Kiss Ge 6/6 II, Leiterbahn abgefackelt ...

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8 Jahre 4 Monate her - 8 Jahre 4 Monate her #7142 von mibema
stifi schrieb:

Oh, da bin ich aber mal gespannt wie deine Platine aussieht. Ich hatte schon vermutet, dass das Problem grundsätzlich sowohl bei der analogen wie auch bei der digitalen Version besteht, da als einzigen Unterschied bei ersterer eine Blindplatte statt des Decoders steckt, die Platine ansonsten jedoch dieselbe ist. Und da meine beiden Loks den exakt selben Defekt aufwiesen schliesse ich einen Zufall aus.

Gruss, Stefan


Ist kein Zufall, schau mal wie sich die Bilder gleichen.....

Das ist mein Konnekt3 board:

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und das ist Deines:

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Mal sehen was die Ursache ist, es ist einer der beiden Gleisanschlüsse des M1-Drehgestelles.

Das eigentliche Motherboard hat eine irre Stromaufnahme, vielleicht ist der HT46R22 RISC-Prozessor kaputt ? ESU hat auf dem Motherboard einen richtigen microprozessor drauf, der sogar einen I2C-Bus hat. Sogar bei den analogen Loks.

Grüße

Michael

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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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Letzte Änderung: 8 Jahre 4 Monate her von mibema.

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8 Jahre 4 Monate her #7145 von stifi
Exakt derselbe Defekt, da dürften wohl zahlreiche andere Loks dieser Baureihe auch betroffen sein. Nach der Reparatur fahren meine beiden Loks nun aber problemlos, mit Stromaufnahme über beide Motordrehgestelle. Wie wirst du den Defekt beheben, Michael?

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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8 Jahre 4 Monate her #7147 von mibema
stifi schrieb:

Exakt derselbe Defekt, da dürften wohl zahlreiche andere Loks dieser Baureihe auch betroffen sein. Nach der Reparatur fahren meine beiden Loks nun aber problemlos, mit Stromaufnahme über beide Motordrehgestelle. Wie wirst du den Defekt beheben, Michael?


Also, da ich sonst nur 2te Serie habe mit Massoth-XLS-P Dekoder, und dies eine analoge Lok ist werde ich alles ausbauen und eine gebrauchte XLS-P Ausrüstung einbauen, die ich noch habe.

Eine defekte analoge Platine zu reparieren macht ja keinen Sinn, oder ?

Was die Fehler angeht, ich glaube die Ursache(n) gefunden zu haben.

- Höhenversatz von 2mm war bei meinem Exemplar ein Montagefehler am Mittengestell. Das Ding muss sich sauber 2mm in die Höhe heben lassen ohne das der Boden mitkommt, es hat also \"Luft\". Bei meiner Lok war das innere Messingteil aber verkehrt herum eingeschraubt, sodass dessen Materialstärke ebnen zu viel war. Nach Korrektur ist die Bodenplatte nun topfeben wenn man die Lok auf eine gerade Fläche stellt.

- Leiterbahn-Abbrand: Bei meinem Exemplar ist die Kontaktgabe im Getriebestecker oben sehr schwach, und besonders von dem einen Getriebe hatte der Motor teilweise keinen Kontakt. Das Ergebnis war, das der verblieben Motor den anderen, stehenden Motor mitschleppen musste. Ergebnis: Die Stromaufnahme stieg schlagartig von 200mA auf 1,2 A was wohl auf Dauer für die Leiterbahn zuviel war....Man merkt das nur weil die Lok nicht mehr gescheit zieht, weil die Schnecken im Gegensatz zu LGB nicht sperren.

Gilt wie gesagt nur für mein Exemplar, lohnt aber eventuell bei ähnlichen Fällen mal zu hinzuschauen.

Dafür hatte ich ein anderes Phänomen, aber davon später.... ;)

Michael

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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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7 Jahre 4 Monate her #10396 von stifi
Nachdem ich das Problem mit den abgefackelten Leiterbahnen der Ge 6/6 II partout nicht in den Griff bekommen konnte (nach kurzer Fahrt stieg immer Rauch aus dem Gehäuse ...) und ich nicht mehr viel in die 10 Jahre alte elektrische Ausrüstung investieren wollte habe ich in der Zwischenzeit einen Sounddecoder ESU 4.0XL verbaut. Die Platine habe ich neu erstellt, dabei die Umschalter für Licht und Oberleitung etc. abgebaut. Das Soundprojekt der Ge 6/6 II für den ESU Loksound 4.0XL war auf Anhieb etwas enttäuschend: Viel \"Lärm\", das so typische Geräusch des Stufenschalters dabei viel zu leise und wenig markant. Nachdem ich die Lautstärken der einzelnen Geräusche in vielen Anläufen nun optimiert habe ist das Ergebnis aber doch noch top.

Nicht ganz zufrieden bin ich mit der Beleuchtung. Ich habe auf den Umbau auf LED verzichtet und die originalen Glühlämpchen beibehalten (wieso auch nicht?). Diese speise ich nun mit 5V, wobei sie eher mau leuchten. Es könnte also durchaus sein, dass es 24V-Lämpchen sind. Nur: Wie finde ich das heraus, ohne die Lämpchen zu zerstören? Gibt es hier einen Kniff?

Allzeit gute Fahrt ;)

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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7 Jahre 4 Monate her #10410 von Waldbahner
mibema schrieb:

stifi schrieb:

- Leiterbahn-Abbrand: Bei meinem Exemplar ist die Kontaktgabe im Getriebestecker oben sehr schwach, und besonders von dem einen Getriebe hatte der Motor teilweise keinen Kontakt. Das Ergebnis war, das der verblieben Motor den anderen, stehenden Motor mitschleppen musste. Ergebnis: Die Stromaufnahme stieg schlagartig von 200mA auf 1,2 A was wohl auf Dauer für die Leiterbahn zuviel war....

Das sieht mir aber nach einer ziemlich laienhaften Auslegung der Elektronik aus. :unsure:

Oder ist das Fehlen einer Strombegrenzung allgemein üblich?


Gruß

Wolfgang

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