Neudigitalisierung LGB Ge 4/4 II

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4 Jahre 6 Monate her #15721 von stifi
Leider hat der Onboard-Sound meiner Ge 4/4 II 611 (LGB 25432) schon länger den Geist aufgegeben. Da mir die Reparatur zu aufwändig war habe ich mich für eine Neudigitalisierung entschieden, diese aber immer wieder verschoben. Irgendwann habe ich mir einen ESU Loksound 4 XL bestellt, auch dieser ist dann aber noch eine Weile herumgelegen. Nun endlich habe ich das Vorhaben angegangen. Auf dem Programm steht dabei gleich auch der Umbau auf Servo-Antrieb der Pantos.

Bei der Demontage ist mir aufgefallen, dass aus dem einen Drehgestell ein paar Kabel mehr als sonst üblich führen:


Das dreipolige schwarze Kabel links ist wohl der Taktgeber. Auf diesen werde ich wohl verzichten, schliesslich ist das Fahrgeräusch der Ge 4/4 II ja nicht besonders anspruchsvoll mit den Fahrbewegungen zu synchronisieren. Das dreipolige braun/schwarze Kabel könnte zu Reed-Kontakten im Drehgestell führen, über welche in der Originalkonfiguration mittels Magneten Geräusche ausgelöst werden konnten - kann das sein?

Ausserdem benötige ich für den Umbau zehnpolige Buchsen, wie sie auf dieser Platine zu sehen sind:


Damit sind die Beleuchtungsplatinen in den Führerständen erschlossen. Für meine Zwecke wären zwar vier Pole ausreichend, aber wenn die Verkabelung schon mal da ist? (musste sie zwar noch anpassen, damit die 3+1-Beleuchtung machbar ist). Kennt jemand diese Buchsen resp. weiss, wo die zu bekommen sind? Auslösten dürfte eher schwierig werden ...

Viele Grüsse, Stefan

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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4 Jahre 6 Monate her #15722 von khim
Hallo Stifi,
ich mache es grundsätzlich so: Alles komplett raus, alle Stecker abschneiden und alles neu verdrahten. Notfalls mit einer 4,5Volt Batterie die Belegung der Flachbandlitzen prüfen! Notfalls bei den roten Rücklichtern einen zusätzlichen Widerstand in Reihe schalten. Gilt auch für die teilweise sehr helle Innenbeleuchtung.
Gruss Klaus

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4 Jahre 6 Monate her #15723 von mibema
kein Problem, kannst welche von mir bekommen, auch die Belegung/Schaltplan. Stimmt Deine alte email-addy noch ?

Gruß

Michael
P.s. wenn du die alte Platine nicht mehr benötigst, ich hätte sie gerne.

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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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4 Jahre 6 Monate her #15724 von Michel M

stifi schrieb: Bei der Demontage ist mir aufgefallen, dass aus dem einen Drehgestell ein paar Kabel mehr als sonst üblich führen: [...]
Das dreipolige schwarze Kabel links ist wohl der Taktgeber.

So isses.

Das dreipolige braun/schwarze Kabel könnte zu Reed-Kontakten im Drehgestell führen, über welche in der Originalkonfiguration mittels Magneten Geräusche ausgelöst werden konnten - kann das sein?

Auch korrekt.

Ausserdem benötige ich für den Umbau zehnpolige Buchsen, wie sie auf dieser Platine zu sehen sind:
[...]
Kennt jemand diese Buchsen resp. weiss, wo die zu bekommen sind?

Das sind handelsuebliche Pfostenstecker/-buchsen.
Z.B. hier erhaeltlich:
de.rs-online.com/web/p/idc-steckverbinder/4098657/

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4 Jahre 6 Monate her #15725 von hesch
Hallo,

warum nimmst Du die olle LGB Platine?
Ich verwende immer eine Basisplatine (ESU oder Zimo) dann ist der Dekoder steckbar, die Leitungen werden an der Basisplatine angelötet.

Meistens erneuere ich alle Lichtleitungen durch (Computer)Flachbandkabel, da kann man dann handelsübliche sub-D Stecker aufpressen (zum Trennen wenn man das Gehäuse abnehmen will)

Ein Steckdekoder hat auch den Vorteil, man kann ihn leicht tauschen oder auch auf dem Prüfstand programmieren.

Grüsse

Herby

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4 Jahre 6 Monate her #15726 von Iceman
Ich mache es wie Herby.... Alles muss raus... Die Beleuchtungsplatinen sowie die Führerstandsbeleuchtung habe ich für LED optimiert und lasse die neu fertigen. So habe ich keine überflüssige Elektronik an Board.

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