre 5 Monate her - 4 Jahre 5 Monate her #16612 von mibema

hesch schrieb: Hallo,

der Motor ist mit Minus an einen normalen verstärkten Funktionsausgang (nicht Logikpegel, ESU Loksound 5XL F0-F10, Zimo MX999 F0- F13) angeschlossen. Plus an Dekoder plus (+22V). Dann kann mit der Dimmfunktion eingestellt werden, wieviel Saft notwendig ist, um die Kupplungsplatte ganz hochzufahren. (Bei mir 70-80%).
Funktion ist auf 4 sec. terminiert, damit der Motor nicht zu heiß wird.
Verbindung ist ein Nylonfaden (0,7mm).
Motor läuft bis zum Anschlag der Kupplung.
Rückstellung erfolgt allein durch die Federkraft der Kupplung.(wollt ich zuerst auch nicht glauben)

Grüsse

Herby


Das klappt bei der DIETZ-Kupplung komischerweise auch so, nur durch die LGB-Feder. Was ich aber empfehle ist, antiparallel zu dem "Motor" eine Freilaufdiode zu schalten, so wie bei einem Relais. Die MOSFET-Treiber der Dekoder haben zwar oft eine integriert, aber die sollte nur letzter Schutz sein. Also, Kathode gegen DEC+ und dann quer über den Motor. Stinknormale Siliziumdiode genügt, z.b. 1N4002 bis 4007, wer hat nimmt eine Schottky-diode z.b. SR160 oder SB160, 180...aufwärts. Spannungsfestigkeit mindestens doppelte Dekoderspannung, also besser 60 Volt und höher. Daher die 160er und auch keine 1N4001, die kann nur 50 volt. ;) Strom 100mA bis 1A, reicht.

Grüße
Michael


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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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Letzte Änderung: 4 Jahre 5 Monate her von mibema. Grund: Bild eingefügt

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4 Jahre 5 Monate her #16613 von hesch
Hallo,

habe ich das richtig verstanden, eine Diode mit Kathodenanschluss an Motor Pluspol und mit Anodenanschluss an Motor Minuspol? Also praktisch Sperrwirkung der Diode eingesetzt?

Grüsse

Herby

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4 Jahre 5 Monate her - 4 Jahre 5 Monate her #16614 von mibema

hesch schrieb: Hallo,

habe ich das richtig verstanden, eine Diode mit Kathodenanschluss an Motor Pluspol und mit Anodenanschluss an Motor Minuspol? Also praktisch Sperrwirkung der Diode eingesetzt?

Grüsse

Herby


Richtig!

Das nennt man "Freilaufdiode", sie dient dazu, die Spannung , die die Wicklung des Motors, die ja wie eine Magnetspule wirkt, gehen Dekoder-Plus abzuleiten und den Schalttransistor nicht in Sperrrichtung zu überlasten.

Im Normalbetrieb soll sie eben nicht leiten, daher so herum.

Jede Spule versucht den Strom der durch sie fließt aufrecht zu erhalten, auch wenn man abschaltet. Dazu produziert sie eine Spannung die der geschalteten entgegengesetzt ist und setzt diese quasi "oben drauf". Daher immer die Schalttransistoren auf das Doppelte der Dekoderspannung (mindestens 40 Volt, besser 50) auslegen und bei allem, was "bewickeltes Eisen" beinhaltet, einen Freilauf einbauen. Bei Motoren ist das nur zusätzliche Sicherheit, bei Relais-Spulen absolute Pflicht, Einschalten ohne Diodenfreilauf geht noch, beim Abschalten ist der Transistor dann sofort "durch".

Moderne MOS-FET-Treiber haben so etwas integriert, aber man weiss ja nie, was der Dekoder-Hersteller da verbaut hat.

Grüße
Michael

P.S: hier steht es gut beschrieben:
tech-ecke

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