Kiss Ge 6/6 II, Leiterbahn abgefackelt ...

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8 Jahre 5 Monate her #6978 von DCC-Greenhorn
DCC-Greenhorn antwortete auf Aw: Kiss Ge 6/6 II, Leiterbahn abgefackelt ...
mibema schrieb:

Abfräsen auf keinen Fall, soweit ich weis, gehören die Unterlegscheiben sogar unter die Drehgestelle bei dieser alten Version.

Apropos, könntest Du uns den Gefallen tun und die Bodenplatte samt Getriebeaufnahme gründlich zu fotographieren für einen eventuellen Nachbau?

Du erinnerst Dich an das Theme \"KISS-Bodenplatte\". Ich möchte im nächsten Sommer fahren und schreite jetzt zur Tat ;)

Da Du die Version hast mit Scharnieren, können die 2mm auch von dort kommen, Fotos, Bitte, Bitte... :kiss:

Grüße

Michael



Hallo Michael

wie ist die Aussage „schreite jetzt zur Tat“ zu verstehen. Willst Du jetzt eine Bodenplatte selbst „bauen“ ? Gar aus Blech ?

Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, so habe ich von Dir den heißen Tipp bekommen, wie ich bei meiner Protoyp-Bodenplatte aus Stahl die Bohrungen für das Knickgelenk korrigieren kann, nämlich Gewinde schneiden, Gewindestab mit Loctyte einschauben, plan feilen und neu bohren. Klappte prima bis auf meine Dusseligkeit, dass ich ein Bohrung falsch gesetzt habe (s. meinen Beitrag in dem Thread „Bodenplatte“).

Für die Montage der Drehgestelle an der neuen Bodenplatte hattest Du Dir auch schon etwas ausgedacht, das würde mich schon interessieren. Wie Du sicher in meinem Beitrag gelesen hast, habe ich, weil die „neuen“ Höcker jetzt zu eng stehen, einfach den Wulst um den Drehgestell-Zapfen abgefeilt - klappt zumindest bisher zufriedenstellend.

Freundliche Grüße
Wolfgang

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8 Jahre 5 Monate her - 8 Jahre 5 Monate her #6979 von DCC-Greenhorn
DCC-Greenhorn antwortete auf Aw: Kiss Ge 6/6 II, Leiterbahn abgefackelt ...
stifi schrieb:

Hallölchen


Ebenfalls habe ich festgestellt, dass der Rahmen an beiden Enden rund 2mm tiefer hängt als in der Mitte:


Oder andersrum: Der Kasten ruht in der Mitte 2mm höher. Aus diesem Grund war der Spalt zwischen den beiden Kastenhälften oben auch immer grösser als unten. Ich habe deshalb kurzerhand bei den Drehgestellen jeweils Kunststoffscheiben unterlegt. Richtigerweise müsste man wohl den Kasten in der Mitte tiefer setzen, aber dazu müsste man diese Auflage hier abfräsen:

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Ich habe leider keine Fräse, deshalb die pragmatische Korrektur. Falls aber jemand von Euch die Auflage um 2mm abfräsen könnte wäre ich sehr interessiert. Die Kastenhöhe (gemessen Oberkante) stimmt übrigens so ziemlich genau mit den 3\'300mm des Vorbilds, ich habe rund 147mm gemessen.

Gruss, Stefan



Hallo Stefan,

dieses von Dir im Foto gezeigte Teil würde ich nicht abfräsen wollen, denn dann bleibt ja im Prinzip nur noch eine Gewinde-Muffe übrig, die Du an den Deckel des mittleren Drehgestells schrauben mußt. Wenn schon fräsen, dann doch lieber am Deckel des Drehgestells arbeiten, der ein Hut-förmiges Profil und daher m.E. in der Mitte genug \"Fleisch\" hat, um 2 mm weg zufräsen (ich würde mir zutrauen, das sogar per Hand weg zu feilen).

Viele Grüße
Wolfgang
Letzte Änderung: 8 Jahre 5 Monate her von DCC-Greenhorn.

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8 Jahre 5 Monate her #6980 von mibema
stifi schrieb:

Ich habe leider keine Fräse, deshalb die pragmatische Korrektur. Gruss, Stefan


Deine \"pragmatische\" Korrektur ist m.E. die einzig korrekte, denn meine Messing-Ge4/4-I hat ja vom Aufbau her dasselbe Prinzip. Da gehören 2mm dicke Kunststoff-Scheiben hinein! Meine sind schwarz und zweiteilig. Eines von oben durch den Winkel, eines unten zwischen Winkel und Getriebe. Ich kann\'s ja mal photographieren.

Grüße

Michael

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auf meiner Anlage.
Thema: RhB ab 1889 bis 2089....

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8 Jahre 5 Monate her - 8 Jahre 5 Monate her #6981 von mibema
DCC-Greenhorn schrieb:

Hallo Michael

wie ist die Aussage „schreite jetzt zur Tat“ zu verstehen. Willst Du jetzt eine Bodenplatte selbst „bauen“ ? Gar aus Blech ?

Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, so habe ich von Dir den heißen Tipp bekommen, wie ich bei meiner Protoyp-Bodenplatte aus Stahl die Bohrungen für das Knickgelenk korrigieren kann, nämlich Gewinde schneiden, Gewindestab mit Loctyte einschauben, plan feilen und neu bohren. Klappte prima bis auf meine Dusseligkeit, dass ich ein Bohrung falsch gesetzt habe (s. meinen Beitrag in dem Thread „Bodenplatte“).

Für die Montage der Drehgestelle an der neuen Bodenplatte hattest Du Dir auch schon etwas ausgedacht, das würde mich schon interessieren. Wie Du sicher in meinem Beitrag gelesen hast, habe ich, weil die „neuen“ Höcker jetzt zu eng stehen, einfach den Wulst um den Drehgestell-Zapfen abgefeilt - klappt zumindest bisher zufriedenstellend.

Freundliche Grüße
Wolfgang


Hallo Wolfgang,

ja, ich überlege das ernsthaft, da ich nur einen Satz Platten hatte, aber 3 Loks. Ich überlege, ob es nicht sinnvoller für mich ist, dann alle drei gleich auszurüsten. Was die von Dir angesprochenen Auflager angeht, da hatte ich den Plan, Sozusagen passende Unterlegscheiben an einen kleinen Metallklotz seitlich anzuschrauben, den ich dann in einen angepassten Ausschnitt einsetze, einmal längs und im anderen Teil halt quer. So ähnlich hatte man das bei der alten Gußplatte gemacht, wenn man die mal genau ansieht. Macht aber nur Sinn wenn ich weitere Platten erhalte, am Besten gleich mit korrigierter Mittenachse.

Grüße
Michael
P.S: Ein Jahr ist das nun her, seit die Platten sich zerlegt haben, und bei niemandem fährt ein tauglicher Ersatz bislang.

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Thema: RhB ab 1889 bis 2089....
Letzte Änderung: 8 Jahre 5 Monate her von mibema.

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8 Jahre 5 Monate her #7053 von stifi
In der Zwischenzeit habe ich mich aufgerafft, nochmals ein Auge auf meine rote 705 zu werfen. Zu meinem Erstaunen konnte ich nirgends ein Bauteil feststellen, welches abgefackelt wäre ... nicht die kleinste Erscheinung von Russ oder was auch immer. Nach näherere Begutachtung habe ich dann aber wohl das Problem für die Macken gefunden: Der Stecker des Flachbandkabels, welches die Platine mit dem Decoder verbindet, hat am Stecker 34 Pins und an der Aufnahme deren 32. Ein falsches Einstecken ist also möglich, wenn man nicht davon weiss und genau darauf achtet. Nun weiss ich es ... zur Strafe durfte ich vier der sechs Glühlampen ersetzen, natürlich auch eine der oberen inkl. Lösen von Heisskleberverbindungen. Ich habe die Lok aber dennoch nicht auf LED\'s umgerüstet, weil das Licht der Glühlampen schlicht und einfach besser dem Original entspricht.

Da die Lok also gerade teildemontiert war habe ich gestern Abend dann auch noch breite Pufferteller und S-Kuplix nachgerüstet. Sieht einfach viel, viel, viel schöner aus. Leider hat die Rückstellfeder des Kupplungshaken an sich gar keinen Platz zwischen dem Schneeräumer, evt. würde der Kupplungshaken von Brawa besser passen. Habe ich aber nicht.

Nun werde ich noch ein wenig mit den CV\'s spielen, um das feine Ruckeln in Fahrstufe 1 noch zu optimieren und dann wieder ab auf die Schienen. Oder genauer gesagt ins Winterlager ...

Auf jeden Fall eine feine, wertige Lok. Bin froh, dass sie nun wieder proper und mit Verbesserungen (Lokführerfigur, Pufferteller und Kupplung) dasteht.

Happy rails ...

RhB um 1990, als noch ohne Taktfahrplan gefahren wurde, letzte grüne Loks sowie GmP mit Ge 6/6 I verkehrten

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8 Jahre 5 Monate her #7057 von Ernst
Bei meiner 707 sind zur Zeit normale LGB-Kupplungen montiert, allerdings mit originalen Kiss-Kunststofffedern, die schmaler sind und zwischen die Schneeräumer-Stützen passen. Einige Kiss-Federn sind sehr brüchig, andere offenbar weniger. Ich habe zwei taugliche Exemplare von einem Gartenbanner erhalten, der sie nicht mehr brauchte. Vielleicht gibts ja auch hier Leute, die was übrig hätten?

Ansonsten hatte ich eine Zeitlang auch die Kupplix dran, ebenfalls mit der schmalen Kiss-Feder.

Die BRAWA passt auch. Ich habe es vorhin ausprobiert.
Da kann ich dir bei Bedarf teilweise behilflich sein. Ich habe noch eine Serie BRAWA-Kupplungen, jedoch in der ursprünglichen Ausführung ohne das spätere Stahldrahtfederchen. BRAWA hat mir einst eine ganze Serie mit Feder zum Umrüsten aller Wagen zugeschickt. Seither schlummert die alte Serie in der Bastelkiste.

Gruss
Ernst

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